Albania
Qarku i Vlorës

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Travelers at this place
    • Auf der Vjosa durch Albanien paddeln

      June 1, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach zwei schönen Tag am Pelion gemeinsam mit Lisa, Clemens, Lenny und Tino fahren wir mit dem Bus zurück nach Volos und trampen von dort weiter nach Kalambaka, wo wir unter freiem Himmel eine Nacht verbringen, bevor es Tags darauf weiter nach Albanien geht.
      Wir durften mit Dimitri aus Larissa, Ralph & Irena (Deutschland/Ukraine), einem deutschen und einem französischen Pärchen, einem weiteren Griechen und schließlich mit Marsela aus Vlora (Albanien) mitfahren.

      Miz der energiegeladenen und so hilfsbereiten Marsela überquerten wir die griechisch-albanische Grenze, bekamen so einiges über das Land erzählt und wurden schließlich bis zu unserem Ausgangspunkt nach Memaliaj an der Vjosa gefahren 😀
      Wir tauschten noch Nummern aus und sie bot uns an, dass wir uns jederzeit bei ihr melden könnten, falls wir bei irgendetwas Hilfe brauchen könnten. Einige Tage später schickte sie uns via WhatsApp sogar noch ihre Adresse in Vlora und lud uns zu sich ein, uns zog es da allerdings schon in den Norden Albaniens.

      In Memaliaj besorgten wir uns noch eine albanische Simkarte und kauften Verpflegung für die kommenden Tage: 1,5 kg Haferflocken, 8 Äpfel, Mandeln, Rosinen, 4 Tomatensugos, 2 Gläser Pesto, 1,5 kg Nudeln, 1 kg Brot, 1 Glas Erdnussbutter, 1 Glas Nutella, 3 Packungen Käse, 8 Erdäpfel/Süßkartoffel (fürs Lagerfeuer).

      Nach einer Zeltnacht am Flussufer pumpen wir unsere Boote auf, die uns Rita und Wolfgang liebenswerterweise wieder von Österreich mitgebracht haben.
      Mein Boot stellte mich allerdings kurz vor der geplanten Abfahrt nochmals vor eine ernsthafte Geduldsprobe. Bereits in Bergen in Norwegen habe ich ein Loch gepickt, doch neuerlich verliert es Luft und so habe ich noch zwei Tage davor mit einem weiteren Kleber die Lücke neu verklebt und auch das schien wieder nicht zu halten. Somit ist unklar, ob wir überhaupt in unsere Boote steigen können.
      Eine Kombination aus Bootskleber und Gaffaband mit ausreichend (Vertrauens-)Tests auf dem Wasser lässt uns dann schließlich den Entschluss treffen, es zumindest zu versuchen.

      Und glücklicherweise hat es geklappt! Ansonsten wären uns wunderbare Tage am Wasser der Vjosa entgangen!

      Die Vjosa. Sie gilt als einer der letzten wilden Flüsse Europas, entspringt in den griechischen Bergen und legt bis zur albanischen Adriaküste 272 Kilometer zurück. Das einzigartige daran: Es gibt entlang des gesamten Flusses keine einzige Bebauung in Form einer Wehrmauer oder eines Kraftwerks und somit darf sich das Wasser ganz natürlich und unreguliert seinen Weg zum Meer
      suchen.

      Der Einstieg in Memaliaj ist so gewählt, dass knifflige und möglicherweise auch gefährliche Wildwasserstellen bereits hinter uns liegen. Vor uns bleiben aber immer noch 100 Flusskilometer, die von uns entdeckt werden wollen 😀

      Mit manchmal mehr und manchmal weniger Strömung in einem breiten Flussbett mit zahlreichen Verästelungen und Seitenarmen, die sich immer wieder mit einander verbinden und sich wieder von einander trennen, paddeln wir umgeben von Bergen durch eine wunderschöne Landschaft.
      Nur einmal pro Tag macht sich eine/r von uns auf den Weg ins nächste Dorf um Wasser zu besorgen. Ansonsten sehen wir außer vereinzelten Fischern und zwei anderen Paddlern in den fünf Tagen kaum eine Menschenseele.

      Das Wetter ist wunderbar warm. Es lädt uns tagsüber für ein Bad im Fluss und nachts zum Schlafen direkt unter freiem Himmel ein. Der Neumond und die oftmals nicht vorhandene Lichtverschmutzung erlauben uns eine wunderbare Sicht auf die Sterne.

      Und so verbringen wir die 5 Tage mit Paddeln, Pausen am Flussufer, Baden, Lagerfeuer machen, ... Wir genießen es besonders uns draußen auf so freie Art und Weise bewegen zu können! 😀

      Am letzten Tag verliert sich schließlich die Strömung und der Fluss fordert von uns nun weit mehr Paddeleinsatz als davor. Dennoch ist unser Zug zum Meer ein sehr starker und so legen wir an diesem Tag 23 Kilometer zurück und erreichen schließlich die Flussmündung in die Adria erst als es bereits dunkel ist.
      Wir suchen noch ein Plätzchen für unser Zelt und fallen müde auf unsere Isomatten. Am nächsten Tag weckt uns neuerlich die Sonne. Wir hören das Meeresrauschen und die ersten Fischer, die ihr Glück versuchen.

      Nach einigen Kilometern zu Fuß entlang der Küste erreichen wir den ersten Strand, wo wir eine Campingbus im Sand stecken sehen. Wir bieten dem jungen Schweizer Pärchen unsere Hilfe an und wenig später kommen noch weitere Unterstützer und einer von ihnen hat erfreulicherweise ein Abschleppseil in seinem Auto liegen. Mit vereinten Kräften gelingt es schließlich den Van aus dem Sand zu ziehen.

      Laura und Leonie, zwei Studentinnen aus Aachen in Deutschland haben auch mitgeholfen und mit ihnen dürfen wir schließlich ein ganz schönes Stück mit Richtung Norden fahren und es folgt ein entspannter Trampingtag.
      So stehen wir nie länger als vielleicht 5 Minuten am Straßenrand, bevor uns jemand mitnimmt. So erreichen wir nacheinander Durrës, Vora, Fushe-Kruja, Milot und schließlich die Stadt Shköder im Norden Albaniens.

      Nach den aufregenden, so abenteuerlichen und gelungenen Tagen am Wasser freuen wir uns jetzt auf ein bisschen Erholung, wo wir uns und unserem ganzen Equipment ein wenig Pflege gönnen, bevor wir wieder Besuch bekommen und die Reise wieder für eine Weile zu Fuß weitergeht 😀
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    • Day 67

      Bienvenue en Pas_plat_nie

      May 11 in Albania ⋅ ⛅ 17 °C

      "Pas_plat_nie" (nom propre) : Pays ressemblant étrangement à l'Albanie avec des paysages au dénivelé positif important.
      On continue notre voyage avec Quentin, le long de la côte. Beaucoup de dénivelé et de la pluie. Heureusement le paysage est magnifiqueRead more

    • Day 13

      Tag 13 über die Grenze nach Albanien

      May 15 in Albania ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute ist viel passiert. Ich breche auf und fahre traumhafte Straßen durch das Pindosgebirge Richtung Albanien. Es gab aber einen sehr lohnenswerten Abstecher zu den Meteora Klöstern in der Nähe der griechischen Stadt Kalambaka.
      Die Fahrt durch das Hochgebirge war mit nassen 15 Grad nicht unbedingt kuschelig und zweimal wurde ich fast von Hirtenhunden vom Motorrad geholt. Bis jetzt waren alle Hunde am Straßenrand sehr entspannt und haben gar keine Notiz von einem genommen.
      Aber das eine mal sprangen auf einmal drei Hunde von dem Hirten auf und rannten vor mein Motorrad. Keine Ahnung, wie ich da vorbei gekommen bin.
      Die Fahrt ging zum Glück weiter bis zur Grenze.
      Dort lief alles völlig entspannt ab und ich war in Albanien.
      Die Abfahrt in das Drino-Tal und dann die Weiterfahrt über die SH78 und SH99 nach Saranda waren einfach nur ein Traum. Eine wirklich sensationelle Landschaft.
      Mein Quartier für diese Nacht war das Summer Dream Hotel in Saranda. Es gab ein großes Dreibettzimmer, Balkon mit (etwas) Blick auf das Meer.
      Frühstück wurde auf der Dachterrasse serviert, da mit direktem Blick auf Korfu.
      Und das alles gab es zum Komplettpreis für 20€.
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    • Day 5

      Sarandë

      May 30 in Albania ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute waren wir in Sarandë, das Wasser ist auch hier glasklar. 🌊 Der Unterschied zu Ksamil ist der Strand, hier ist es steiniger und man sieht mehr Fische und Seeigel.🐡
      Heute haben wir Postkarten geschrieben und verschickt. 📬 Am Abend konnten wir von unserer Lokalität bis Korfu schauen. Danach sind wir aufs FishFestival🎉, es soll die maritime Kultur Sarandas hervorheben und das Reiseziel durch die Eröffnung der Tourismussaison bekannt machen. Zu den Aktivitäten gehören das Kochen traditioneller Fischrezepte 👩🏽‍🍳, die Bereitstellung von Bildung und Informationen über nachhaltige Fischereipraktiken🐟, die Veranstaltung von Konzerten🎟️ und die Präsentation künstlerischer Darbietungen. Zum Ende unseres Abends sind wir noch in eine kleine Spielhalle.🎰Read more

    • Day 3

      Dukat

      June 3 in Albania ⋅ ☀️ 22 °C

      Nun sind wir endlich da angekommen, so wie wir uns Albanien vorgestellt haben!
      In einer Wohnung im Nirgendwo mit albanischem Chic, lecker Essen und Begrüßungsraki von ReginaMama und Papa.
      Nun erstmal erholen von Stau und vielen km....Read more

    • Day 16

      Logara Pass

      August 11, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 32 °C

      Es geht weiter an die Küste Albaniens. Diese ist bereits sehr touristisch erschlossen und primär sind hier Albaner, Kosovaren und Italiener. Auf unsere Strecke liegt der Logara Pass. In 19km von 0 auf 1000 Höhenmeter und wieder runter. Oben hat man eine tolle Aussicht übers Meer. Der Weg runter ist echt anspruchsvoll. Als wir am Campingplatz ankommen, sind unsere Bremsen sehr heiß, wir sind also grade rechtzeitig zum stehen gekommen. Der Campingplatz ist sehr voll und der Strand auch. Das Wasser ist allerdings herrlich! Ganz blau und klar und es hat eine angenehme Temperatur!Read more

    • Day 17

      Gjipe Beach

      August 12, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 32 °C

      Heute machen wir uns schon früh mit dem Motorrad auf den Weg zum Gjipe Beach, ein bekannter Strand hier. Am Parkplatz kommt ein Mann der Parkgebühr von uns verlangen will. Da wir allerdings tatsächlich kein Bargeld haben, lässt er uns dann auch unsonst parken :) Es geht 20min zu Fuß zum Strand runter. Der Strand ist wunderschön, allerdings auch schon um die Uhrzeit sehr voll. Wir verbringen hier ein paar sehr heiße Stunden und gehen dann wieder hoch. Der Weg hoch war tatsächlich eine Qual aufgrund der Temperaturen. Das Fazit ist, dass der Strand wunderschön ist, aber viel zu überlaufen. Die Müllentsorgung und auch alles andere ist nicht auf den Tourismus ausgelgt.Read more

    • Day 18

      Ksamil

      August 13, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 36 °C

      Es geht an unser letztes Ziel in Albanien, nach Ksamil. Wir fahren an einen Strand an dem man gut frei stehen kann. Es gibt eine Bar von der man die Toiletten nutzen darf und dann zahlt man eigentlich 5€ die Nacht. Da der Beitzer zur Zeit aber zu gut gelaunt ist, ist es kostenlos. Nachdem wir eine runde im kristallklarem Wasser schwimmen waren, fahren wir noch an einen anderen bekannten Strand hier. Was wir hier sehen ist krass! In einer Bucht so so viele Menschen! Die Leute liegen nochmal deutlich enger aneinander als in Josolo. Der Strand an sich wäre der Hammer. Türkises Wasser und feiner Steinstrand. Vielleicht sollte man nochmal in der Nebensaison kommen. Man muss bedenken August ist hier der Hauptmonat in dem die Leute hier ihr Geld vedienen. Wir fahren wieder zurück an unseren Strand. Als auf einmal vor uns ein MVV Bus fährt, sind wir dann doch ein wenig verwirrt :D Am Bussi essen wir dann Abendessen während die Sonne hinter der griechischen Insel Korfu untergeht. Es gibt kalte Dosenravioli.Read more

    • Day 62

      First spot Albania ️

      November 9, 2019 in Albania ⋅ 🌧 18 °C

      Unsere Einreise nach Albanien verlief ohne Probleme und ohne Wartezeit, was uns sehr entgegenkam. Leider wurden wir im neuen Land mit Regen begrüßt. Wie in Griechenland finden sich auch hier unzählige Olivenhaine und Zitrusbäume am Straßenrand. Als wir unseren auserkorenen Spot direkt an der Küste erreichten trafen wir auf ein deutsches Pärchen. Leider waren sie bereits in Aufbruchstimmung, da ihr Dach undicht und der Regen somit eher ungünstig war. Als die Wolken sich gegen Nachmittag etwas lichteten nutzten wir die Zeit um die Umgebung zu erkunden und baden zu gehen. Wie bereits an den bishigen Küstenabschnitten war auch hier alles ziemlich verlassen. Gegen Abend bekamen wir dann Gesellschaft von einem Schweizer Pärchen, das sich nach ihrer sieben monatigen Reise gerade auf dem Rückweg in die Schweiz befindet. Da das "gute" Wetter leider nicht lange währte, würde es für uns Morgen wieder zurück auf die Straße gehen.Read more

    • Day 65

      Blick auf Korfu ️

      November 12, 2019 in Albania ⋅ 🌧 16 °C

      Die letzten beiden Tage meinte es das Wetter ziemlich gut mit uns, bei 25 °C und Sonne konnten wir die Schönheit unseres Platzes in vollen Zügen genießen. Da wir direkt neben einem kleinen Flüsschen parkten konnten wir nach langer Zeit endlich wieder Wäsche waschen und duschen 😂
      Heute Nacht um 3 Uhr wurden wir dann von einem heftigen Sturm wach, der unseren Rubi stark ins wanken brachte und uns einen heiden Respekt einflößte. Nach dem Frühstück hieß also wieder zurück auf die Straße. Während sich der Sturm in seiner Intensität leider immer weiter steigerte, führen wir etliche Plätze an, in der Hoffnung sie seinen etwas windgeschützter. Dem war nicht so 🙈🌪️🌬️ Aktuell haben wir uns an den Straßenrand in einer kleinen Stadt gestellt, um vor den heftigen Winden und umherfliegenden Teilen geschützt zu sein.
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    You might also know this place by the following names:

    Qarku i Vlorës, Qarku i Vlores

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