Outdoorvogel in 🇨🇦, 🇨🇱,…

Morgens um 5:00 hieß es aufstehen, Zelt zusammen packen frühstücken und soweit alles fertig haben, sodass ich nachdem Macchu Picchu nur den Rucksack aufziehen musste und nach Hidroelectrica sprinten konnte. Ich musste spätestens um 14:00 dort sein. Für den Hinweg benötige ich 2 1/2 Std. Wenn ich stramm lief konnte ich jedoch deutlich schneller sein.
Mein lieber Stadtarbeiter kam fast pünktlich und ich konnte meinen Rucksack in seine Arbeitskammer stellen. Ich sprintete nach Aguas Caliente denn ich wollte mit dem Bus hochbinden runter fahren. Für den Sprinnt der mir danach noch bevorstand wollte ich die Energie sparen.
Ich kam im Tourinest an aber mit so einer Warteschlange hatte ich nicht gerechnet. Mit diesem Bus-Luxus ließ sich hier richtig gut Geld
machen. Für 23,50€ wurde man hoch und runter gefahren. Im Vergleich, meine sechsstündige Fahrt nach Cusco mit dem Bus die danach folgte, kostete mich umgerechnet 12,50€!
Von unten hatte ich schon gesehen, dass das Wetter sehr bescheiden war! Der Tourguide meinte allerdings, dass es zu wenig geregnet hätte und deswegen die Sicht auf jeden Fall gegeben sei. Er sollte recht behalten!!! Die erste Zeit war bis auf Nebel nicht viel zusehen. Zu warten wie die Anderen kam mir aber nicht in den Sinn. Ich lief lieber schon einmal zur Inka Brücke, welche trotz Nebel sichtbar war. Hier konnte man nur hin- und zurück laufen, was der restliche Weg nicht möglich war. Ein zurück gab es nicht. Diejenigen die versuchten ein Stück zurückzugehen wurden gleich angepfiffen.
Ich wartete etwas an den üblichen Aussichtspunkten. Wir sollten recht schnell das Vergnügen erhalten und das komplett Gelände zu Gesicht bekommen. Auch wenn es nur so von Touris wie mir wimmelte, war es wirklich erstaunlich wie dieses „Kunstwerk“ entstehen konnte. Ich hatte drei Stunden das Vergnügen und dann ging es im
Stechschritt innerhalb von 1 1/2Std zu meiner Busstation. So einen Sprint mit Rucksack hatte ich bis jetzt noch nicht hingelegt aber zeigte mir dass ich einem fitten Zustand angekommen bin.
Die Busfahrt nach Cusco kosteten mich so wenige Nerven. Von Hidroelectrica bis nach Santa Maria war gefühlt eine einzige Baustelle. Erdrutsch-Sicherungen eine nach der Anderen und der Regen macht es nicht einfacher, Für das nächste Mal würde ich den zu überteuerten Zug nehmen! 😜😉

Adrenalin behaftete Grüße 😉Weiterlesen