Bretagne 2024

Bei der Wahl des heutigen Haupthemas war ich zunächst unentschieden. Auf dem Weg begegneten wir zweimal Sargträger vor Kirchen Dienstag ist offensichtlich ein guter Tag für Beerdigungen in der Bretagne.
Als wir zum drittel Mal über technische Errungenschaften staunten, stand das Thema fest. Dennoch muss gesagt werden, Technik macht vielleicht das Leben einfacher, sie verhindert aber nicht den Tod. Von der Apokalypse ganz zu schweigen (siehe Kirche Saint-Malo).

Als wir Saint-Malo verlassen wollen, werden wir schon wieder an der Weiterfahrt gehindert. Diesmal stehen wir günstig und sehen wie eine Straßenbrücke geschwenkt, eine andere zurückgefahren und abgesenkt wird, um die Durchfahrt eines Bootes zu ermöglichen.
Große Augen machten wir, als wir eine Hebebühne sahen, auf der in großer Höhe Menschen Mobilfunkantennen richteten. Zu guter Letzt fühlten wir wahrscheinlich ähnlich wie Don Quichotte als er den zahllosen Windmühlen gegenüberstand. Wir waren fasziniert von einer Armada silbrig glänzender Schiffe, die sich auf Rädern vom Strand aus auf uns zu bewegten.
Nachdem wir das x-te Geschäft, das frische Austern aus eigener Produktion anbot, passiert hatten, drängte sich eine einzig mögliche Antwort auf.

Tagesetappe
60,9 km, 15,2 km/h
Höhengewinn 272 m
Unterwegs 6:15, in Bewegung 4:00Weiterlesen