TEN70

May - June 2017
A 55-day adventure by Lars Read more

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  • 19. Halt: Biscegli bei Bari

    June 5, 2017 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Noch etwas müde kommen wir in Bari an. Wir suchen uns einen Campingplatz etwas nördlich am Meer. Die Adriaküste kann uns aber wie schon bei Ancona auch hier nicht überzeugen. Wir verbringen den Tag am sehr schönen Pool auf dem Campingplatz und lernen die italienische Bürokratie kennen: zusätzlicher Eintritt für den Pool, keine eigene Verschattung erlaubt, Schirm kostet nochmal extra, mit dem Schirm auf den Rasen dürfen wir nur weil wir ein Baby haben. Im Pool braucht man Badekappen! Wir bleiben nur eine Nacht und müssen auf dem Platz nochmal umziehen, weil Insektenschutz gespritzt werden soll. Das passiert dann aber doch erst nach unserer Abreise.Read more

  • 20. Halt: Pozzuoli bei Neapel

    June 6, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Pozzuoli: Unser längster Aufenthalt unseres Trips (6 Nächte) Der Campingplatz liegt im Vulkankrater des Solfatara Vulkans (manchmal riecht man es) und ist unser Ausgangspunkt für einige Ausflüge: Nach Pompei, zum Vesuv, nach Neapel.

    Neben den vielen Ausflügen müssen wir auch wieder Wäsche waschen, Essen kochen und im Pool planschen.

    Leo lernt später im Campingplatzpool sogar noch mit Schwimmflügeln zu schwimmen.
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  • 21. Halt: Lido di Ostia bei Rom

    June 12, 2017 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach 6 Nächten auf dem Campingplatz im Solfatara Vulkan fahren wir weiter: nach Rom. Ja, Rom hatten wir eigentlich zu Beginn unserer Tour mal kategorisch ausgeschlossen, aber andere Camper mit Kind meinten Rom sei viel entspannter als Neapel, und schon haben wir unsere Meinung geändert.

    So bleiben wir 3 Nächte auf einem Campingplatz vor den Toren Roms und pendeln an zwei Tagen jeweils eine gute Stunde mit Bus und Metro in die Stadt, um uns Colosseum, Pantheon, Trevi-Brunnen, spanische Treppe, Unabhängigkeitsdenkmal und Petersdom anzusehen. Im Detail besichtigen konnten wir die ganzen Sehenswürdigkeiten mit den Kindern natürlich nicht, aber immerhin ins Pantheon und in den Petersdom sind wir sogar reingegangen. Letzteres nicht trotz der Kinder, sondern durch sie. Letztlich hat uns Lina nämlich ermöglicht an der 100 m langen Schlange vorbei bevorzugt reingelassen zu werden. Danke Lina! Ohne dich wären wir ja auch gar nicht auf dieser Tour.
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  • 22. Halt: Castagneto Carducci

    June 15, 2017 in Italy ⋅ 🌙 24 °C

    Rom war ein unerwartetes Highlight, aber auch etwas anstrengend. Danach wollen wir nochmal wieder ans Meer und ein zwei ruhige Strandtage einlegen, bevor es dann langsam aber sicher Richtung Alpen geht. Wir fahren in die Toskana, nach Castagneto Carducci auf einen tollen, familienfreundlichen Campingplatz direkt am Meer - eigentlich alles perfekt, aber es ist so warm, dass wir nur zweimal kurz am Strand sind. Der Sand ist so heiß, dass man ohne Schuhe nicht darin laufen kann. Deshalb verbringen wir die meiste Zeit vor unserem Wohnmobil. Da ist es recht schattig.

    Auf dem Campingplatz bekommen wir sogar einen Gasadapter, mit dem wir die überall erhältlichen blauen Campingaz Flaschen bei uns anschließen könnten. Was aber immer noch nicht nötig ist, denn wir verbrauchen mittlerweile so wenig Gas (nur noch zum Kochen), dass unser kleiner Rest reicht und reicht und reicht. Der Adapter gibt uns aber ein gutes Gefühl und wir holen zum ersten Mal seit Wochen den Gasgrill raus.

    Und dann haben wir plötzlich noch diese ganzen neuen Mitbewohner. Eine Ameisenstraße verläuft auf einmal durch unser Wohnmobil. Erst als wir nach 3 Tagen weiterfahren, sind wir das Problem wieder los.
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  • 23. Halt: Como

    June 18, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    Irgendwo zwischen der Toskana und Como müssen die ganzen Ameisen ausgestiegen sein. Wo? Keine Ahnung.

    Como ist nur ein ganz kurzer Stopp (eine Nacht) auf dem Weg nach Luzern. Kurz vor der Schweizer Grenze tanken wir nochmal voll und machen einen Großeinkauf, um etwas unabhängiger von den Schweizer Preisen zu sein. Lina und Lars unternehmen noch einen kurzen Fahrradausflug in die Altstadt von Como und an den Comer See und stellen fest, dass man es hier auch länger aushalten könnte. Trotzdem fahren wir am nächsten Morgen weiter.

    Was bleibt? Seit dem Aufenthalt in Como kann Lina sich alleine hinsetzen.
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  • 24. Halt: Luzern (Vierwaldstätter See)

    June 20, 2017 in Switzerland ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir hatten auf etwas kühlere Temperaturen in der Schweiz gehofft, doch auch hier brennt die Sonne und wir haben permanent über 30 Grad. Aber unser Campingplatz liegt direkt am Lido, einem der Strandbäder von Luzern.

    Also sehen wir uns am ersten Tag die wirklich tolle Altstadt von Luzern an (Wasserturm, Kapellbrücke, Jesuitenkirche, Löwendenkmal, Hofkirche), machen eine ganz entspannte und ausgedehnte Mittagspause auf einer schattigen Bank am Ufer des Vierwaldstätter Sees und radeln bis nach Meggen ehe Leo und Lars sich abends im See und Pool abkühlen und Lina ein Vollbad auf dem Campingplatz nimmt. Den nächsten Tag verbringen wir komplett im Strandbad. Tags drauf reisen wir ab. Erstmals seit Behinn unserer bereits siebenwöchigen Tour entscheiden wir uns erst abends zu fahren und haben somit noch Zeit mit Gondel und Zahnradbahn zur Rigi (knapp 1800 m ü. M.) hochzufahren, von wo aus man einen herrlichen Blick auf Berge und Seen der Zentralschweiz hat - alles richtig gemacht. Am späten Nachmittag backen wir noch auf dem Parkplatz an der Gondel Pfannkuchen und fahren dann nonstop bis Bruchsal (kurz hinter Karlsruhe.
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  • 25. Halt: Bruchsal bei Karlsruhe

    June 23, 2017 in Germany ⋅ 🌙 24 °C

    Wir kommen um 22:30 Uhr an. Beide Kinder haben seit der Schweiz geschlafen, sind bei Ankunft aber hellwach und bester Laune. Die Rezeption des Platzes ist geschlossen, telefonisch war vorher auch niemand zu erreichen. Wir sprechen mit anderen Campern, bleiben bis zum nächsten Morgen und verschwinden schon vorm Frühstück - ohne zu zahlen, denn auch morgens ist kein Ansprechpartner da.Read more

  • 26. Halt: Wiehl

    June 23, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Von Bruchsal aus wollen wir bis nach Wiehl, wo wir Daniel besuchen wollen. Wir machen einen kurzen Abstecher nach Attendorn und besichtigen die Atta-Tropfsteinhöhle. Endlich eine Abkühlung. Hier ist es konstant 9 Grad.

    Zwei Nächte verbringen wir auf dem Campingplatz in Bielstein. Am Samstag lassen wir uns von Daniel verwöhnen. Wir grillen in seinem Garten. Leo spült fast den ganzen Nachmittag in der Küche. Das Wetter ist mittlerweile etwas kühler: nur noch 23 anstatt 30 Grad.
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  • 27. Halt: Altenbeken

    June 25, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser letzter Halt ist Altenbeken. Wir besuchen die Möllers und campieren für eine Nacht auf ihrer Einfahrt. Auf dem Weg dorthin machen wir Mittagspause fast auf dem Marktplatz von Werl, wo gerade ein Stadtfest inkl. Volleyballturnier stattfindet. Auf dem Rückweg aus Altenbeken besuchen wir noch Katrins Oma Ilse in Porta Westfalica.Read more

  • 28. Halt: Münster, Frankenweg

    June 26, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    #TEN70@home. Jede Reise endet, wo sie mal begann. Am 26. Juni, nach einem kurzen Abstecher zu Katrins Oma nach Porta Westfalica und 58 Tage nach unserem Start sind wir wieder in Münster.

    58 Tage
    85 Stunden reine Fahrzeit
    5480 km
    27 Übernachtungsorte
    5 Länder
    4 Reisende
    1 Familie

    Worauf wir uns freuen?
    - unsere Familie
    - unsere Freunde
    - unsere Nachbarn
    - unser Bett
    - unser Bad
    - unsere Spülmaschine (außer Leo) , unsere Kaffeemaschine, unsere Waschmaschine
    - unseren Garten
    - Linas Hochstuhl
    - unseren Schlauchwagen (nur Leo)

    Was uns fehlen wird:
    - TEN70
    - die Freiheit, keine Termine zu haben
    - die Freiheit, dem guten Wetter hinterherzureisen.
    - jeden Tag neue Orte, Landschaften, Umgebungen zu sehen
    - den ganzen Tag zu viert zu verbringen
    - sich spontan anders zu entscheiden
    - gelegentliche Mittagsschläfchen

    Was bleibt?
    - Unzählige unvergessliche Momente
    - das Gefühl, als Familie enger zusammengewachsen zu sein
    - Dankbarkeit, soviel Zeit miteinander gehabt zu haben
    - Dankbarkeit dafür, dass es die Elternzeit gibt
    - Dankbarkeit, in einem freien Europa zu leben, in dem man zwar an vielen Mautstellen aber nicht an Grenzübergängen halten muss
    - der Wunsch, dass das auch für unsere Kinder in Zukunft noch so sein wird (und vielleicht fällt denen ja eine einheitliche Lösung für die Maut ein).
    - ein kleiner Rest in unserer seit Griechenland vermeintlich leeren Gasflasche 🙃
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