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February 2024
A short but fine adventure by Ronald Richter Read more
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  • Day 2

    Royal Greenwich Observatory

    February 4 in England ⋅ ☁️ 12 °C

    Das Royal Greenwich Observatory, das als Arbeitsplatz für den Astronomer Royal, den königlichen Hofastronomen, erbaut wurde, lag ursprünglich auf einem Hügel im Greenwich Park in Greenwich, London, von wo aus man die Themse sehen kann. Das Observatorium, genaugenommen der Mittelpunkt des Teleskops im Observatorium, wurde als Bezug für die Festlegung des Nullmeridians (Meridian von Greenwich) und somit der Längengrade, wie auch die Greenwich Mean Time (mittlere Ortszeit am Greenwich-Meridian), genutzt. Er wird im Innenhof als horizontale Meridianlinie durch einen Messingstreifen markiert.

    Das Observatorium wurde am 22. Juni 1675 von König Karl II. von England gegründet und der Bau wurde von John Flamsteed in Auftrag gegeben. Das Flamsteed House (1675–76), der ursprüngliche Teil des Observatoriums, wurde von Sir Christopher Wren entworfen und auf den Fundamenten einer Burg errichtet. Es ist nach dem Observatorium in Paris das zweitälteste seiner Art in Europa.

    Im Jahre 1948 zog das Royal Greenwich Observatory nach Herstmonceux, nahe Hailsham in East Sussex, um klarere Nächte bei der Beobachtung zu haben. Das Isaac Newton Telescope wurde dort 1967 gebaut, wurde aber 1979 in das Roque-de-los-Muchachos-Observatorium auf La Palma, Spanien gebracht. 1990 zog das Royal Greenwich Observatory erneut um, diesmal nach Cambridge. Nach einer Entscheidung des Particle Physics and Astronomy Research Council wurde es 1998 geschlossen. Das HM Nautical Almanac Office wurde nach der Schließung ins Rutherford Appleton Laboratory verlegt. Andere Forschungsarbeiten wurden ins UK Astronomy Technology Centre in Edinburgh gebracht.

    Seit 1995 befinden sich das internationale Studienzentrum der Queen’s University, Kingston, Kanada und das Observatory Science Centre in Herstmonceux Castle.
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  • Day 2

    Greenwich Foot Tunnel

    February 4 in England ⋅ ☁️ 13 °C

    Der Greenwich-Fußgängertunnel (englisch Greenwich foot tunnel) ist ein Tunnel unter dem Fluss Themse in London. Er verbindet Greenwich auf der Südseite mit der Halbinsel Isle of Dogs im Stadtbezirk London Borough of Tower Hamlets auf der Nordseite. Der südliche Ausgang befindet sich unmittelbar beim Museumsschiff Cutty Sark, der nördliche bei den Island Gardens, einem kleinen Park.

    Entworfen wurde der 370 Meter lange Tunnel von Alexander Binnie, im Auftrag des London County Council. Er ersetzte eine teure und manchmal unzuverlässige Fährverbindung und ermöglichte es den auf der Südseite lebenden Arbeitern, rasch zu ihren Arbeitsplätzen in den Docks zu gelangen. Die Bauarbeiten begannen im Juni 1899, die Eröffnung erfolgte am 4. August 1902.

    Die Eingangsschächte an beiden Enden befinden sich in Rundbauten mit gläsernen Kuppeldächern. Aufzüge (1904 installiert, 1992 erneuert) und Wendeltreppen führen hinunter zur Tunnelröhre, die mit Fliesen verkleidet ist und einen Innendurchmesser von 9 Fuß (2,74 Meter) aufweist. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das nördliche Ende des Tunnels durch Fliegerbomben beschädigt. Dieser Bereich wurde nicht mehr originalgetreu wiederhergestellt, sondern mit Hilfe metallener Tübbings repariert.

    Der Tunnel wurde für 11,5 Millionen Pfund im Rahmen der Vorbereitungen für die Olympischen Sommerspiele 2012 restauriert.
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  • Day 2

    Miss Britain III

    February 4 in England ⋅ 🌬 14 °C

    Miss Britain III war ein Rennboot, das 1933 von dem Briten Hubert Scott-Paine entworfen und gebaut wurde. 1934 stellte Miss Britain III einen Weltrekord für einmotorige Boote mit 110,11 Meilen pro Stunde (177,20 km/h) auf.

    Ursprünglich war das Boot für die Teilnahme am Harmsworth Cup entworfen worden und sollte als Herausforderer für den „Seriensieger“ Gar Wood und sein Boot Miss America X antreten. Scott-Paine fragte dafür 1932 bei Rolls-Royce um einen der 2.500 PS (1.900 kW) starken R-Motoren an, die 1931 die Schneider Trophy gewonnen hatten. Scott-Paines Bitte an Rolls-Royce bezüglich der Motoren konnte leider nicht erfüllt werden, da zu dieser Zeit keine Triebwerke lieferbar waren. Scott-Paine entschied sich dann für einen Napier Lion / Serie VII B. Dieser Motor war in der Supermarine S.5 eingesetzt, die 1927 die Schneider-Trophy gewonnen hatte. Er erreichte eine Leistung von ca. 1350 PS (1010 kW) bei 3600/min.

    Miss Britain III wurde in Scott-Paines eigener Firma, der British Power Boat Company, gebaut und hatte einen Aluminium- und Holzrahmen der mit Blechen aus Alclad-Aluminium, einem hochreinen und korrosionsbeständiges Werkstoff verkleidet war. Der Boden dieses Hydroplanes war mehrfach abgestuft,[1] was ihn als „Gleiter“ definierte. Ein bemerkenswertes Detail der Aluminium-Beplankung sind Tausende von versenkten Duraluminium-Schrauben (hauptsächlich am Unterwasserrumpf), deren Schlitze alle dem Wasser- oder Luftstrom folgen.

    Das Boot hat eine Länge von 8585 mm (28 ft, 1,7 in), eine maximale Breite von 2413 mm (7 ft 10 in) und eine Höhe von 1626 mm (5 ft 3,7 in).[1] Das Gewicht betrug 1500 kg (3306 lbs). Obwohl es Scott-Paine nicht gelungen war für seinen Antritt beim Harmsworth-Cup die gewünschten Rolls-Royce Triebwerke zu bekommen trat er 1933 bei diesem Rennen in Detroit an. Trotzdem er mit seinem einmotorigen Boot und einer Leistung von 1350 PS (1010 kW) der viermotorigen Miss America X mit ihren inzwischen 7800 PS (5737 kW) von der „Papierform“ her deutlich unterlegen war, erzielte er Geschwindigkeiten, die nur geringfügig unter denen von Gar Wood lagen und lieferte ein sehr enges Rennen, das die US-Amerikaner nur sehr knapp gewinnen konnten.

    Im selben Jahr (November 1933) war sie jedoch das erste Boot, das die „Salzwasser-Marke“ von 100 mph (161 km/h) in the Solent überschritt. Im September 1934 wurde Miss Britain III nach Venedig gebracht, wo Scott-Paine sowohl den Prince of Piedmont Cup als auch die Count Volpi Trophy gewann und dabei 110,11 Meilen pro Stunde (177,20 km/h) in Salzwasser erzielte.Damit war sie das schnellste einmotorige Boot der Welt. Dieser Rekord bestand 50 Jahre.
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  • Day 3

    William Turner

    February 5 in England ⋅ ☁️ 10 °C

    Joseph Mallord William Turner RA (* 23. April 1775 in London; † 19. Dezember 1851 in Chelsea, London) war ein englischer Maler, Aquarellist und Zeichner. Er gilt als der bedeutendste bildende Künstler Englands in der Epoche der Romantik. Landschaften und Seestücke waren seine bevorzugten Themen, dem Licht und der Atmosphäre galt dabei sein besonderes Interesse. Weil seine Darstellungsweise bis zur Entmaterialisierung des Gegenständlichen ging und er das Licht und die Farbe von Sonnenlicht, Feuer und Wasser in ganz neuartiger Weise zum eigentlichen Thema seiner Bilder machte, beeinflusste er stark die Impressionisten. Turner war ein schnell arbeitender und enorm produktiver Künstler. Der größte Teil seiner ausgestellten Gemälde ist in den Londoner Museen und anderen angelsächsischen Sammlungen zu sehen.Read more

  • Day 3

    Mum and Dad [oder …?]

    February 5 in England ⋅ ☁️ 10 °C

    King and Queen (LH 350) is a bronze sculpture by Henry Moore, designed in 1952. It depicts two figures, one male and one female, seated beside each other on a bench, both facing slightly to the left. It is Moore's only sculpture depicting a single pair of adult figures. Moore's records suggest it was originally known as Two Seated Figures.

    According to Moore, speaking years later, the work was inspired by double statues of male and female figures from Ancient Egypt, and by fairy tales read to his daughter Mary. Art critics have suggested links with the accession of Elizabeth II in 1952, and have identified a strikingly similar photograph of Moore and his wife Irina seated beside each other c.1952, in which Moore has one hand clenched in his lap and the other on the arm of the sofa, and Irina sits beside him with her fingers interlaced.

    It was based on preliminary drawings of seated figures from the late 1940s. Inspiration came to Moore from playing with pieces of wax which became an initial maquette in 1952. He first created a bearded head with a crown which became the "king" figure, then the female "queen" and the bench. The king had a clenched fist, and the feet were little defined. The maquette had a narrow squared frame behind the figures, defining the space, recalling similar frames used by Alberto Giacometti for example in his The Nose and The Cage, and the frames used repeatedly in the paintings of Francis Bacon, such as his Three Studies of the Male Back. The 27 centimetres (11 in) high maquette was later cast in an edition of ten bronzes (LH 348). Examples were sold at Sotheby's in 2001 for £531,500, at Christie's in 2010 for over US$2.8m, and at Sotheby's in 2016 for £1.1m.
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