Rettungsaktion vor Spitzbergen

Da ein Crewmitglied kürzlich medizinische Hilfe brauchte, sind wir zurück Richtung Spitzbergen gefahren. Die erfahrene norwegische Helikopter Crew hat uns, wohl auch auf Grund bereits geübter Manöver, vollstens vertraut und ist lediglich mit Brennstoff für eine Tour losgeflogen. Dies ersparte uns weitere 2 Tage Fahrt durchs Eis. Jedoch mussten wir die Betankung des Super Pumas gründlich vorbereiten und es durfte nichts schief gehen. Erst mussten die Betankungsschläuche vorbereitet und das Kerosinbunkersystem klar gemacht werden. Das Manöver habe ich dann mit 3 weiteren Kollegen im Einsatztrupp und voller Brandabwehrausrüstung beobachtet. Letztlich lief die Betankung des Helis mit 1,6 Tonnen Kerosin für den Rückflug reibungslos. Auch unser Crewmitglied ist mittlerweile in Deutschland angekommen. Für uns geht nun die Expeditionsreise wie geplant weiter.Les mer