Sundancer goes to Canada

Heute waren wir in einer bewegenden Titanic-Ausstellung in St. John's. Der Untergang der Titanic im April 1912 geschah nur etwa 600 km südöstlich von Neufundland – ein Ort, der bis heute eng mit der Katastrophe verbunden ist.

Was uns besonders berührt hat und sogar wütend gemacht hat: Es war nicht nur der Eisberg, der das Schicksal besiegelte – menschliche Fehler spielten eine viel größere Rolle:

🔹 Die Titanic fuhr viel zu schnell, obwohl mehrere Eiswarnungen eingegangen waren.
🔹 Funkmeldungen wurden ignoriert oder nicht ernst genommen.
🔹 Es gab viel zu wenige Rettungsboote – nur für etwa die Hälfte der Menschen an Bord.
🔹 Die Evakuierung verlief chaotisch, Boote wurden halb leer zu Wasser gelassen.
🔹 Das Schiff galt als „unsinkbar“ – ein fataler Irrtum, der Sicherheit und Vorsicht verdrängte.
🔹 Das nahegelegene Schiff Californian hätte möglicherweise helfen können – doch reagierte nicht auf das Notsignal.

Auf zwei der Fotos sind übrigens auch Requisiten aus dem berühmten Titanic-Film von James Cameron zu sehen – ein spannender Kontrast zwischen Hollywood und der tragischen Realität. 🎬🕯️

Mehr als 1.500 Menschen verloren ihr Leben – viele von ihnen wären mit klügerem Handeln zu retten gewesen.
Ein eindrucksvoller Einblick in ein Kapitel, das uns daran erinnert, wie wichtig Demut, Vorsicht und Menschlichkeit sind.Weiterlesen