Start in Arabba

Der Ablauf war immer gleich: Im kleinen Gang etliche Serpentinen hoch (Jochen und Hinrich R. sind meist vorgefahren, Hinrich N. in seinem Tempo hinterher, auch um zu filmen/ fotografieren).
Der Anstieg zum Grödnerjoch war die längste Rampe, die Abfahrt vom Pordoijoch nach Arabba die längste Bergabtour.
Wir hatten Glück mit dem Wetter: bedeckt mit sonnigen Abschnitten, aber trocken. Bei den Abfahrten, die bis zu 20 Minuten dauerten mussten wir Weste/Jacken anziehen, auf den Pässen im Wind vielleicht 10 Grad.
Die Straßen waren immer voll, Tausende Fahrer unterwegs. Die meisten wie wir mit dem Rennrad, aber auch viele mit Gravel- oder Mountainbike mit und ohne Motor sowie auch 2-3 Familien mit Kindern (E-Bikes und Anhänger).
Am Pordoijoch besuchten wir das Denkmal von Fausto Coppi. Fausto Coppi (* 15. September 1919 in Castellania; † 2. Januar 1960 in Tortona) war ein italienischer Radrennfahrer und dreifacher Weltmeister. Coppi, genannt „il Campionissimo“ („Meister der Meister“), war einer der erfolgreichsten und populärsten Radrennfahrer der Geschichte. Er gewann zweimal die Tour de France und fünfmal den Giro d’Italia. Mehrmals führte der Giro über das Joch. Im Internet nachzulesen:
„Treten Sie in die Pedale und bezwingen Sie die 2239 Meter dieses Passes, der in die Geschichte des Giro d'Italia eingegangen ist. Er ist für Fahrer und Fans fast schon eine Pflichtetappe. Auf dem Gipfel erwartet Sie neben einem grandiosen Panorama auch das Denkmal von Fausto Coppi, der fünfmal auf dieser Strecke die Führung übernommen hat.“
Um 14:00 waren wir wieder in Arabba. Der kleine Ort war voll mit Radlern, darum sind wir gleich zurück zum Hotel nach Pieve, haben einen Kaffee getrunken, Räder verladen und gum 15:00 die Rückfahrt angetreten.Leia mais
Weil die übliche Straße nach Bruneck noch gesperrt war, sind wir über Cortina und Sterzing zurück- Orte, die wir auch bei unserer Venedigtour mit dem Rad durchfahren hatten. Auch die Drei Zinnen haben wir wieder gesehen.
Nach einem Essensstopp in einem Autohof beim Brenner kamen wir im Regen um 20:10 in Holzkirchen an. Bei Kartoffelsalatv und bayerischem Wurstsalat ließen wir den Abend ausklingen.
Die Rückfahrt am Sonntag nach ausgiebigen Frühstück war unspektakulär - das war es wieder!Leia mais
ViajanteHabe eure Tour beobachtet und bin beeindruckt. Tolle Bilder und sicherlich für euch ein schönes Erlebnis. Gute Rückfahrt und kommt gesund wieder nach Hause.
ViajanteVielen Dank, Lu, ein schönes Abenteuer mit vielen tollen und interessanten Begegnungen und Erlebnissen geht zu Ende. Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer, die Weser-Harz-Heide-Radtour im August und dann im nächsten Jahr mit unserer Radtour zum Gardasee ein Wiedersehen mit den beeindruckenden Dolomiten!