Nadine & Kevin on Tour

October 2019 - March 2020
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  • Day 48

    Umgebung von Perth

    November 29, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Fahrt an der Küste nach Perth war äusserst windig. Dies hat den Vorteil, dass die Fliegen uns in Ruhe liessen, die Nächte im Aufstelldach aber eher etwas unangenehm waren. Dafür gabs wiederum viele Erlebnisse. So konnten wir dank einem Insider Tipp unserer französischen Freunde oberhalb von Jurien Bay ganz alleine mit vielen verspielten Seelöwen schwimmen. Definitiv ein Highlight. Weiter in Cervantes fuhren wir eine Runde durch die Pinnacle-Wüste, die bekannt ist für die kalkigen Steine die aus dem Boden ragen. Bevor wir nach Perth fuhren machten wir noch einen Abstecher in den Yanchep NP, wo wir doch noch Koalas zu Gesicht bekamen. In Perth bzw. Fremantle angekommen, ging es für einen Tagesausflug nach Rottnest Island. Mit dem Fahrrad fuhren wir um die Insel und konnten viele Selfies mit den Quokkas machen. Mit einem neuen Surfbrett starten wir bald die Fahrt in den Südwesten Australiens.Read more

  • Day 55

    Über Kalgoorlie nach Esperance

    December 6, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Perth geht es ein letztes Mal ins Landesinnere. Zuerst nach Hyden wo der Wave Rock steht und danach nach Kalgoorlie - aufgrund des vielen Goldes die 4. grösste Stadt Westaustraliens mitten im Nirgendwo.
    Noch heute wird mit riesigem Gerät im "Superpit" (ein riesiges 500m tiefes Loch) nach Gold gegraben. Ein ziemlich beeindruckender Ort.
    Über einen 4WD Track fuhren wir dann, vorbei am Mount Ragged, wieder an die Küste in den Cape Arid NP. Die ganze Strecke und den Nationalpark teilten wir nur mit vielen Kangaroos, Echsen und Emus. In Esperance angekommen wussten wir kaum wohin; ein Strand war schöner als der andere. Ein Ausflug zur bekannten Lucky Bay liessen wir natürlich nicht aus.
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  • Day 64

    Südküste

    December 15, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Durch diverse sehr grüne Nationalpärke mit vielen Wandermöglichkeiten kamen wir in Albany an. Albany hatte nicht nur tolle Strände zu bieten sondern war auch historisch sehr interessant; so besuchten wir die whaling station, wo bis 1978 Wale gefangen und zu Öl verarbeitet wurden. Gleichzeitig hatten wir auch unsere erste Begegnung mit einer Schlange (inzwischen bereits mehrere) sowie mit weissen Kängurus.
    Weiter im "Valley of the Giants" bestaunten wir riesige Bäume, die man ohne jegliche Sicherung besteigen konnte und genossen es zur Abwechslung mal im Wald zu sein und durch die Bäche zu fahren. 10 Tage in Australien sind noch übrig, bevor wir mit einem Zwischenstopp in Hawaii nach Ecuador fliegen.
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  • Day 77

    Goodbye beautiful Australia

    December 28, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Die letzte Woche verbrachten wir in der Region von Margret River. Das Klima war eher mild und so konnten wir doch noch einen regnerischen Vormittag erleben. Auch scheint das Klima optimal für Weingüter zu sein, von diesen hatte es nämlich unzählige, genauso wie Tropfsteinhöhlen. Surfen ist hier wiederum der beliebeste Wassersport. Von Weihnachten war abgesehen von etwas Lichtern und Weihnachtsmusik im Radio nicht viel zu spüren. Für uns durfte aber ein traditionelles Fondue-Chinoise nicht fehlen. Nachdem wir das Auto retournierten verbrachten wir noch zwei Tage in Perth. Eine im Vergleich zu den anderen Orten in WA riesige Multikulti-Stadt mit vielen Shops, Bars und Restaurants.
    Über 14'500 Kilometer haben wir mit dem Auto zurückgelegt. Angefangen im tropischen Norden, über die Kimberleys an die wunderbare Westküste und runter in den grünen, milden Süden. Die Vielfältigkeit dieses Landes mit den endlosen Weiten machten unsere Reise zu einem unvergesslichen Camping-Abenteuer.
    See ya, Australia!
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  • Day 85

    Aloha, Big Island of Hawaii

    January 5, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    In Honolulu angekommen, stiegen wir gleich in den nächsten Flieger um auf die grösste hawaiianische Insel zu kommen; auch bekannt als Big Island. Das Mietauto abgeholt durchquerten wir in ca. 2 Stunden die Insel um auf die östliche Seite zu kommen. Dort verbrachten wir 3 Tage in einem tiny house mitten im Regenwald. Wie idyllisch das war!
    Da Big Island die jüngste Insel ist, sind überall überbleibsel des vulkanischen Ursprungs zu sehen: schwarzer Sand, abgekühlte Lavaströme, Krater und bis 4000m hohe Vulkane.
    Die restlichen 5 Tage verbrachten wir auf der westlichen Seite der Insel mit weniger Regen(wald) und mehr Touristen. Die Weihnachtsferien bekamen wir voll zu spüren und es war für uns gewöhnungsbedürftig so viele Menschen auf doch so kleinem Raum anzutreffen. Die Strände waren voll, einen Parkplatz an den Sehenswürdigkeiten zu bekommen war manchmal eine Challenge und in der Brauerei hätten wir 1h warten müssen um ein Bier zu trinken. Trotzdem verfielen wir dem Charme der Insel mit grünem Regenwald, Schildkröten und Walen, tollen Surfbreaks, und leckerem frischem Fisch (Poke).
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  • Day 87

    1 Woche auf Kauai

    January 7, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Von Big Island reisten wir weiter auf die älteste Insel von Hawaii: Kauai.
    Die Insel ist unter anderem aus den Jurassic Park Filmen bekannt, dementsprechend gross war die Vorfreude.
    Da die Hotelpreise ziemlich happig sind, haben wir uns für eine Woche auf dem Campingplatz ein Zelt gemietet. Dieses war so verschliessen, dass wir als Upgrade einen umgebauten Schiffscontainer bekamen... Glück gehabt, denn dieser ist wasserdicht.
    In der ganzen Woche haben wir die Sonne nur ein paar Mal für wenige Minuten gesehen und sonst hat es meistens geregnet. Unsere Unternehmenslust hat aber nur wenig darunter gelitten. So machten wir Ausflüge zum einzigarten Waimea Canyon, Wanderungen zur Na Pali Coast und Kevin surfte wie ein Weltmeister im Regen.
    Um die zahlreichen Wanderungen durch den Matsch etwas angenehmer und sicherer zu machen, gönnten wir uns neue Schuhe, die dann auch gleich auf einer 5 stündigen Matschtour eingeweiht wurden (die würden wir im Nachhinein wohl sein lassen, denn wir kamen ziemlich an unsere Grenzen).
    Wir sind nun gespannt auf unsere dritte und letzte Insel. Die Erwartungen sind auf jedenfall etwas gedrosselt. Die Landschaften sind zwar wunderschön, aber der viele Stau und der Tourismus auf Kauai waren wohl nur ein Vorgeschmack auf die bevölkerungsreichste und touristischste Insel von Hawaii: Oahu
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  • Day 100

    Oahu Northshore & Waikiki

    January 20, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Unsere letzte Woche Hawaii verbrachten wir auf der Hauptinsel Oahu. Bevor wir uns an den weltberühmten Waikiki Beach legten, der für viele Touristen ganz Hawaii ist, fuhren wir zuerst für 5 Tage an die Nortshore. Im Norden hat es nicht nur weniger Touris sondern auch schönere Wanderungen und grössere Wellen.
    Da das Wetter anfangs Woche leider immer noch ziemlich regnerisch war, verzichteten wir auf die meisten Wanderungen und verbrachten unsere Zeit in Pearl Harbor, Shopping Zentren, guten Imbiss-Trucks und bei unserem Hippie-Airbnb Gastgeber Chris.
    Die Begegnung mit 2 riesigen Seelöwen (einmal am Strand und einmal im Wasser) werden wir sicher genau so wenig vergessen wie die ersten "Foil" Surfer die wir hier zu Gesicht bekamen.
    Für die letzten zweieinhalb Tage in Waikiki ist die Sonne zurückgekehrt. So hatten wir etwas Zeit am Strand und die Möglichkeit die kleinen Waikiki-Wellen zu surfen. Eine Wanderung auf den Diamond Head war natürlich Pflicht, weil man von da oben einen wunderbaren Blick auf Waikiki hat (und diesen mit 100 anderen teilt). Von dort wurden wir auch Zeugen, wie nach einer Schiesserei 7 Häuser abgebrannt sind...zum Glück waren wir zu diesem Zeitpunkt oben und nicht unten.
    Alles in allem waren die Touristenmassen weniger schlimm als befürchtet. Vlt lag es an unseren Erwartungen oder daran, dass die Insel sich für viele Touristen mit 7!! spuriger Autobahn eingerichtet hat.
    Nun ist das Surfbrett verkauft, ein kleines Paket mit Souvenirs auf dem Weg in die Schweiz und wir mit unseren Rucksäcken an der Bushaltestelle und bereit für unser Abenteuer in Ecuador.
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  • Day 106

    Angekommen auf 2850 Meter über Meer

    January 26, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

    Quito - eine drei Millionen Stadt, mitten im Gebirge. Der (von Kevin) befürchtete Kulturschock blieb aus. Mit dem Spanisch können wir uns durchschlagen, wir fühlten uns jederzeit sicher, das Essen ist einfach, aber sehr lecker und die Gastgeberinnen unseres Hostals waren wahnsinnig herzlich. Nur die Höhe machte uns etwas zu schaffen.
    Nach einem Spaziergang durch die Altstadt, einer Reise zur "Mitte der Welt" und einer Bähnlifahrt auf fast 4000m mit 5 Metern Aussicht reisten wir mit dem Bus weiter nach Mindo.
    Dieser kleine Ort liegt etwas tiefer in einem Tal in den Nebelwäldern. Unsere Wanderung durch den Wald zu Wasserfällen und die Bähnlifahrt über eine Schlucht waren abenteuerlich und äusserst schön.
    Da wir uns für ein Volunteering in einer Lodge gemeldet haben, welches am 2. Februar startet und wir bis dahin noch einiges auf dem Programm haben, verlassen wir Mindo nach zwei Tagen wieder.
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  • Day 111

    Weiter auf 4'800 M.ü.M

    January 31, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 6 °C

    Von Mindo ging es direkt nach Latacunga. Dort bereiteten wir uns für den 3-tägigen Quilotoa-Loop vor. 40 Kilometer und 2000 Höhenmeter galt es zu bewältigen bevor wir am Quilotoa Kratersee angekommen sind. Klingt nach nicht sehr viel, aber die Höhe von fast 4000 M.ü.M hatte es in sich.
    Übernachtet haben wir in schönen Hostals mit eigenem Kamin, so mussten wir in den eiskalten Nächten nicht frieren.
    Unterwegs trafen wir viele nette Leute, die die selbe Route bestritten und oft im selben Hostal übernachteten. So tauschten wir uns beim leckeren Abendessen über unsere Abenteuer aus.
    Da wir uns langsam an die Höhe gewöhnten, fuhren wir danach mit dem Bus weiter zum Cotopaxi. Die Besteigung vom 5'800m hohen Vulkan liessen wir aus aber bei der Wanderung auf den Pasachoa (4'200m) und am nächsten Tag zum 4'800m hohen Refugio bekamen wir einen Vorgeschmack wie das so wäre. Die Wanderung zum Refugio war atemberaubend. Nicht etwa wegen der Aussicht, sondern wegen dem steilen, rutschigen Weg, der Höhe und vor allem dem extrem heftigen Schneesturm. Dafür waren wir definitiv nicht vorbereitet und erst recht nicht ausgerüstet. Wir sahen wie viele erschöpfte Bergsteiger von ihrer abgebrochenen Besteigung zurückkehrten. Das Wetter war einfach zu heftig.
    Zum Glück dauerte der Abstieg nur eine halbe Stunde da man ziemlich weit hochfahren kann.
    Noch am selben Tag fuhren wir mit den nassen Kleidern im Gepäck runter nach Baños (1'800m), wo wir am Montag unser 2-wöchiges Volunteering in der Chamanapamba Lodge beginnen.
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  • Day 123

    Volunteering in Baños

    February 12, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Schwupps - und schon wieder sind zwei Wochen vorbei, in denen wir die Finca Chamanapamba unterstützt haben. Die Lodge wird von einer Deutschen Familie (mit zwei Söhnen und zwei Hunden) geführt, die schon über 30 Jahre in Ecuador leben.
    Nur 4 Zimmer werden vermietet, aber es gehört noch ein Restaurant und ein grosses Stück Land dazu. Wir arbeiteten meistens am Vormittag von 8 bis 12.30 Uhr und erhielten dann ein leckeres Mittagessen, zubereitet von der ecuadorianischen Köchin. Wir arbeiteten viel im Garten. Da das Klima hier das ganze Jahr über mild und feucht ist, wächst alles ziemlich schnell und wild. Wir haben aber auch Fenster geputzt, abgestaubt, abgewaschen (von Hand, denn es gab keine Abwaschmaschine!) Kartoffeln geschält oder allgemeine Aufräumarbeiten erledigt. Gearbeitet haben wir entweder mit den angestellten ecuadorianischen Handwerkern, Washo und Sergio, oder mit Kersten, einem der (erwachsenen) Söhne. Wohnen durften wir in einem Häuschen neben dem Schuppen, das auch über eine kleine Kochnische verfügte. In unserer Freizeit genossen wir die Thermalbäder von Baños (Badekappe obligatorisch), machten eine Velotour entlang der Routa de las Cascadas, besuchten das Casa del Arbol oder spielten mit den Hunden, Anja und Bobby. Ein grosser Teil der Freizeit haben wir aber auch mit der weiteren Reiseplanung verbracht und haben uns viele Gedanken darüber gemacht, wie und wann wir denn unsere Endstation (USA/Kanada) erreichen wollen.
    Auf unserer bisherigem Reise haben wir einige Leute kennengelernt, die auf diese Weise reisen und gerne wochen- oder sogar monatelang am selben Ort sind. Wir haben für uns festgestellt, dass wir es bevorzugen nach einigen Tagen weiterzuziehen um so immer wieder Neues zu sehen. Wir freuen uns deshalb auf unser nächstes Ziel; eine Tour in den ecuadorianischen Amazonas. An fiese Moquitos haben wir uns hier bereits schmerzlich gewöhnt. Nach dem ersten Tag lernten wir, dass man ohne geschlossene Schuhe und ohne lange Hosen besser nicht aus dem Haus geht. Alles in allem hatten wir eine schöne und entspannte Zeit in Chamanapamba. Es war spannend, diese Erfahrung zu machen und hinter die Kullissen eines Auswanderer-Betriebs zu schauen. Unser leben in der Schweiz würden wir aber nicht gegen dieses in Ecuador tauschen wollen, auch wenn die Lodge noch so idyllisch aussieht.
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