Tag 5 - Koyasan
5 октября, Япония ⋅ 🌧 22 °C
8:00 Uhr morgens mit dem Highway Bus nach Koyasan. Vorher noch eine kleine Aufregung, mein Handy war kurzzeitig weg, zum Glück nur 200 m zurück gerannt, da lag es mitten auf dem Gehweg, ich werde alt....
Also mit dem Bus ins Gebirge, man konnte wunderbar die Landschaft genießen, in den Bergen hatte der Busfahrer eine Menge Serpentinen zu bewältigen. Ankunft Koyasan 10:30 Uhr, Unterkunft suchen und dann Beginn des Kulturprogramms. Mittlerweile hat es zu regnen begonnen, man bekommt in jeder Unterkunft Schirme zur Verfügung gestellt. Die Unterkunft ein typisches japanisches Gästehaus, mit Futonbetten und Futon Sesseln, alles vorhanden was man braucht. Für japanische Verhältnisse eine sehr große Wohnung, die allerdings auch unsere teuerste Unterkunft in Japan ist.
Kultur:
- Tempel Shojoshi-in
Die Feuerzeremonie in Shojoshin-in auf Koyasan ist ein buddhistisches
Gomataki-Feuerritual, bei dem Mönche ein Opferfeuer entzünden, um Gottheiten anzurufen und Gebete auf Holztafeln in das Feuer zu legen. Diese Zeremonie findet einmal am Tag statt und wurde vom Oberpriester Ikeguchi Ekan durchgeführt, er ist ein weltweit bekannter buddhistischer Mönch.
Am Ende der Zeremonie wurden wir vom Oberpriester mit happiness, Gesundheit und einer schönen Reise gesegnet
- weiter zum Daito Tempel
er ist die ikonische Große Zentralpagode am
Danjo Garan , dem heiligen Herzen von Koyasan. Diese leuchtend zinnoberrote Pagode ist ein zentrales Wahrzeichen des Berges Koya.
Sie stellt ein dreidimensionales Mandala dar und beherbergt in ihren Säulen buddhistische Statuen.
- Okunion Tempel
Okunoin ist der Standort des Mausoleums von Kobo Daishi, dem Begründer des Shingon-Buddhismus und einer der am meisten verehrten Persönlichkeiten der japanischen Religionsgeschichte. Okunoin ist einer der heiligsten Orte Japans und ein beliebter Pilgerort.
Mit seinen 11000 Laternen ein sehr emotionaler Ort.
Die Ichinohashi-Brücke markiert den traditionellen Eingang nach Okunoin. Auf der anderen Seite der Brücke beginnt Okunoins Wald- Friedhof, der größte Japans. Über 200.000 Grabsteine säumen den fast zwei Kilometer langen Weg zum Mausoleum von Kobo Daishi. Die Grabsteine stehen zwischen sehr hohen und sehr alten Zedern, deren Äste wie ein Dach über den Gräbern hängen.
Spät Abends haben wir in diesem kleinen touristischen Bergdorf ein Restaurant gesucht, war gar nicht so einfach, dafür aber mehr als authentisch mit nur 12 Plätzen und einem sehr leckeren Menü.
Die letzte Besichtigung, das berühmteste und einflussreichste Tor in Koyasan, das Daimon (Großes Tor), das als offizieller Eingang zum heiligen Berg Koyasan dient und ein bedeutendes Wahrzeichen für Pilger darstellt.
25m hoch und ist ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe.Читать далее

Sehr schön, wünsche Euch weiterhin eine angenehme und interessante Reise im fernen Japan.🤗 Liebe Grüße Gabi [Gabi]


















