• Karsten Paetz
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European 5000&Mountain Summit

Karsten & Thomas tarafından 13 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    7 Eylül 2019
  • Der erste Tag

    7 Eylül 2019, İsviçre ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute morgen Roadbook bekommen, es kommen ein paar interessante Ziele, Tag 9 und 11 werden auf Landstraße ne echte Viecherei.
    2 Alpenpässe geschafft, das Stilfzer Joch ist echt der Hammer. Beim Aufstieg hätte sich der Herr Dr. fast von einem Twingo mit 3 Personen abhängen lassen, dafür die Abfahrt um so besser gemeistert.
    Spruch des Tages von 2 Fiat Panda Fahrern in Bezug auf die Abfahrt: "Die wird ganz schön in die Beine gehen, der hat ja keinen Bremskraftverstärker. Dafür hat er aber auch keine Motorbremse, hat ja nur 750ccm und 34 PS..."
    Sie wurden bereits abgeschleppt...
    Haufen geile Autos mit unterwegs...
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  • Der zweite Tag

    9 Eylül 2019, İtalya ⋅ 🌙 8 °C

    Start in der Schweiz, unser Wirt meinte, der Ofenpass sei zwar offen, er würde aber nicht da langfahren. Im Internet: dort heute Schneekettenpflicht am Pass. Nunja, wir haben brav auf den Einheimischen gehört und sind 1.5h Umweg über Reuschenpass gefahren. Als erstes Begegnung mit Schweizer Kühen. Aber die waren schnell wieder weg...
    Dann Schneehölle in St. Moritz. Lustig die Audis, Porsches und Ferraris auf Sommerreifen, die mit 40 dahingekrochen sind. Danke an Steffen für die Winterreifen.
    1 h vor dem San Bernardino Pass gewartet. Der Ranger wollte prüfen, ob der Pass befahrbar wäre. Ist nicht zurückgekommen. Wahrscheinlich vom Bär gefressen oder eingeschneit. Also zurück, Vignette gekauft und ab durch den Tunnel an den Lago Maggiore, sehr schick da, aber leider keine Zeit für irgendwas.
    Durch irgendeine größere Stadt, Stau ohne Ende, bekloppte Italiener auf der Straße, unglaublich.
    Raus aus der Lombardei und rein nach Piemont. Party Location nahe Valenca, sehr schönes Schloß, essen OK, Gin Tonic etwas dünn (keine Jörg-Mischung). Wieder im Zelt gepennt.
    Heute Ochsentour nach Frankreich mit 2 mal hin und zurück, man verliert da den Überblick. Sonder Challenge heute Offroad-Pass. Den werden wir unserem alten Schlachtross aber nicht zumuten...
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  • Camp steht..

    9 Eylül 2019, Fransa ⋅ ☀️ 14 °C

    Bier ist eingekauft und Pizza geordnet.. 🍺🍕 ..Vive la France

  • Der dritte Tag

    10 Eylül 2019, Fransa ⋅ ☁️ 7 °C

    Untertitel: das Pfeifen des Kompressors.
    Da der feine Herr Dr. ständig seinen Klinkerstecker vergisst, um über Handy Spotify am Autoradio zu hören und mit meinem USB-Stick nicht einverstanden ist (Radio ist keine Option) hören wir im Auto während der Fahrt nur das Pfeifen unseres Kompressors. Auch nicht schlecht...
    Der Tag beginnt mit der strategischen Entscheidung, per autostrada von Valenca über Turin nach Susa zu fahren, um ein wenig Zeit zu gewinnen. Wir hatten uns breitschlagen lassen, die 42 km Offroad Tour zumindest mal anzusehen und evt. mitzufahren. Im 1ten Gang 42 km und 4 Pässe kosten einiges an Zeit.
    In Susa runter von der autostrada (gefühlt alle 5 km eine Mautstation - insgesamt 15 € für ca. 170 km), rauf auf die SP172 zum Colle delle Finestre. Die erste Road Challenge. Den Pass würde man erstens nie finden und zweitens nie befahren. Der Nordteil 2m breite Straßen, durch ein Dorf, dann geteerte Straße durch den Wald und dann Schotter. Mit mittelgroßen Löchern. Und reifenfreundlichen spitzen Steinchen. Normalerweise würde man da nie langfahren, aber es ist ja ein Abenteuerurlaub. Im Roadbook stand was von höchsten Ansprüchen an Fahrer und Material. War es auch. Also 1ter Gang und hoch. Geniales Feeling, kann man nicht beschreiben, der schönste Pass bis jetzt. Auch die Kollegen im Volvo hinter uns nur gegrinst. Fotos können die Eindrücke gar nicht wiedergeben.
    In der letzten Kurve vor der Spitze - ja, die letzte - erster Schock. Der Dicke fährt nicht mehr, Kupplungspedal hängt durch, kein Druck mehr drauf. Die ernsthafte Befürchtung, abbrechen zu müssen, liegt in der Luft, Öhmi und ich kurz vor der Panik. Glücklicherweise lässt sich das Problem durch 2 min aus lassen und wieder anschalten aus der Welt schaffen. Mechaniker hinter uns erzählte was von Bremse entlüften. Wie auch immer, war nicht nötig. Toller Ausblick oben, hat sich gelohnt. Südseite runter, geteert, kein Problem. Die 42 km Offroad Strecke nicht gefunden, glaube ganz gut so, mehrere haben sich die Autos stark beschädigt. Der wunderschöne SL 560 musste aufgeben.
    Irgendein Castle fotografiert, ab nach Frankreich. Erstmal verfahren. Sehr gutes Wetter, 2 sehr schöne Pässe gefahren, keine Serpentinen, fast wie Landstraße. Der erste war der Col d' Izoard. Wunderschön, vor allem die Abfahrt. Der zweite Pass Col de Vars genauso, aber Gipfel überfahren, da Wohnmobil vor uns war, abgebogen ist und wir froh waren, dass es endlich weg war. Dr. Ö auf Jagd nach einer Rentner-Audi TT-Gang.
    Dann auf Campingplatz in Jausiers entspannt.
    Spruch des Tages vom Herrn Dr. Ö "Wir haben Bier und Pizza: Vive le France!" Die Pizza war aber echt gut.
    Schöner Tag, die französischen Alpen bisher die Schönsten.
    Heute ab nach St. Tropez, über Airbnb Appartement gemietet. Stimmung etwas getrübt, Dauerregen und Überschwemmung angesagt. Bin auf die Beachparty gespannt.
    @ Winterreifensteffen:
    Mussten beim 2ten Schlüssel die Batterien wechseln, seitdem geht gar nix mehr, weder Entsperrung der Wegfahrsperre noch der Schließanlage. Hast Du noch einen Zaubertrick parat?
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  • Der vierte Tag

    11 Eylül 2019, Fransa ⋅ ⛅ 18 °C

    Am 4. Tag Abschluss der mountain summit, also abends Abschied von denen, die 4 Tage mit uns mitgefahren sind. Bedeutet auch: die letzten Alpenpässe und raus aus den Alpen und ans Mittelmeer.
    Also früh entspannt gestartet und rauf auf den Col de la Bonnette. War nur 10 km von Jausiers entfernt, also verschlafen und ohne Guten-Morgen-Kaffee rauf. Ließ sich sehr entspannt fahren, oben Challenge: 2 km Zusatzrunde drehen, die nochmal paar Meter höher ist. Haben wir gemacht und standen auf der höchsten geteerten Straße Europas - 2802 m. Sehr schön, geht ja auch noch ans Mittelmeer heute. Da haben Bremsen und Motorbremse noch einiges zu tun. Alles diesig da oben, konnten tlw. keine 5m weit schauen. Tolle Bedingungen für eine Abfahrt ohne Seitenplanken... Auf der Abfahrt wecken 3 niederländische Volvos (auch Teams der Rally) das Racing-Gen beim Dr. Ö. Machen auch brav keinen (!) Platz sondern bleiben mitten auf der Straße stehen um zu fotografieren. Der dritte, mit Bierzeltgarnitur auf dem Dach, wehrt sich ein wenig, hat aber keine Chance. Der Pass wurde 2 Stunden später wegen Schnee geschlossen bzw. war nur mit Schneeketten befahrbar..
    Danach erstmal Käffchen - und weiter auf der Route des Grandes Alpes. Geniale Strecke, viele langgezogene Kurven, kaum Gegenverkehr und keine LKWs. Richtig Spaß gehabt und 2 5er BMWs gejagt. Endlich vorbeigekommen und festgestellt: verfahren. Dr. Ö als Navigator: ausbaufähig...
    Richtige Strecke zum 2ten Pass, Col St. Martin, gefunden, fast nur durch Ortschaften, relativ entspannt hoch, um 10 hat dort oben noch nix auf, also kein Croissant. Weiter geht's.
    Den Berg eigentlich nicht richtig runter, weiter zum Col del Turini. Der letzte Alpenpass unserer Tour. Ein Highlight... Der Pass war oder ist Teil der Rally Monte Carlo, wir also auf den Spuren von Walther Röhrl. Öhmi sofort auf Jagd nach einem W124 CE300, der gab auch ordentlich Gas, schöne Hetze nach oben. Bis dahin war der gute Walther wohl nur wegen des geringfügig besseren Materials schneller... Dann: schnachender Volvo, auch Rally Teilnehmer. Hat alle aufgehalten, in 6er Gruppe oben angekommen. Sehr schön dort oben, Käffchen, ab ans Mittelmeer.
    Hatten uns entschieden, nicht durch Monaco zu fahren. Zuviel Zeit und Umweg. Vielleicht ein anderes mal... Dr. Ö wollte durch Nizza fahren, haben von der Schnellstraße aber die Abfahrt nicht gefunden, kein Wunder, die Franzosen schildern nicht alles aus.. Panik, angespannte Stimmung. Irgendwann bei Cannes Abfahrt zur Straße ans Mittelmeer gefunden und dann neben dem Meer bis nach St. Tropez gefahren. Sehr schön, auch im Dauerregen. Bei gutem Wetter wohl unglaublich schöne Strecke. Viele Wohnmobile, ganz schlimm.
    Unterkunft bezogen, ca. 50m vom Yacht Hafen, also mitten in der Stadt. Dort kostet der Anlegeplatz wahrscheinlich im Monat soviel, wie wir alle in 10 Jahren verdienen. Kurz die Yachten angeschaut, diverse Rolls Royce und Bentleys und zur Beachparty mit Siegerehrung...
    War ganz nett, essen OK, aber die moderaten St. Tropez-Preise (so das Roadbook) fürs Bier haben uns vertrieben: 8 € pro Halbes. Noch mit paar Leuten gequatscht, und ab in die Butze. Hatten noch Bier in der Kühlbox..
    Heute am Mittelmeer Richtung Nimez, sollte entspannter Tag werden. Mal schauen.
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  • Der fünfte Tag

    12 Eylül 2019, Fransa ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach den stressigen Alpenpässen ein wenig Entspannung und weniger Abenteuer. In St. Tropez angesichts der Preise auf Kaffee verzichtet, Dr. Ö hat Croissants und irgendwas ziemlich Süßes mit Birnen gekauft. Sehr lecker. Schöne Strecke an St. Tropez vorbei, paar km am Mittelmeer runter, dann das erste Highlight: Baden im Mittelmeer. Sehr angenehme Temperatur, klar, besser geht's nicht.
    Weiter in die Provence. Sehr, sehr schön da - siehe Fotos - , paar km gemacht, aber vielmehr gibt's nicht zu berichten. Fahrerisch eher anspruchslos und langweilig. Hey, wir sind schließlich Alpenpass-Rally-Fahrer. Schloß les Beaux besucht, toller Blick über die Provence.
    Kurzer Schock: Kollegen im Volvo hinter uns, mit denen wir seit dem 2ten Tag zusammen fahren, winken und stoppen. Bei ihnen gelbe Motorlampe an. Kurze Prüfung - einer ist Schrauber - nix gefunden, Karre fährt normal, weiter geht's.
    Dann in die Camargue, alles platt da. Riesen Campingplatz am Mittelmeer angesteuert, beim Warten auf den Einlass das erste Bier. Alle stark unterhopft, daher keine ausgeglichene Stimmung...
    Tag mit Bier und Haute Cuisine ausklingen lassen. Da der Benzinkocher kaputt ist haben die Kollegen den Benzingenerator angeworfen und Dosenfutter auf einer Herdplatte gemacht. Lecker... typisch deutsch: keine Minute nachdem der Generator an war kam eine unbeteiligte camperin und hat sich neugierig danach erkundigt, was wir da machen würden. Subtext war klar: "Schaltet das Ding ab, ihr Idioten!" Ignoriert. Da hat sie noch nicht gewusst, dass noch die halbe Tour auf dem Platz einreitet. Und Mücken, Mücken, Mücken.. Hat bestimmt viel Spaß an dem Abend gehabt..
    Mehr gibt's nicht zu berichten, dafür ist die Gegend um so schöner.
    Fazit Frankreich nach Alpen, Cote d'azur, Provence und Camargue frei nach Volker Pispers: wat sich der liebe Gott nur dabei gedacht hat, die Franzosen auf unser schönes Frankreich zu setzen...
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  • Sechster Tag

    13 Eylül 2019, Andorra ⋅ 🌙 10 °C

    Halbzeit. Die Hälfte der Tour ist rum, die Hälfte der Strecke noch nicht. Entfernungsmäßig kommen noch ein paar ordentliche Touren auf uns zu.
    Der sechste Tag in jeglicher Sicht durchaus anspruchsvoll.
    Zuerst: die Dusche auf dem Campingplatz hat keine Mischbatterie, sondern nur einen Knopf, der 10 sek. Wasser gibt. Temperatur: Zufall! Da ich ziemlich früh dran war hab ich wohl das kalte Wasser aus den Leitungen weggeduscht. Schön für die anderen, und ich war wach.
    Auf geht's nach Narbonne und Carcassonne. Zuerst durch die Camargue. Eigenartiger Landstrich, aber durchaus mit Charme. Ganz flach, überall Wasser.
    Dann kleiner Verfahrer in Montpellier, per Autobahn - wieder einen Joker genutzt - aber doch entspannt in Narbonne angekommen und per Landstraße nach Carcassonne. Dort das Schloß, Festung, Kastell oder was immer es auch ist angeschaut. Lohnenswert. Für Harry Potter Fans: eine Gasse sieht genauso aus wie die Winkelgasse in den Filmen.
    Weiter per Landstraße nach St. Paul, von dort nach Prades. Wieder richtig tolle Straßen mit langgezogenen Kurven, tolle Strecke zum zügigen fahren. Dann noch ein kleiner Pass: 30 km, 2m breite Straße, winklig, sehr schön. Dumm nur: Dr. Ö ist mit fahren dran (wir wechseln uns alle 2 Stunden ab). Der heizt los, was der Daimler hergibt. Fast eine Spur zu schnell, Unfall mit wahnsinnigem Franzosen um Haaresbreite vermieden - im wahrsten Sinn des Wortes. Auf dem Col de Roque-Jalere fantastischer Ausblick auf die Pyrenäen.
    Danach Richtung Sailla Gouse. Durch spanische Enklave llivia in Frankreich von Ost nach West durchgefahren, war Roadmission heute.
    Dann Aufstieg in die Pyrenäen. Sind genauso schön wie die Alpen, die Vegetation ist aber anders. Über einen Pass nach Andorra reingekommen, der Aufstieg zu dritt mit den Kollegen aus dem Volvo und einem Bulli aus Salzwedel, der geheizt ist wie ein Wahnsinniger. Wäre fast an uns drangeblieben...
    Andorra der Hammer. Alles schick und sauber und: alles relativ billig. Uhr von Salvador Dali angeschaut. Leute nett: nachdem die Volvo Kollegen ihrer Karre eine kleine Pause gönnen spricht uns ein netter Andorraner (oder wie das heißt) an und teilt mit, daß morgen Präsident Macron auf Staatsbesuch kommt und alle Straßen in der Hauptstadt dicht gemacht werden. Wir fahren über einen Offroad Pass aus Andorra raus, stört uns nicht weiter.
    Hotelbuchung zum Spottpreis locker geklappt, sehr schick, und Essen war auch dabei...
    Auf nach Barcelona
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