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  • Black River Gorges Nationalpark

    13. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Da das Wochenende vor der Türe steht, wird der Strandtag um einen Tag verschoben und wir gehen heute erneut auf Erkundungstour. Am Wochendende suchen auch die Einheimischen die schönen Plätze auf, weshalb wir dafür die nächsten 2 Tage in unserem kleinen Paradies bleiben werden.

    Heute führt uns die einstündige Fahrt Richtung Süden. Die Insel erscheint dort noch grüner und tropischer zu sein. Wir durchqueren Gebiete, die uns an Jurassic Park erinnern und erwarten hinter jeder Kurve T-Rex. Zu Gesicht bekommen wir jedoch nur ein paar Affen und bei jedem Halt ein paar Mückenstiche mehr 🫣

    Unser erster Stopp im Black River Gorges Nationalpark ist die „Siebenfarbige Erde“. Hierzu passieren wir ein Gate, bei welchem wir zur Kasse gebeten werden. Für 30 € können wir mit unserem Mietwagen die einzelnen Stationen anfahren. Ohne Auto wäre man vermutlich einen ganzen Tag lang beschäftigt.

    Die Hügellandschaft ist, wie die ganze Insel, vulkanischen Ursprungs. Ich hätte nicht gedacht, dass die Farben vor Ort so gut zur Geltung kommen, aber wir können definitiv 7 Farben erkennen. Drohnenflüge sind hier leider nicht gestattet 🤷🏼‍♀️ - der Blick von oben wäre sicher auch cool gewesen.

    Auch hier im Nationalpark treffen wir mal wieder Riesenschildkröten an, welche jedoch in einem Gehege sind und nicht näher betrachtet werden können. Aber wir werden in den kommenden Tagen noch mal Gelegenheit dazu haben. Zumindest Samu und ich sind weiterhin sehr angetan 😍

    Bevor wir den Park wieder verlassen, machen wir noch halt beim Chamarel Wasserfall, welcher kraftvoll 100 m in die Tiefe stürzt.

    Viel viele Kurven führen uns wieder zurück an die Küste, wo wir noch an der „Haarnadelkurve (Maconde Viewpoint) anhalten und die Aussicht genießen. Hier im Süden ist das Baden nicht zu empfehlen, da Unterwasser starke Strömungen herrschen. Aus diesem Grund findet man hier unten auch kein einziges Strandhotel und die Küste ist weitestgehend unverbaut.

    Zu guter letzt machen wir auf der Halbinsel „Le Morne“ einen kurzen Stopp. Auch dieser Strand wird als einer der schönsten auf Mauritius angegeben. Jedoch müssen wir auch wieder hier feststellen, dass er nicht an unseren heran kommt. Ist aber nicht weiter schlimm, da wir hier kein Badestop geplant haben, sondern einen weiteren Ausflug mit unserer Drohne.

    Am liebsten wäre ja ich mit einem Wasserflugzeug hier der Küste entlang geflogen, um den Unterwasser-Wasserfall zu sehen. Doch leider sind die Flüge bis Juli ausgebucht. Ich stehe zwar auf der Warteliste, aber die Chancen erscheinen mir sehr gering. So viel zum Thema „kann man ja spontan machen“ 🙄. Ich glaube, ich bleibe in solchen Situationen lieber weiterhin die Planerin 😅 😂.

    Mit der Drohne sind wir gute 1,5 km vor die Küste und (leider nur) 120 m hoch geflogen . Höher erschien uns problematisch, da Helikopter und Wasserflugzeug unterwegs waren - und offiziell darf man auch auf Mauritius nur in Sichtweite fliegen. Leider ist aus dieser Höhe der Wasserfall nicht wirklich zu erkennen. Trotzdem hat sich dieser Flug definitiv gelohnt, weil die Aussicht auf die Küste ist fantastisch. Im nächsten Leben werde ich eben ein Vogel, oder Pilot. 🤪

    Wir werden in den kommenden Tagen noch mal einen kleinen Ausflug in den Süden machen, aber nun freue ich mich auf unsere zwei Strandtage ☀️ 🌴 🌊

    Obwohl wir bereits um 14:30 Uhr zurück sind und kurz darauf an unserem Strand liegen, ist die Sonnenzeit fast rum. Spätestens ab 17 Uhr beginnt der „Sundowner“.

    Bisher hatten wir jeden Morgen strahlend blauen Himmel, mittags dann einzelne Wölkchen und zum Abend hin ist es oft grau in grau und der ein oder andere Schauer bricht über Nacht herein. So könnte wegen mir das Wetter auch Zuhause sein ❤️.
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  • Sleep eat repeat 😋

    14. juni, Mauritius ⋅ 🌬 23 °C

    Seit gestern weht ein starker Wind, von bis zu 45 km/h. Das ist für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich. Am Strand wurden dadurch einige Algen angespült. Ich finde die Handhabung damit ganz sympathisch. Die Natur bringt sie und nimmt sie auch wieder. Es gibt keinen Traktor, der hier lang fährt und die Algen aufsammelt. Es ist einfach schön ruhig auf unserem Strandabschnitt, kein Jetski oder sonstige motorbetriebenen Aktivitäten. Ich finde es super.

    Heute haben wir den Tag in der Anlage jedenfalls voll genossen. Ich lag die meiste Zeit am Strand, Jonas ist zwischenzeitlich ins Fitnessstudio gegangen und Samu hat den Kids Club erneut eingefordert. Zu seiner Freude waren heute zwei deutschsprachige Mädchen dort, was das Spiel miteinander stark vereinfacht 😉.

    Wir haben bislang nur im Buffet Restaurant zu Abend gegessen, sind dort aber mehr als zufrieden, da die Speisen sehr abwechslungsreich und super lecker sind. Zu meiner besonderen Freude gibt es nahezu jeden Abend Crème Brûlée 😋

    Für heute haben wir uns einen Tisch im à la carte Restaurant gebucht, welches direkt am Strand liegt. Hier wird lokales Essen angeboten. Die mauritische Küche bietet Speisen aus Indien, China, Europa (vor allem Französische Spezialitäten) und natürlich Afrika. Ich genieße die vielen neuen Geschmackserlebnisse jedenfalls sehr 😋, aber muss wegen der Schärfe hin und wieder passen 😅
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  • Wolken im Paradies

    15. juni, Mauritius ⋅ 🌬 25 °C

    Unser heutiger Standtag erweist sich leider nicht als sehr sonnig und Samu und ich müssen 2 mal unseren Platz räumen und unter den Dächern Schutz suchen. Aber es regnet nur kurz und nicht so doll wie wir beim Anblick der Wolkenfront erwartet hätten. Für eine Partie Schach hat es auch noch gereicht.

    Wir nutzen das Wolken-Wirrwarr um unsere Knabber- und Getränke-Vorräte aufzufüllen und statten dem Supermarkt einen Besuch ab. Die Straßen sind voll, der öffentliche Strandbereich ebenso und auch im Supermarkt herrscht Hochbetrieb. Das Wochendende wird hier von den Einheimischen definitiv für Freizeit genutzt 😊. Gut dass wir das Wochendende in unserer Anlage verbracht haben 🥰

    Heute war in Kids Club „Fische füttern“ angesagt, worauf hin wir Samu nach unserem Einkauf nicht mehr zu Gesicht bekommen haben - bis zum Sundowner.

    Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, tauchen die Flughunde auf und man sieht sie über den Himmel gleiten. Sie erinnern ein wenig an Flugsaurier. Jedenfalls hängen die Palmen abends voll davon. Wir finden sie ja total niedlich, aber für die Landwirte sind sie hier wohl eine Plage, da sie sich von Obst ernähren und die Ernte entsprechend darunter leidet.

    Jetzt freuen wir uns wieder auf unser abendliches Buffet und morgen Früh lasse ich die Jungs schlafen und husche bereits vor Sonnenaufgang aus unserem Häuschen, in der Hoffnung ein paar Meeressäuger zu treffen. Drückt mir die Daumen!
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  • Meet and Greet with Flipper & Moby Dick

    16. juni, Mauritius ⋅ 🌬 24 °C

    Als heute Morgen um 5:00 Uhr mein Wecker klingelt, ist es noch stockdunkel. Ein Fahrer holt mich pünktlich am Hotel ab und bringt mich zum Hafen von Black River.

    Insgesamt sind wir zu 6t (alles Deutsche) plus Skipper und Tourguide. Wir werden mit den Worten begrüßt, dass sie in den letzten Tagen weder Delfine noch Wale gesehen haben. Na, hoffen wir mal dass es heute anders läuft 🫣

    Als wir den Hafen langsam verlassen, hoffe ich nicht nur auf Sichtung von Delfinen und Walen, sondern auch, dass es nicht anfängt zu regnen. Die Wolken hängen wieder bedrohlich tief.

    Über meine Regenjacke bin ich jedenfalls heilfroh 😅, denn es ist richtig kalt mit dem Fahrtwind.

    Wir haben Glück: es bleibt von oben trocken, und in der von uns angesteuerte Bucht treffen wir eine Delfin Familie an. Nur nach Baden ist mir jetzt ganz und gar nicht zumute 🥶. Die Sonne ist noch nichtmal richtig aufgegangen 😱.
    Den anderen geht es ganz genauso, aber wenn wir denn schon mal da sind… ab ins kühle Nass 😱.

    Dort lässt es sich dann aber ganz gut aushalten und ich versuche mit der Delfin Familie Schritt zu halten. Selbst mit Flossen natürlich unmöglich 😂. Körperliche Betätigung plus atmen durch einen Schnorchel verhält sich vermutlich ähnlich wie Höhentraining - Luuuuuft 😅.

    Da die Boote sich von den Delfinen größtenteils fernhalten, sind diese auch nicht in unmittelbarer Nähe. Als ich endlich ein Boot wieder erreicht habe, um nach Luft zu schnappen… Muss ich feststellen, dass es das falsche ist 🙄 - aber zum durchatmen darf ich bleiben. Mir wird gesagt, dass das blaue Boot meins sei. Hätte ich mir eigentlich merken können 🤭.

    Es ist jedenfalls wunderschön mit anzusehen wie die Delfine unter mir her schwimmen, mich überholen und im tiefen Blau verschwinden.

    Nach unserem Schwimmvergnügen mit Flipper und seinen Freunden fahren wir weiter aufs Meer hinaus, in der Hoffnung auf Wale zu treffen. Aktuell sind hier Pottwale unterwegs, diese können bis zu 20 m lang werden, haben das größte Gehirn aller Lebenwesen und können tiefer und länger tauchen als jedes andere Säugetier. Na hoffentlich kommen die mal hoch zum Luft schnappen (2 Stunden kommen sie ohne aus!). Ab Juli trifft man auch Buckelwale hier an, welche zum kalben in die Bucht kommen.
    Irgendwann will ich auch diese Tiere treffen 🥰

    Als wir auf dem Horizont zusteuern, sehen wir irgendwann in der Ferne bereits Wasserfontänen. Ein gutes Zeichen 😊 und tatsächlich, als wir ankommen treffen wir auf ein Weibchen mit ihrem Baby. Es sind bereits andere Ausflugsboote dort, welchen ihren Gästen auch erlauben, ins Wasser zu gehen. Offiziell ist es auf Mauritius verboten, mit Walen zu schwimmen. Zugegeben, mich hat es auch ein bisschen in den Fingern gejuckt, neben den großen Säugern her zu schwimmen, aber am Ende sind Regeln und Gesetze ja für irgendetwas da. Wäre ich in einem der anderen Boote gewesen, wäre ich aber vermutlich mit ins Wasser 🫣 aber unser Anbieter hat bereits auf seiner Homepage darauf hingewiesen, dass er nicht gestatten wird, mit Walen zu schwimmen. Was ich im Grunde auch gut und richtig finde. Ich war aber durchaus fasziniert von den Leuten, die quasi Haut an Haut mit dem Wal geschwommen sind. Vor allem sieht man dabei die Größenverhältnisse besser.

    Der erhoffte „Free Willy Sprung“ blieb leider aus, aber zumindest die Schwanzflosse bekommen wir kurz zu sehen, als Mama und Baby noch einmal tief Luft holen und dann in den Tiefen des Meeres verschwinden ❤️.

    Für mich ein sehr schönes Erlebnis. Das frühe aufstehen hat sich gelohnt.

    Gleichzeitig habe ich noch eine nette Familie kennen gelernt, welche auch bei uns im Hotel ist und deren Tochter nach Spielgefährten sucht. Wir haben uns heute für das gemeinsame Abendessen verabredet. Lina scheint so alt zu sein wie Samu (der sich übrigens zum T-Shirt bemalen bereits wieder in den Kids Club verabschiedet hat 🤷🏼‍♀️).

    Jonas und ich nutzen die Zeit für einen kleinen Strandspaziergang, es ist wirklich sehr schön hier, aber unser Abschnitt direkt vor der Türe ist definitiv der schönste ❤️.

    Morgen geht’s wieder auf Erkundungstour 😍…

    Ich glaube man könnte hier locker 4 Wochen mit täglichen Ausflügen und coolen Aktivitäten füllen… allerdings sollte das Konto dann auch über hohe Ersparnisse verfügen 😂
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  • La Vanilla Nature Park

    17. juni, Mauritius ⋅ 🌬 24 °C

    Heute geht es wieder in den Süden der Insel. Die Fahrt dahin ist etwas mühsam, da die Straßen oft sehr eng und stark befahren sind 😱. Aber nach etwa einer Stunde sind wir an unserem ersten Stopp für heute angekommen - dem La Vanilla Nature Park.

    In diesem sehr schön angelegten Park können wir nochmals Schildkröten besuchen und auch füttern. Da wir es immer noch nicht geschafft haben Rupien zu besorgen (bis hier her konnten wir überall mit Karte oder Euro zahlen) haben wir leider kein Kleingeld für das Futter. Der Mitarbeiter ist aber so nett und schenkt Samu einen Zweig mit Blättern. Wir erleben das hier immer wieder, dass die Leute super nett und zuvorkommend sind. Samu hat sich natürlich riesig darüber gefreut. Wir hätten hier wieder Stunden verbringen können ❤️

    Die Schildkröten mögen es, wenn man ihnen den Kopf krault, sie strecken dann ihren Hals ganz weit nach oben. Selbst Jonas hat am Schluss die Nähe zur Schildkröte gefunden. 🤪

    Weiter stand die Fütterung der Krokodile auf dem Plan. Diesmal haben wir aber nur dabei zugesehen 🤪

    Sorry - heute kann ich mich nicht für EIN Foto entscheiden 🤣🤣
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  • Rhumerie de Saint Aubin

    17. juni, Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

    Hier in dieser Rhumerie kann man Führungen buchen und an Verköstigung teilnehmen. Da ich mich mit dem Linksverkehr jedoch nach wie vor nicht angefreundet habe bleibt Jonas weiterhin hinterm Steuer und wir legen hier noch einen kleinen Shopping-Stopp ein.Læs mere

  • Bois Cheri Tea Factory

    17. juni, Mauritius ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich habe immer von der Teeroute Mauritius gelesen und mich die letzten Tage ständig gefragt, wo diese denn sein soll, denn bislang sind mir nirgends Teeplantagen aufgefallen 🫣

    Aber… Wie sehen die eigentlich aus? 🤔

    Daher steuern wir Bois Cheri an. Dort befindet sich die älteste Teeplantage der Insel. Die Teepflanzen werden auf vulkanischen Boden angebaut und der fertige Tee ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Grundlage ist jedoch immer Schwarztee.

    Man kann hier (eigentlich) eine Fabrikführung sowie Tea-Tasting buchen. Heute stehen die Maschinen in der Fabrik jedoch still. Wir besuchen stattdessen das Museum (eher langweilig 🤣) und nehmen am Tea-Tasting teil.

    Nach dem kurzen Durchlauf im Museum, fahren wir 1 km weiter zum Tasting. Das Restaurant und Teehaus liegt auf dem Grundstück einer Farm. Es erinnert uns extrem an Südafrika. Alles ist super schön angelegt und zu unserer Überraschung laufen hier Rehe, Gänse und eine Art Wildschwein frei herum.

    Bei dem Wildschwein sind wir erst vorsichtig…, bis wir merken, dass es schwanzwedeln auf die Leute zu rennt 🤗. Die Tiere sind extrem zutraulich und die kleinen Babys so süß. ❤️

    Beim Tasting kann man sich den Tee dann selbst zubereiten. Man hat die Qual der Wahl bei den Sorten. Wir testen Kokosnuss, Karamell, Vanille und Früchte. Ich kann die verschiedenen Geschmacksrichtungen nicht wirklich heraus schmecken. Für mich schmeckt es vor allem nach Schwarztee, aber mit ein bisschen Zucker ist auch dieser echt lecker. Zu dem Tee bekommen wir Vanille Kekse angeboten. Diese sind super lecker.

    Leider habe ich zu spät mitbekommen, dass hier auf Mauritius eine der besten Vanillesorten angebaut wird, sonst wäre sicher auch diese Plantage ein Ziel gewesen. Seither schaue ich bei jedem Gewürzstand, ob ich dort Schoten ergattern kann 😊

    Im Shop heute ergattert ich mir jedenfalls zwei Packungen Kekse 😋 anstatt Tee. Aber allein wegen dieser wunderschönen Farm hat sich der Besuch gelohnt.
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  • Ganga Taloa

    17. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Ganga Taloa, auch Grand Bassin genannt, ist der größte natürliche See auf Mauritius (wirklich groß ist er dabei nicht 😂).

    Es wird gesagt, Shiva und seine Frau Parvati umkreisten einst die Erde, während Shiva den heiligen Fluss Ganges auf seinem Kopf balancierte. Bei seiner Landung verschüttete Shiva einige Tropfen des Ganges, woraus der See Ganga Talao entstand. Shiva sagte voraus, dass eines Tages die Menschen Indiens auf die Insel Mauritius kämen und den See als heilige Stätte aufsuchen würden.

    Und genauso ist es heute.

    Jährlich finden Pilgermärsche an Shivaratri zum See Ganga Taloa statt. Teilweise legen die Hindus bis zu 70 km barfuß zurück. Im Februar und März kommen rund 450.000 Pilger hierher. Die vorhandene Infrastruktur lässt erahnen, was da los ist. Nirgends sonst auf der Insel sind die Straßen so breit und gut ausgebaut wie hier.

    Als Zeichen des Respekts, sind Knie und Schultern zu bedecken. Die Tempel darf man nur barfuß betreten - aber die Besichtigung dieser war nicht mein Plan.

    Mauritius ist ein multireligiöses Land. Ein Vorbild für friedliches Zusammenleben der verschiedenen Religionen. Der Hinduismus ist mit etwa 48% die am weitesten verbreitete Religion, gefolgt vom Christentum mit etwa 32% und dem Islam mit rund 17%.

    Neben den wunderschönen Statuen rund um den See, trifft man hier auch auf Affen. Ich habe sie schon öfters auf unseren Touren gesehen, meine Männer jedoch nicht. Samu hat von einer netten Frau ein paar Apfelschnitze zum Füttern bekommen, da sind die kleinen Äffchen natürlich voll drauf abgefahren 🥰
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  • Vitamin Sea ⚓️

    18. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach unserer langen Tour von gestern steht heute wieder chillen auf dem Plan. Wir verbringen den Tag, mit der Familie vom Boot, am Strand. Die Kinder verstehen sich super und die Erwachsenen auch. Wir haben bereits gestern noch lange in der Bar gesessen und gequatscht.

    So kam es, dass ich mich heute Früh fürs Yoga habe überreden lassen. Ich wollte eigentlich eh mal gehen, aber 8:00 Uhr war mir dann doch immer zu früh.

    Der Anstupser war aber gut und während Franzi und ich mit super Aussicht aufs Meer Yoga gemacht haben, haben Samu und Lia Schach gespielt. Unsere Männer waren im Sport. Perfekte Arbeitsaufteilung 😊

    Auch den restlichen Tag haben wir zusammen ganz entspannt am Strand verbracht und die Seele baumeln lassen.
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  • Plantation Vanille St Julien D'Hotman

    19. juni, Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Bei unserer heutigen Tour habe ich spontan noch eine Vanilleplantage eingebaut 💪🏼.

    Die Vanilleschote ist, nach Safran, eine der teuersten Gewürze der Welt. Die Bestäubung der Blüten erfolgt von Hand. Danach dauert es neun Monate, bis die Schote geerntet werden kann. Von da an wird sie in mehreren Schritten getrocknet, gewendet, dem Sonnenlicht ausgesetzt (aber nur 2 Stunden am Tag). Dieser Prozess dauert mehrere Wochen. Kein Wunder also, dass die Schoten so teuer sind.

    Neben dem braunen Gold wird in der Plantage aber noch viel mehr Obst angebaut. Wir treffen auf Bananen, Grapefruit, Mandarinen, Papaya, Limonengras, Ingwer und einige mehr. Hier und da bekommen wir Blätter oder Früchte in die Hände gedrückt um daran zu riechen oder sie kosten.

    Auf der Insel findet man überall Zuckerrohrfelder. Früher waren sie von großer Bedeutung für die Wirtschaft auf Mauritius. Aus einer Pflanze kann man 20 l Zuckerrohrsaft gewinnen, was am Ende zwei Kilo Zucker entspricht. Heute konnten wir diesen Saft kosten, er schmeckt (natürlich) sehr süß. Mit ein paar Tropfen Zitrone ist er dann durchaus genießbar.

    Man spürt den Stolz der Besitzer bei dieser Führung deutlich und es ist bewundernswert wie all die Pflanzen aufeinander abgestimmt sind und voneinander profitieren können. Ein richtig kleines Ökosystem was sie dort erschaffen haben.

    Am Ende der Tour erhalten wir eine Verkostung von verschiedenen Marmeladesorten, Bananenbrot und typisch mauritianischen Apero-Snacks… und natürlich den Zugang zum Shop, wo man alles mögliche käuflich erwerben kann 😋 - mein Vanilleschoten-Vorrat ist jedenfalls für die nächsten Monate gesichert.
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