Über die Alpen zur Adria

Und so ging sie zu Ende, unsere große Familien-Odyssee 2025! Zweieinhalb Wochen, fünf Länder, unzählige Lachmomente und ja, auch eine kleine medizinische Zwischenlandung – kurzum: Es war ein Urlaub, der definitiv in die Familienchronik eingeht.

Eine Reise durch die Adria – und die Familiendynamik

Gestartet sind wir, Anouschka, Lolek, Bolek und ich, mit einer Zwischenübernachtung in Salzburg🇦🇹. Mozart hätte seine Freude an unserem Vorhut-Tross gehabt, der sich am nächsten Tag gen Süden aufmachte. Ein kurzer, bezaubernder Stopp am Bleder See in Slowenien 🇸🇮– noch bevor die Slowenen wussten, wie ihnen geschah, waren wir schon wieder auf dem Weg nach Kroatien.

Kroatische Küstenträume (mit kleiner Unterbrechung)

In Kroatien🇭🇷 bezogen wir unser Ferienhaus, das sich schnell zum Basislager für Meer- und Pool-Eskapaden mauserte. Während Lolek und Bolek die Unterwasserwelt erkundeten oder im Pool das Element Wasser beherrschten, als wären sie olympische Synchronschwimmer in Ausbildung, gab es für Anouschka eine kleine, ungeplante Exkursion der etwas anderen Art: Das kroatische Krankenhaus.
Man könnte sagen, wir haben die lokale Infrastruktur auf Herz und Nieren (und alles, was dazugehört) geprüft. Aber keine Sorge, Anouschka ist wieder topfit – und wir um eine Anekdote reicher. Nebenbei haben wir es natürlich nicht versäumt, die malerischen Städte Opatija und das etwas rustikale Rijeka unsicher zu machen. Kultur muss sein, auch wenn sie manchmal von der Frage unterbrochen wird: "Wann gibt's endlich Eis?"

Bella Italia – zwischen Pool, Pizza und Prosecco

Nachdem wir Kroatien – und die dortigen Krankenhausmitarbeiter – mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen hatten, ging es weiter nach Grado in Italien🇮🇹. Hier schlugen wir unsere Zelte auf einem Campingplatz auf. Wer dachte, nach einer Woche Meer und Pool würde die Begeisterung abflauen, wurde eines Besseren belehrt. Lolek und Bolek bewiesen, dass man nie genug planschen, tauchen und rutschen kann. Und ich muss zugeben, auch wir Großen hatten unseren Spaß – besonders bei den kulinarischen Highlights, die Italien zu bieten hat. Ein Abstecher nach Triest rundete den italienischen Teil unseres Abenteuers ab. Triest, du warst wunderschön, aber die Pizza danach war noch besser!

Der krönende Abschluss in der Heimat

Die Heimreise führte uns noch nach Ingolstadt🇩🇪, wo wir uns nach all den Abenteuern noch einmal so richtig kulinarisch verwöhnen ließen. Ein würdiger Abschluss für eine Reise, die uns alle ein bisschen mehr zusammengeschweißt hat – oder zumindest fest davon überzeugt hat, dass wir uns auch nach zweieinhalb Wochen Dauerbespaßung noch lieben.

Heute sind wir wieder zu Hause angekommen. Der Kühlschrank ist leer, die Wäscheberge sind hoch und die Urlaubsbräune wird langsam von der Realität eingeholt. Aber die Erinnerungen? Die bleiben. Und die Geschichten, die wir noch in zwanzig Jahren erzählen werden, angefangen bei Anouschkas Krankenhausbesuch bis hin zu den rekordverdächtigen Eis-Verbräuchen unserer Jungs.

War es anstrengend? Manchmal. War es chaotisch? Absolut. War es unvergesslich und jeden Cent wert? Jede einzelne Sekunde!

In diesem Sinne: Auf den nächsten Familienurlaub!
Das Ziel steht bereits fest, wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten. 🤐Leia mais