• Wulf Bramesfeld
  • Jan Voll

eXentriX Tour 2025

Untergründiges Rumänien Læs mere
  • Fazit

    8. juni, Tyskland ⋅ ☀️ 16 °C

    Mit so einem Elektoauto kann man keine Fernreisen machen und schon garnicht auf den Balkan.
    Quatsch! Das hat erstaunlich gut geklappt. Dummerweise hab ich mir die Kilometer nicht aufgeschrieben, aber es werden um die 3500km gewesen sein, ca 1700km eine Strecke plus lokales herumgefahre. Die Taktik, jeweils um 800km pro Tag zu fahren funktionierte sehr gut; damit hatten wir nur zwei ladestopps gebraucht .: mit 100% losfahren und zweimal Laden: einmal um die 38min auf 83% und beim zweiten stop 25min auf 57%
    Ähnlich tagsdrauf: in der hotelgarage nachts laden, komplett durch Ungarn bis Szeged mit einer Ladung (wobei der geringe Verbrauch und damit die hohe Reichweite war mehr dem dichten. Verkehr und den Staus um Budapest geschuldet; bei Tempo 130 dreht der Eqa sich deutlich mehr rein.
    Generell kann man aber feststellen; mehr als 300km. ohne Pause ist eine Herausforderung für den Fahrer, nicht für das Auto. Und die anschließende ladepause wird meist vom Fahrer bestimmt, das Auto ist früher bereit
    Ladeinfrastruktur:
    Zu Deutschland sag ich Mal nix, Österreich ist ähnlich gut ausgebaut. Ungarn und Rumäniens Fernstraßen boten ausreichend Optionen , einzig in den Bergen wurde es sehr dünn. Von unserem Haus waren es 30km zum nächsten größeren supermarkt, wo sich HPC charger befanden. Da mussten wir eh zum einkaufen hin
    In den Dörfern sind die Häuser idr einphasig angebunden, so dass man mit dem ladeziegel aufpassen musste, die Sicherung nicht zu überfordern. Aber auch mit 2kW/h lies sich die Fahrerei ausgleichen. Wir haben zwei längere Touren. In ca 80km entfernte Orte gemacht, gar kein Problem bei durchschnittlichlich 40kmh schlägt der Eqa locker den WLTP Verbrauch (trotz überholaktonen und forscher Fahrweise)
    Gesehen hat man natürlich öfter teslas aber am meisten den Dacia spring, der für so abgelegene Gegenden perfekt ist, er lässt sich innerhalb von einem Tag auch bei dem schlechten Netz wieder aufladen und bietet ausreichend Autonomie auf den Bergstraßen
    Ladekanten und Apps:
    Meine größte Sorge im Vorfeld stellte sich als völlig unbegründet heraus. Die ganzen Apps teilweise in Rumänisch hab ich nicht gebraucht: das Trio MVV Shell und Aral Pulse und als fallback die Mercedes‘charge deckte alles ab. Erstaunlich war, dass die Karten Säulen freischalten konnten, die in deren Apps garnicht existierten.
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    Slut på rejsen
    7. juni 2025