Am 4160 m vor chilenischen Grenze

Ein (besonders für der Fahrer😉) anstrengender Fahrtag.
Aus Salta haben wir die Passo Jama als Übergang nach Chile auf über 4000 m Höhe angesteuert.
300 km anstrengende Fahrt, davon ca. 200 kmLæs mere
Ein (besonders für der Fahrer😉) anstrengender Fahrtag.
Aus Salta haben wir die Passo Jama als Übergang nach Chile auf über 4000 m Höhe angesteuert.
300 km anstrengende Fahrt, davon ca. 200 km im großen Teil üble Piste mit viel Wellblech. Auch zwei 4-Tausender Pässe waren dabei, der Höchste mit 4.400 m. Da wird der Atem kürzer und die Fliegen verschwinden.
Den Camp haben wir auf 4.100 m Höhe 60 km von der Grenze aufgeschlagen. Wir wolle diesmal die chilenische Grenze vorschriftsmäßig ohne Obst- und Gemüse passieren, morgen beim Frühstück wird alles weg geputzt !
Es ist frisch und windig hier oben, aber genauso schön.
Bin beim Sonnenuntergang auf benachbarten Hügel geklettert und paar drohnenartige Aufnahmen gemacht, ein schönes Spektakel.Læs mere
Es ist wohl unsere vorletzte Station in Bolivien. Wir haben nur Benzin noch bis zur Grenze nach Peru, und wollen keine mehr hier kaufen. Die schlangen von den Tankstellen sind immer noch immens!
Obwohl Oruro nur 220 Tausend Einwohner hat erinnert das Fahren hier an 3 Millionen Stadt La Paz. Diesen Moloch vermeiden wir, und fahren auf kürzestem Weg zur Grenze.
Der Toyota nach gestrigem Lob hat leichte Kupplungsprobleme “angemeldet” und wurde zum Wekstatt für Check gebracht. Wir übernachten in einem Hotel direkt von einer Arena die voll von den Leuten ist. Die üben für irgendein Festival der morgen beginnt.
Da hoffen wir schon weit weg zu sein, da wir nach Tiwanaku wollen, Jaceks erste Sehenswürdigkeit zu besuchen.Læs mere
RejsendeHallo Gregor, willkommen in unsere Buschtaxi Nord Gruppe. Ich hoffe die Informationen konnten Dir weiterhelfen und Du wirst Dein Kupplungsproblem los. Vielleicht hilft Flüssigkeit tauschen und gut entlüften tatsächlich. Drücke die Daumen und freue mich auf die weitere Bilder und Berichte. Viele Grüße Jörg
Nach 7 Jahren Wiedersehen mit diesem Ort. Damals waren wir mit den Motorrädern hier und 2 lustige Tage mit unseren paraguayischen Freunden verbracht.
Zuerst aber die Nacht suf der Pampa auf über 4.100 m Höhe im kalten und dünnen Luft. Trotzdem haben wir gut geschlafen und nach dem Frühstück munter in der Richtung noch höheren Bergen gestartet.
Auf dem Grenzübergang nach Chile auf dem Passo Jama ging alles glatt und schnell, dann kletterten wir auf über 4.800 m hoch. Die Landschaften sind auch anders, kein Grün mehr, aber wunderschön mir ihren pastel Sandfarben.
Dann ging’s vorbei am Lago Los Flamencos, die rosa Flamencos konnten wir nur aus der Entfernung bewundern.
Man schaut rum und wundert sich immer wieder wie unsere Erde schön ist!
Dann folgte aber eine rasante Abfahrt vom 4.800 m zum San Pedro de Alacama, ca. 25 km mit 2.500 Höhenunterschied machten schon bestimmt viele Bremsen schlapp, desto mehr verwunderten uns die Fahrradfahrer die diese Strecke berghoch fuhren. Das sind für mich die richtigen Helden!
San Pedro de Alscama ist ein sehr netter Ort mit Klasse Infrastruktur. Viele Restaurants, schönes Angebot von Kunsthandwerk, ganze Menge Freizeitangebote und viele Abenteurer.
Wir bleiben hier einen Tag hängen.Læs mere
Nach den entspannten Tagen in San Pedro de Atacama und gestrigen, abendlichen Bummeln durch den, mit Musik und guter Stimmung pulsierenden Ort, mussten wir heute wieder in die Pampa.
Die ca. 300 km nach Norden bis zur bolivianischen Grenze waren wieder ein großes Kino.
Man fährt durch sehr wellige Straße an bunten Vulkanen vorbei; Vulkan San Pedro mit 6.154 m, Vulkan San Pablo mit 6.118 m, Vulkan Olagüe mit 5.900 m und an drei weiteren 5 bis 6 Tausender. Viele Lagunas, riesige Salzfelder wo der Salz aufgehäuft wird und die ganze Zeit fast alleine auf der Straße. Obwohl die Landschaft mit gelben Pastellfarben ziemlich karg eintönig erscheinte, die bunten Vulkane, die Berggipfel und gelbe Felder von Berggrass waren eine schöne, farbige Abwechslung bei der Fahrt.
In dieser Gegend gibt’s kaum Orte, geschweige von Campings, Hostels o.ä., so dass das Finden eines geeigneten Übernachtungsplatzes nicht so einfach ist. Erst kurz vor der bolivianischen Grenze haben wir endlich an einer Laguna mit Rosa Flamingos in alten Ruinen einen vom Wind geschützten Platz zum Campen gefunden.
Morgen kommt Bolivien, mein sechster Land dieser Reise.
Nächste Tage werden echt spannend! Wir kommen an Salar de Uyuni und haben die längste Überquerung der Salzlandschaft mit über 110 km gewählt.
Aus diesem Grunde kann eine Unterbrechung in den Berichten geben, was aber nicht bedeuten wird dass wir unterwegs verdünstet sind (die Wasser und Bier Vorräte reichen uns für mehrere Tage😉), sondern dass wir einfach kein Internet haben.Læs mere
Unser ambitionierter Plan heute die Salzwüste zu bezwingen ist zuerst gescheitert. Schon auf der chilenischen Grenze wurden wir auf Probleme mit Benzinversorgung in Bolivien aufmerksam gemacht.
Es war ein stressiger Tag. Zuerst bei der Fahrzeugskontrolle wollte der bolivianische Beamter unbedingt die eingestanzte Fahrgestellnummer der Toyota auf dem Rahmen sehen. Es war für mich absolut neu, dass solche Nummer dort existiert. Der Mann war aber hartnäckig, fand die Lage der Stelle im Internet und nach langem Kratzen und Säubern (der Rahmen ist mit vielen Mitteln als Korrosionsschutz beschichtet), kam endlich die Nummer in Augenschein.
Ich war baff, der Beamter zufrieden und wir dürften weiterfahren.
Nach ca. 150 km auf dem bolivianischen Schotter kam endlich eine Stadt mit der Tankstelle wo wir auf Benzin hofften. Denkste, eine kilometerlange Schlange, die Ordnung wurde durch Militär kontrolliert, unsere Bestechungsversuche sind kläglich gescheitert, wir sollten uns am Ende der Schlange einstellen😩.
Nun sind wir weiter nach Uyuni gefahren mit der Hoffnung dass wir dort Benzin bekommen.
Bei allen 3 Tankstellen ebenfalls kilometerlange Schlangen und Soldaten die sogar keine Dollars haben wollten🤨.
Jacek wollte schon aus Bolivien flüchten, aber so einfach gebe ich nicht auf und wir ziehen das geplante Programm durch!
Es nutzt nichts, morgen um 6 Uhr morgens werden wir uns in die Schlange einstellen müssen😡.Læs mere
RejsendeHoly shit, im Netz steht etwas von bis zu einem Tag Wartezeit vor Tankstellen. Deücke Euch die Daumen das Ihr beide Tanks volltanken dürft!
RejsendeDanke Jörg, wir haben die Strecke verkürzt, brauchen aber noch um 70 Liter. Wollen uns heute Morgen einstellen, parallel werden wir versuchen auf dem schwarz zu kaufen. Es stehen Autos mit Haufen Kanister, wollen 3-fachen Preis zahlen (1,5 statt 0,5 €).
RejsendeHast Du einen Trichter mit Filter dabei? Die panschen und strecken den Sprit fast immer.
Der Tag hat früh und stressig begonnen, wir brauchten dringend Sprit!
Um 6 Uhr morgens waren wir schon an der Tanke. Es sah gut aus, nur ca. 20 Autos waren vor uns, der Tag schien gerettet zu sein. Dann aber die Nachricht dass Benzin nur gegen bar zu haben ist. Da wir kaum bolivianisches Geld hatten, ab der Grenze gab‘s überhaupt keine Orte und Möglichkeiten Geld zu wechseln, hatten wir wieder ein Problem. Gott sei Dank die grünen amerikanischen Scheine sind überall in der Welt begehrt, und der angesprochene Tankwart witterte gleich ein gutes Geschäft. Der Wechselkurs den er uns angeboten hat war ziemlich miserabel, aber er „betreute“ uns in der Schlange, da solche gute Kunden gab’s dort offenbar selten. Ich habe mit ihm kaum verhandelt , wir waren überhaupt happy den Sprit zu bekommen.
So um 8 Uhr glücklich mit 180 Liter Benzin vollen Tanks haben wir Uyuni verlassen. Das müsste für Bolivien reichen, da wir von dem geplanten Schlenker um Tiki Taka See verzichten haben.
Die Pläne mit Salar Uyuni wurden somit wieder wach😀. Besonders Jacek war happy, da er diesen Wunder noch nicht gesehen hat, und wegen den Benzin Trouble schon kurz vor der Abgabe war.
Nun ein bisschen über Salar:
der Salar de Uyuni in den Anden im Südwesten Boliviens liegt auf 3.650 m Höhe und ist die größte Salzpfanne der Erde. An ihrer Stelle befand sich ein prähistorischer See, der vor 10.000 Jahren austrocknete und eine wüstenartige, fast 11.000 Quadratkilometer große Landschaft zurückließ, die von schneeweißem Salz, Felsformationen und kakteenbewachsenen Inseln geprägt ist. Die unwirtliche Mondlandschaft kann von der im Zentrum gelegenen Insel Inca Huasi aus beobachtet werden.
Es wird mein zweiter Besuch dieser weißen Arena. Vor sieben Jahren waren wir mit den Motorrädern hier (ich habe ein Foto aus den alten Zeiten dem Bericht zugefügt) und ich wollte unbedingt Jacek diesen weißen Wunder zeigen. Es ist auch die touristische Hauptattraktion Boliviens und überhaupt Südamerikas und wenn man schon den langen Weg geschafft hat, muss es m.E. unbedingt sehen!
Nun haben wir die Salzpfanne angesteuert und nach ca. 140 km Offroad über Umwege zwischen den umliegenden Bergen und auf der Salzkrüste der Salar haben wir die Insel Inca Huasi erreicht.
Die Fahrt durch diese weiße Landschaft ist was, was man nirgendwo anders erleben kann. Wer jemand weiß mag ist hier wie im Himmel. Es gab viele Fotostops um Weiß zu fotografieren , aber diese Fotosspinereien die manche Besucher hier veranstalten waren nicht unser Ding.
Die Insel Inca Huasi hat sich nach 7 Jahren ziemlich verändert, damals hatte sie sogar einen Bewohner. Nun wurden es für Picknick Tische aus Salz gebaut und ein Rundgang bis auf den Top geschaffen. Dadurch ist das Betreten der Insel selbstverständlich kostenpflichtig geworden, was aber m.E. absolut OK ist. Fast alle kommen hier vorbei, es gibt saubere Toiletten und überall wurden Müllkörbe aufgestellt.
Nach der kleinen Kletterpartie hat man aber die Möglichkeit diese wahnsinnig schöne Landschaft von oben zu bewundern.
Bevor gab‘s am einen Saltztisch kleine Verstärkung, da wir durch den Benzinstress noch nicht gefrühstückt haben.
Und nun müssen paar Wörter über unseren treuen Begleiter der bereis hier fast 13.000 km geschafft hat, kommen.
Der Toyota ist immer bei solchen Stopps ein Hingucker, diesmal waren es paar Deutsche, eine Gruppe Franzosen und die peruanischen Fahrer die hier mit ihren Kunden nur mit Toyotas unterwegs sind. Ich musste fast immer die Kabine zeigen (die versuchen wir schon aufgeräumt halten 😉) und viele Fragen beantworten.
Das hat aber dieser Japaner wirklich verdient! Der schafft alle bisherigen Herausforderungen bravourös, es gab Passagen mit viel Sand oder starke Auf- oder Abfahren, echt miserable Pisten, alles kein Problem, ich musste sogar den Allrad nur einmal einschalten! Untersetzung, Differenzialsperren oder Winde langweilen sich immer noch. Und so sicher wie das Auto mit 80-90 Sachen über Wellblech fliegt, machen sogar solche Passagen Spaß😀.
Für mich ist es für einen Reisenden das beste Auto der Welt!
Nach dem Insel Besuch gab’s noch ca. 40 km Salz und ca. 100 km Fahrt über holprige Pisten. Zum Übernachten fanden wir einen schönen Platz im einen großen Krater, z.T. mit Wasser gefüllt und mit vielen Lamas, für diesen Tag waren wir durch.
Das Abendsmenü habe ich entsprechend lecker gestalten, es gab gebratene Chorizos, Salat mit Flasche von gutem chilenischem Merlot, und wir waren wieder happy dass wir unsere Pläne wieder geschafft haben.
Es war schon wieder ein spannender und wunderbarer Tag!
Erkenntnis des Tages:
gib niemals aus, auch wenn die Sachen manchmal unmöglich und hoffnungslos aussehen, und realisiere die gestellten Ziele bei solchen Reisen unbedingt!
Der Ärger danach, dass Du trotz dem Aufwand bei solcher Reise interessante Sachen rausgelassen hast wird gewaltig!
Oder Du planst nochmal hin😉.Læs mere
RejsendeGrzesiu, znowu Ci to mówię, ucz się na redaktora i pisz reportaże do gazet 🤓👏👍bo tak obrazowo to mało kto pisze👌
Heute Morgen nach dem kurzen Spaziergang durch festliches Oruro (die Vorbereitungen für Festival waren im Gange), haben wir den Toyota von der Werkstatt abgeholt.
Die Kupplungsflüssigkeit wurde gewechselt, Kupplungspedal eingestellt und das Auto wurde sehr gründlich einschl. Kabine und Motorraum gewaschen. 3 Mechaniker waren damit beschäftigt und so sauber war das Auto noch nie.
Habe gespannt auf die Rechnung gewartet, und dann wurde ich richtig baff!
29€ einschl. Übernachten des Autos in der Werkstatt.
Als „Bonus“ dürften wir 100$ zu einem super Kurs in Bolivianischen Boliviano wechseln.
Nette Leute, super Service, mit großer „Wehmut“ dachte ich an solche Besuche in den deutschen Werkstätten.
Gegen Mittag sind wir dann nach Tiwanaku gestartet, zuerst eine Stunde „Stadtbesichtigung“ durch schmale Gasen und Verkehrschaos, dann lockere 260 km. Um La Paz machten wir einen großen Bogen über zum Teil schöne Pisten gemacht .
Morgen besichtigen wir die Sehenswürdigkeit hier, aber das wird schon eine neue Geschichte😉.Læs mere
Heute haben wir unseren Tiwanaku Tag.
Zuerst haben wir den Sonntagsmarkt besucht. Viel Exotik, da die Einheimischen sich für die Woche mit den Lebensmitteln abzudecken scheinten.
Nach dem Frühstück ging’s auf die Besichtigungstour.
Die Besichtigung dieses archäologischen Wunders war ein Traum meines Bruders.
Für mich war es eine neue erstaunliche Entdeckung, die ich dieser gemeinsamen Reise verdanke.
Unter Führung einer englischsprachigen Leitern haben wir heute diese Sehenswürdigkeit besichtigt .
Um diese erstaunliche Anlage zu beschreiben habe ich nachfolgend die Ausschnitte aus Wikipedia verwendet, und hoffe dass es Euch nicht zu langweilig wird diese zu lesen:
Seit die Europäer die Monumentalstrukturen am südlichen Ende des Titicacasees zum ersten Mal gesehen hatten, staunten sie über das Können der Menschen, die sie herstellten.
Im Jahr 1549 stieß von Pedro Cieza de León auf die Ruinen, als er auf der Suche nach der Hauptstadt der Inkas war . Die Einwohner von Tiwanacu lachten Cieza aus, als er sie fragte, ob die Inka die Monumentalstrukturen von Tiwanaku errichtet hatten. Sie erzählten ihm, dass die Gebäude lange vor der Regentschaft der Inka errichtet worden seien. Sie konnten aber die Frage nicht beantworten, wer sie errichtet hatte.
Die Chronisten waren von den Ruinen, der Größe der Steine, die vor Ort verwendet wurden, und der Präzision, mit der die Steine bearbeitet worden waren, beeindruckt. Niemand konnte erklären, wie die Steine bewegt oder mit welchen Werkzeugen sie geformt wurden. Alle Forschungsreisenden, die je die Ruinenstätte besuchten, staunten über die Technik und die Technik und die Form der Steinblöcke.
Die Tiwanaku-Architektur weist sowohl technische als auch architektonische Merkmale auf, die einzigartig sind. Viele dieser Merkmale sind bemerkenswerte Erfindungen, die nach heutigem Stand des Wissens weder in der Architekturgeschichte der Anden noch sonst wo auf der Welt bekannte Vorläufer haben.
Die Oberflächenbearbeitung der Steinquader der Inka sei nicht so perfekt wie die der Tiwanakaner. Insgesamt stellen die Forscher fest, dass die Tiwanakaner bei den glatten Oberflächen, perfekt ebenen Flächen und den exakten rechten Innen- und Außenwinkeln bei den fein zugerichteten Steinen auf Techniken zurückgriffen, die den Inka unbekannt waren und der heutigen Archäologie zu dieser Zeit noch unbekannt sind. Die scharfen und präzisen Innenwinkel von 90° wurden höchstwahrscheinlich nicht mit Schlagsteinen angefertigt. Egal wie fein die Spitze des Schlagsteins sei, er könne niemals die scharfen rechten Innenwinkel erzeugen, die beim Tiwanaku-Mauerwerk zu sehen seien. Es ist unbegreiflich wie 100 Tonnen schwere Steinplatten bewegt, und mit großer Präzision miteinander verbindet wurden.
Die Bauwerkzeuge der Tiwanakaner, bleiben im Wesentlichen unbekannt und müssen noch entdeckt werden.
die Konstruktionen von Tiwanaku zu Recht als die kunstvollsten und bemerkenswertesten Steinarchitekturen der Welt bezeichnet worden.
Es ist bei der Pumapunku-Steinarbeit fast unmöglich, Fehler im Schnitzprozess zu finden.
Die Steinarbeit hier ist Gegenstand von Spekulationen, detaillierten wissenschaftlichen Analysen sowie allgemeinem Erstaunen.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Sonnentor von Tiwanaku. Es ist 2,85 m hoch und 3,82 m breit und wurde in handwerklich perfekter Steinbearbeitung aus einem einzigen Andesitblock hergestellt.
Erich von Däniken, der für seine umstrittenen Thesen bekannt ist, hält es für möglich, dass die Monumentalbauten und -skulpturen von Tiwanaku von Außerirdischen mit einem Laserangefertigt worden sind. Pumapunku stellt nach Däniken ein Überbleibsel außerirdischen Lebens auf der Erde dar.
Generationen von Amateur- und Pseudoarchäologen haben die scheinbare geometrische Perfektion der Tiwanaku-Architektur als Beleg für eine fortschrittliche Super- oder sogar außerirdische Zivilisation angeführt, ohne dabei auch nur in Erwägung zu ziehen, die Ureinwohner des Titicacasee-Beckens seien für die Bauten verantwortlich.Læs mere
Nach kürzer Fahrt kamen wir an peruanische Grenze. Hier eine unglaubliche Ansammlung von LKW‘s die auf die Abfertigung und Anreise nach Peru warteten. Bis auf eine Gruppe von netten Biker aus Brasilien waren aber keine PKW‘s mehr da.
Nach der schnellen Passkontrolle folgte obligatorische Durchsuchung der Kabine statt. Geopfert wurden diesmal 6 Eier die in einer Schublade lagen, den vollen Kühlschrank hat der Zöllner nicht erkannt, so dass wir mit dem Ergebnis der Durchsuchung zufrieden waren.
Dann die Aufstellung des Dokuments für das Auto und wir waren durch!
Wir fuhren am südlichen Ufer des Ticitacasees, die ursprünglich geplante Route in Bolivien musste aufgrund der Spritprobleme verkürzt werden.
Titicacasee ist der größte Süßwassersee Südamerikas. Er befindet sich auf der Altiplano-Hochebene in den Anden; der westliche Teil mit 4916 km² des Sees gehört zu Peru, der östliche Teil mit 3372 km² zu Bolivien.
Seine Fläche ist etwa 15,5-mal so groß wie die des Bodensees.
Auf dem Weg gab’s eine kleine Verstärkung mit leckerem Fisch, dann kam nächstes Jaceks Ziel, Amarumuru, die Tore des Gotes.
Der Ort wird von Esoterikern aus aller Welt heimgesucht. Aramumuru ist Gegenstand von New-Age-Spekulationen und vielen Verschwörungstheorien.
Dann nach ca. 200 km erreichten wir unser Hotel schön am Berg gelegen, mit schönen Blick auf das See.
Andy, der Besitzer beschäftigt sich mit den Theorien der angeblich uralten Wurzeln der Menschheit und den angeblichen Einfluss von Außerirdischen. Erkundung solcher Orte wird u.a. im Rahmen s.g. „Turismo Mistiko“ betrieben.
Da fand hier Jacek einen sehr interessanten Erzähler.
Morgen verlassen wir die peruanische Anden und fahren in Richtung Amazonas.Læs mere
Nach kurzen 180 km durch die grüne und saftige Landschaft des Regenwaldes sind wir in der Wasai Longe in Puerto Maldonado gelandet.
Die Longe liegt an einem großen Fluss den wir aus unsere Terrasse sehen können.
Nach der Entspannung auf der Terrasse und kleinen Nickerchen gab’s selbstverständlich Hunger, und die Google Suche war diesmal ein Volltreffer!
So einen leckeren Fisch wie bei Meysis Garden haben wir schon lange nicht gegessen.
Morgen gibt’s wieder Action, da eine Wanderung durch den Regenwald und eine Kanutur auf dem Sandovalsee im Programm stehen.Læs mere
RejsendeHi Gregor, ab Tag 54 eine super tolle Landschaft. Weite pur. Gefällt mir. Während ich hier in den letzten Zuckungen mit unserem Projekt liege (alle Mieter eingezogen) und die freundschaftliche Übergabe des Büros vorangeht, hoffe ich auch bald Zeit für tolle Reisen zu finden. Grüße an Deinen Bruder…… und habt weiterhin viel Spaß.
RejsendeDanke Christopher, wünsche Dir viel Ausdauer bei dem Endspurt. Und die Südamerika kann ich Euch absolut empfehlen. Auch die Menschen hier sind super, und die Weine brauche ich nicht zu erwähnen…
RejsendeWunderschoenn