All Amerikas Teil 1 2024

septiembre - diciembre 2024
Etappe 1
Uruguay, Paraguay, Argentinien, Chile, Bolivien und Peru
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Lista de países

  • Perú
  • Bolivia
  • Chile
  • Paraguay
  • Uruguay
  • Argentina
  • Alemania
Categorías
4x4, Auto, Naturaleza, Visita turísticas, Viaje en solitario, Desierto, Trabajo y viajes
  • 45,9kkilómetros recorridos
Medios de transporte
  • Vuelo26,8kkilómetros
  • 4x4812kilómetros
  • Ferry230kilómetros
  • Caminando-kilómetros
  • Senderismo, caminata-kilómetros
  • Bicicleta-kilómetros
  • Motocicleta-kilómetros
  • Tuk-tuk-kilómetros
  • Carro, auto-kilómetros
  • Tren-kilómetros
  • Bus-kilómetros
  • Campero-kilómetros
  • Caravana-kilómetros
  • Nadar-kilómetros
  • Remar-kilómetros
  • Lancha-kilómetros
  • Navegar a vela-kilómetros
  • Casa flotante-kilómetros
  • Crucero-kilómetros
  • Caballo-kilómetros
  • Esquí-kilómetros
  • Hacer autostop-kilómetros
  • Cable car-kilómetros
  • Helicóptero-kilómetros
  • Descalzo-kilómetros
  • 84huellas
  • 103días
  • 914fotos
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  • Lima

    17 de diciembre de 2024, Perú ⋅ ☁️ 19 °C

    Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in Lima. Die Hauptstadt Perus hat 8,6 Millionen Einwohner und als einzige Hauptstadt Südamerikas bietet einen Blick auf Pacific.
    Unsere Wohnung liegt auf 16 Etage und hat einen schönen Blick auf die Stadt.
    Es gab viel zu laufen, viele Besichtigungen wie Plaza de Armas mit einer Menge von Polizisten die auf den Präsidenten warteten, sehr imposante La Catedral de Lima, Plaza San Martin mit Gran Hotel Bolivar der gerade sein 100 jährige Jubiläum feierte. Ein Lunch in dieser schönen Atmosphäre war ein Muss.
    Heute machten wir eine 3 stündige Fahrradtour durch schöne Bezirke wie Barranco oder Miraflores mit vielen Höhenmetern bei der Auffahrt auf den höchsten Hügel der Stadt.
    Das Wetter mit 23 Grad ist optimal, wenn nicht die Weihnachtsdekorationen es wären, wäre an Weihnachten nicht zu denken.
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  • Museum Larco, Ausruhen, Staunen, Lernen

    20 de diciembre de 2024, Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Eigentlich für unseren letzten Tag in Lima hatten wir keine konkreten Pläne, da war das in der Nähe liegende Museum Larco ein interessantes Ziel.
    Von allen von mir besuchten Ländern Südamerikas fand ich Peru am interessantesten. Nicht nur die wunderschöne Natur sonder die Geschichte der Inkas, solche Orte wie Machu Picchu oder Nazca waren unglaublich faszinierend.
    Das Museum Larco beherbergt die Sammlungen von Rafael Larco Hoyle, der aus einer der reichen Familien Trujillos stammt. In den 20er Jahren machte er wichtige archäologische Entdeckungen und hat als erster eine chronologische Reihenfolge der Völker im antiken Peru aufgestellt. Diese ist heute noch aktuell und jüngste Entdeckungen bestätigen seine Theorien.
    Dieses wirklich interessante Museum zeigt deutlich, dass die Geschichte Perus sich nicht nur auf die Inkas Periode reduzieren lässt. Die Inka-Zeit ist am besten bekannt, da es sich um die dominante Kultur handelte, als die Spanier 1532 in Peru landeten. Die Spanier haben dann darüber geschrieben und dokumentiert, was sie gesehen haben. Aber die Geschichte Perus ist viel älter und komplexer mit faszinierenden und gut organisierten Zivilisationen.
    Ganze Säle sind den Opfer-Zeremonien gewidmet. Man kann alles über rituelle Kämpfe zwischen herausragenden Kriegern erfahren. Beide Krieger waren aufwendig mit Schmuckstücken, Ohrringen, Armbändern angezogen. Gleichzeitig hatten sie Lanzen, Keulen und Speere, um sich zu bekämpfen.
    Ziel eines solchen Zweikampfes war nicht, den Gegner zu töten, aber ihn gefangen zu nehmen, um ihn dann den Göttern zu opfern. Es reichte somit aus, ihm seinen Helm abzunehmen oder ihm am Hals fest zu halten, um den Kampf zu beenden. Es handelte sich um „rituelle“ Kämpfe. Der Verlierer wurde dann entkleidet, man verband ihm die Hände auf dem Rücken und führte ihn (zusammen mit anderen „Verlierern“) vor die Priester, die eine solche Opferzeremonie leiteten und die sie dann für die Opferung vorbereiteten. Mindestens einem der Opfer wurde mit dem Opfermesser oder „Tumi“ (das die Form einer Mondsichel hatte) die Kehle durchgeschnitten. Sein Blut wurde in heiligen Gefässen aufgefangen und den Göttern geopfert, um sie zu beschwichtigen. Die Zeiten bei den Mochika waren hart !
    Eine weitere Besonderheit des Museums Larco ist, dass man dort auch die Reserve-Räume besichtigen kann, wo alle nicht ausgestellten Keramik-Stücke bei korrekter Temperatur aufbewahrt werden, und das macht ungefähr 45 000 Tongefässe aus ! In der Reserver sind sie nach Themen geordnet. Einfach beeindruckend – und gleichzeitig sehr originell. Wo kann man schon die Reserve-Räume anschauen, in grossen Museen wie z.B. dem Louvre in Paris oder dem Art Institut in Chicago. Wow, nun ja, hier im Museum Larco kann man das.
    Es gibt sogar eine Erotik Abteilung derer Exponate die Fruchtbarkeit der Erde sympathisieren. Da kann man bei der Bewunderung der Exponate an andere Gedanken kommen😉.
    Innerhalb des Museumsbereichs gibt es auch ein hübsches Restaurant mit Sitzgelegenheit auf der Terrasse und Blick in den wunderschönen Garten.
    Es ist wirklich ein magischer Ort, an dem es sich lohnt, etwas zu verweilen.
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  • Ende Teil 1 der Amerikas Reise

    21 de diciembre de 2024, Perú ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach über 100 Tagen, mehr als 16.000 km hinter dem Lenker und Ziegtausenden in der Luft geht mein südamerikanischer Abenteuer leider zum Ende.
    Wir fliegen heute zurück.
    Es war bislang die längste von mir absolvierten Reisen.
    Bei dem zweiten Besuch der Südamerika hatte ich das Glück diesen faszinierenderen Kontinent genauer zu erkunden.
    Die vielfältige Natur, viele gesehene Weltwunder und Sehenswürdigkeiten, wechselnde Klimazonen und die Freundlichkeit der Menschen waren überwältigend!
    Ich fühlte mich nirgendwo unsicher, sondern war meistens mit einem freundlichen Lächeln und Hilfsbereitschaft der Einwohner konfrontiert.
    Die alten Freundschaften wurden erfrischt, das Treffen in Asunción mit meinen alten paraguayischen Motorradkumpeln war großartig. Es gab auch viele neue Bekanntschaften, wer weiß vielleicht werden wir das Glück haben uns wieder zu treffen.
    Wie bei jeder Reise fehlten auch nicht kleinere oder größere Probleme.
    Mein verheerender Sturz vom Pferd in Buenos Aires qualifizierte mich ins Krankenbett. Aufgrund der schweren Lungenprellung bei dem Alter des Patienten wurde mir im Krankenhaus von dem Arzt dringend die Ruhe und Abbruch der Reise verordnet. Davon wollte ich aber nichts hören!
    Die ersten Wochen danach waren aber sehr schwer, da ich aufgrund den Schmerzen kaum schlafen könnte und jeden Tag viele Stunden hinter dem Lenkrad sitzen musste. Erst nach über 2 Monaten waren die Schmerzen endlich weg.
    Die Benzinprobleme in Bolivien, Straßenblockaden in Peru, die Reparaturen des Autos, nichts könnte uns aufhalten.
    Auch die gemeinsamen 7 Wochen mit meinem Bruder waren eine neue Erfahrung. Noch nie waren wir so lange zusammen und müssten gegenseitig unsere verschiedene Charaktere ertragen. Trotzdem es war ein Glück noch im späten Leben solche Erfahrung machen zu dürfen.
    Die gemeinsame Zeit hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht!

    Nun kommen wir rechtzeitig zum weihnachtlichen Familienfesten nach Hause.
    Ich hoffe im März 2025 den Toyota in Kalifornien aus dem Container rauszuholen und meine Reise durch die beiden Amerikas fortzusetzen.

    Danke für Eueren Geduld meine Berichte zu lesen, für die Rechtschreibfehler muss ich mich Entschuldigen, meine beste berufliche, langjährige „Korrektorin“ Birgit könnte ich leider nicht mitnehmen 😉.

    Bis dahin!

    PS
    Die schreckliche Nachricht aus Magdeburg macht leider nochmal deutlich wie gefährlich das Leben in Deutschland geworden ist und wie unsinnig die Fragen derjenigen sind ob die weiten Länder bei den Reisen wie meine gefährlich sind.
    Leider müssen wir in einem Land leben das mit der verfehlten Wilkommenkultur der Politiker mit tausenden tickenden Bomben gespickt wurde.
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