• Turc & Caico Islands

    March 15 in Turks and Caicos Islands ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Turks- und Caicosinseln, ein britisches Überseegebiet in der Karibik, bestehen aus rund 40 kleinen Inseln und Cays, von denen nur wenige bewohnt sind. Ursprünglich von den Lucayanern, einem indigenen Volk, besiedelt, wurden die Inseln im 16. Jahrhundert von europäischen Entdeckern entdeckt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten sie mehrfach den Besitzer, bevor sie schließlich unter britische Kontrolle kamen. Ihre Geschichte ist geprägt von Piraterie, Salzabbau und später vom Tourismus.

    Heute sind die Turks- und Caicosinseln ein beliebtes Reiseziel, bekannt für ihre weißen Sandstrände, das klare Wasser und eines der größten Korallenriffe der Welt. Der Tourismus ist die wichtigste Einkommensquelle, gefolgt vom Finanzdienstleistungssektor. Politisch gesehen genießen die Inseln weitgehende Autonomie, stehen jedoch unter der formellen Aufsicht des britischen Gouverneurs. Trotz ihres Wohlstands durch den Tourismus gibt es Herausforderungen, wie etwa die Abhängigkeit von Importen und die Anfälligkeit für Hurrikane.

    Kulturell spiegeln die Inseln eine Mischung afrikanischer, britischer und bahamaischer Einflüsse wider. Musikrichtungen wie Ripsaw und traditionelle Feste wie der „Maskanoo“ am zweiten Weihnachtstag prägen das kulturelle Leben. Die freundliche, entspannte Atmosphäre und der starke Bezug zum Meer und zur Natur sind zentrale Elemente der Identität der Bewohner, den sogenannten „Belongers“.
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