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- Jour 71–74
- 12 avr. 2024
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 7 m
Nouvelle-ZélandeEdwards Bay45°50’19” S 170°38’36” E
Otago: Maoraki & Dunedin

Vom tief verregneten Aoraki, das an der Ostflanke der ganz im Westen von Neuseeland gelegenen Bergkette liegt, geht es nun in den entgegengesetzten Südosten des Landes. Nach Otago. Einem Gebiet in dem manche Orte tatsächlich von Touristen weitgehend unentdeckt geblieben sind.
Maoraki gehört dann nur teilweise zu den Unentdeckten, an dessen Strand sich seit 4 Millionen Jahren runde Kugeln sowohl uns Besucher als auch Wissenschaftler mit offenen Fragen alleine lassen. Momentan gucken die meisten nur wenig heraus. Und nur eine einzige stakt in einer Sandsteinwand. So groß, so perfekt rund, dass ich kaum glauben kann, es handele sich um naturgemacht. Aber sei‘s drum
Geparkt haben wir etwas abseits. Der Spaziergang dahin im strömenden Regen ist eine Herausforderung. Aber wir wollen die Kugeln sehen. Bis dahin gibt es dennoch Attraktives. Jedenfalls für mich. Auf diesem Strandstück gibt es eine Menge „Gestrüpp“ angespült aus dem Meer. In dieser Dimension habe ich es noch nie gesehen.
In Maoraki gibt es aber noch mehr Besuchenswertes. Die Fläche vor dem Lighthouse. Hier in der Bucht und auf dem schätzungsweise 50 Meter hohen Berg tummeln sich Robben. Manche baden ‚ne Runde. Manche dösen auch nur. Man kann recht nah ran. Eigentlich könnte man sie anfassen. Aber mein Respekt und die Angst verhindern das. Und deren Körpergeruch ist eh nicht ganz das, was unser Riecher als angenehm empfindet.
Und obwohl es furchtbar behäbig aussieht - die kriegen vielleicht ein Speed, wenn die mal losrennen… Boa!
Die Sonne meint‘s dagegen gut mit uns auf der Otago Peninsula. Unsere Unterkunft ist Außergewöhnlich 😍 Wir wohnen in der oberen Etage eines Privathauses mit einer privilegierten Lage auf einer Anhöhe. Die Einrichtung unseres Zimmer könnte aus einem Home&Garden-Journal stammen. Alles ist so liebevoll eingerichtet. Eine halbe Treppe tiefer haben wir noch unseren privaten Aufenthaltsraum. Der Kühli ist voll mit verschiedensten Getränken zur freien Entnahme. Das Frühstück im Wintergarten lässt wirklich keine Wünsche offen.
Ann, unser Host, ist eine Gute und am Ende des Aufenthaltes kann ich nicht anders, als ihr zu sagen, dass sie doch die Zimmerrate erhöhen soll. So viel Service für so wenig Geld. Das tut mir schon leid.
Die Küste der Peninsula ist ein Augenschmaus. Am Ende der Insel brüten Albatrosse. Und Yellow-Eye- Pinguins soll es hier auch geben. Aber es ist Natur. Kann auch sein, dass sie sich nicht zeigen. Wir können uns für eine solche bezahlte Tour nicht erwärmen und machen nur eine Tour, um den brütenden Albatrossen beim Füttern zuzusehen.
Auf der Insel gibt es noch das Larnach Castle. Auf den Rundgang im Schloss verzichten wir. Wir leisten uns nur die Besichtigung des Gartens. Und der ist zauberhaft!
Was gibt es noch? Es gibt tolle Buchten mit sehr weitläufigen Sandstränden. Nicht so weiß wie im Süden Australiens. Aber faszinierend schön.
Das Wetter benimmt sich gut und bekommt sehr gute Noten😎En savoir plus
VoyageurNach der langen Reisezeit stellte ich mir vor dem Lesen des Textes die Frage, ob man sich noch immer über neue schöne Landschaftsblicke richtig erfreuen kann. Ja, man kann, ihr seid wie am Anfang begeistert, wie ich aus den Zeilen lesen kann. 🥰
SYLWIA B.Der Titel der Reise Babyboomers explore Coastlines ist doch Programm. Das mögen wir immer noch. Das Einzige was nicht klappt ist Baden gehen 🥶
Voyageur
Schade für high tide und schlechtes Licht. Die Boulders sind echt beeindruckend, noch dazu im "richtigen" Licht. Aber leider hat man (so gut wie) keinen Einfluss darauf.
SYLWIA B.Das ist low tide. Es ist nur gerade viel Sand da. Das kennen wir von unserem Lieblingsstrand auf Hawaii. Jahrelang wohnen wir an einem fantastischen Sandstrand und dann waren in einem Jahr dort alles nur riesige Steine 😳Dann haben wir erst den Namen des Strandes verstanden : Disappearing Beach Und das gleiche Phänomen findet dort statt