Albania Maja e Kashtës

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Travelers at this place
  • Day 30–35

    Lake Shkodra Resort

    August 13, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 35 °C

    Am Nachmittag kamen wir an unserem nächsten Campingplatz an, dem Lake Shkodra Resort. Der Campingplatz ist wirklich wunderschön angelegt mit direktem Zugang zum See über einen langen Steg. Es gibt auch ein schönes Restaurant mit Blick auf den See. Wir haben es direkt heute Abend getestet, es war sehr lecker 😋 und preiswert. Am Abend sind viele Bäume angestrahlt und es erinnert schon eher an eine Hotelanlage, als an einen Campingplatz 🤩 Wir gönnen uns hier jetzt mal eine Ruhepause und bleiben 5 Nächte...Read more

  • Day 3

    Auf in die Berge!

    August 6, 2024 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

    Der heutige Ausflug führte uns nach Teth.
    Dies ist ein kleines Dorf mitten in den Bergen im Norden Albaniens, das nur über eine endlos lange schmale Serpentinenstraße erreichbar ist.
    Hier konnten wir die Schönheit des Dinarischen Gebirges in vollen Zügen genießen. Während einer Wanderung durch diese malerisch schöne Landschaft kamen wir auch an einem ziemlich großen Wasserfall vorbei, wo man sich auch mal kurz abkühlen konnte.
    Die Wanderung dauerte incl. Pausen ca. 6 Stunden, die sich jedoch gelohnt haben.
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  • Day 15–17

    Albanische Alpen Theth

    July 30, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Weit ab vom Massentourismus in den Albanischen Alpen haben wir die 60km innerhalb von 2,5 Stunden geschafft. Dabei ging es durchgängig über eine schmale Straße, wo 1,5 Auzos nebeneinander passen. Dazu noch Serpentinen ohne Ende. Größtenteils war nur 20km/h erlaubt. Aber die Anfahrt hat sich gelohnt. Es ist echt traumhaft schön hier und die Temperaturen sind sehr angenehm. Landschaftlich ist es echt ein Traum und durch den fehlenden Regen viel Rauer als die richtigen Alpen.
    Es ist echt ärgerlich das wir für die Länder nicht mehr Zeit haben, aber wir sind ja noch jung.

    Die Menschen sind hier sehr freundlich und nutzen die Häuser wohl überwiegend in den Sommermonaten. Im Winter sind sie dann in den Städten oder im Flachland. Das führt dazu, das fast jedes Haus ein Café oder Restaurant ist, die echt niedlich und urig umgesetzt sind.
    Was auffällt ist, das hier mehr albanische Flaggen hängen, als wir überhaupt Flaggen auf der Reise gesehen haben.

    Fazit: Es ist wirklich lohnenswert die Anstrengung der Reise auf sich zu nehmen. Auch wenn der Schwerpunkt hier im Wandern liegt, kann man im kristallklaren Bach an vielen Stellen auch baden. Es ist bei weitem nicht so "günstig" wie man das erwartet hätte, aber es ist immernoch günstiger als in Deutschland.

    Erinnerung: Lotta hat hier ihre ersten Schritte gemacht. 🥳🥳🥳
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  • Day 36

    Albanische Alpen

    June 24, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 24 °C

    Es ist eine Freude, in Albanien zu reisen. Überall wird uns bereitwillig geholfen, uneigennützige Telefonate für Transporte und/ oder Übernachtungen sowie Tourenhinweise werden angeboten.
    Die albanischen Alpen, ein bisher wenig entdecktes, wunderschönes Wandergebiet. Mit unserer Anwesenheit erhöhen wir den Altersunterschied deutlich, wir genießen die Gespräche.
    Unsere Tour begann in Skodra, via Bustransfer und mehrstündige Fährfahrt nach Valpone. Bedingt durch die hohen Tagestemperaturen starteten wir unsere Passüberquerung recht sportlich am Morgen. Waren aber am Mittag dankbar darüber, weil wir bereits einen großen Teil der Wanderung geschafft hatten und die Sonne unermüdlich schien.
    Am folgenden Tag eine ebenfalls fordernde Wanderung, Abkühlung fanden wir zum Glück in den verschiedenen Flüssen, bei eisigen Wassertemperaturen 🥶.
    Die Abende sind sehr unterhaltsam mit all den anderen Backpackern und gemeinsam Fußball gucken.
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  • Day 9

    7. Etappe PoB: von Vusanje nach Theth

    June 23, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 26 °C

    Ihr Lieben,

    ich habe es tatsächlich unversehrt durch das Prokletije-Gebirge geschafft und sitze mit roten Wangen glücklich und zufrieden im Garten meiner Unterkunft in Theth, die ich vor sechs Tagen verlassen habe😃. Die für mich letzte Etappe des PoB war heute noch einmal ganz schön anstrengend, denn es ging zunächst knapp fünf Stunden lang mehr oder weniger durchgehend bergauf, zum Glück am Anfang durch den Wald. Nach einer wirklich ruhigen und guten Nacht in meiner kleinen Blockhütte und einem super Käse-Omelette meiner letzten Gastgeber zum Frühstück fühle ich mich jedoch deutlich fitter als gestern und bin bereit für die letzte Etappe. Meine Gastgeber haben mir noch eine zusätzliche Flasche Wasser mitgegeben, was sich als wirklich gut erweist, denn auf dieser Etappe gibt es deutlich weniger Wasserstellen als auf den letzten.
    Nach einem längeren Waldstück habe ich es auf eine Hochebene geschafft und laufe an einem in meiner Karte eingezeichneten Gletschersee vorbei, der Ropojansko jezero, der jedoch überwiegend ausgetrocknet ist. Die Berge, die links und rechts der langgezogenen Schlucht emporragen sind wirklich eindrucksvoll und beeindruckt erreiche ich nach gut fünf Stunden den Qafa e Pejës auf 1.710m und damit den höchsten Punkt meiner heutigen Wanderung. Nach einer kurzen Pause im Schatten neben einer fröhlich plaudernden Runde von israelischen Wanderern mache ich mich auf den Weg zum Abstieg. Dieser erweist sich heute als tückisch, da er sehr steil und größtenteils aus Schotter und Geröll besteht und insgesamt fast drei Stunden dauert. Dabei ist es nicht sonderlich motivierend, dass man Theth quasi die ganze Zeit über in der Ferne sieht, aber ständig im Kopf hat, dass es noch knapp drei Stunden dauern wird - ich fühle mich wie ein Kaninchen, dass mit einer Möhre vor der Nase ins Tal gelockt wird 😅. Am Ende des Abstieges entdecke ich dann noch einen der berüchtigten Bunker Albaniens, den Ihr auf einem der Fotos seht. In Albanien gibt es bis heute unglaubliche knapp 200.000 Bunker, die überwiegend aus der Herrschaftszeit des sozialistischen Diktators Enver Hoxha (1972 - 1984) stammen. Ich finde diese Relikte aus alter Zeit immernoch gruselig, da helfen auch keine bunten Aufkleber am ehemaligen Eingang. Schließlich habe ich es aber geschafft und bin unglaublich froh und auch ein bisschen stolz, den weiten Weg sicher und unversehrt und heute ganz überwiegend alleine geschafft zu haben. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, sich so auf den eigenen Körper und auf die eigene mentale Stärke verlassen zu können. Beeindruckt bin ich auch davon, dass ich seit etwa dem vierten Wandertag keinen Muskelkater in den Beinen mehr hatte. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie verhältnismäßig schnell sich so ein Körper an neue Begebenheiten gewöhnt - vermutlich bekomme ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub Muskelkater vom vielen Sitzen im Büro😅🥳.

    Heute Abend sind meine Beine dann aber doch ein wenig schwer und ich freue mich auf ein Abendessen im Garten meiner Unterkunft😌🌱. Der Inhaber meines Guesthouses hat mir für morgen Vormittag schon einen Platz im Minibus nach Shkodra organisiert, mal sehen, ob der morgige Fahrer es mit der Geschwindigkeit des letzten aufnehmen kann oder wir gemütlicher nach Shkodra tuckern😆. Von Shkodra aus werde ich morgen recht spontan weiter mit dem Bus nach Podgorica, der Hauptstadt Montenegros fahren. Ich habe wegen der verkürzten Wanderung drei Tage gewonnen und da ich mich in Montenegro so wohlgefühlt habe und Podgorica nicht weit entfernt ist von Shkodra, habe ich mir gestern Abend ein Airbnb dort gemietet und bin schon ganz gespannt, ein bisschen montenegrinische Hauptstadtluft zu schnuppern.

    Bis dahin werde ich heute Abend aber noch ein bisschen in Erinnerungen an die herausfordernde, aber ganz wunderbare Wanderung und die vielen tollen und so hilfsbereiten Wegbegleiter schwelgen und anschließend vermutlich in einen tiefen Schlaf fallen (wenn mich nicht wieder der Hahn weckt - er ist eben zur Begrüßung gleich schon wieder auf meinen Tisch im Garten gesprungen und hat sein Stimmvolumen unter Beweis gestellt - die Freude ist ganz meinerseits 😆🙈 - ich werde berichten).

    Alles Liebe von Eurer Astrid 😘😘
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  • Day 32

    Albanien 🇦🇱

    June 20, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 32 °C

    Es ist einfach nur herrlich…spontan haben wir entschieden, die Loona in Vela Luca/ Korcula zurück zu lassen (Vertrag ist unterschrieben für das nächste Jahr) und mit dem Auto nach Albanien zu fahren. Kerstin hat den Albanien Reiseführer bereits seit einigen Jahren im Boot liegen. Nun haben wir die Gelegenheit genutzt, den Balkan weiter kennenzulernen. Wir sind so positiv überrascht und geben zu, den Balkan zu Unrecht als Reiseziel unterschätzt zu haben.
    Sehr freundliche und aufgeschlossene Menschen, Albanien ist vom Tourismus noch nicht überlaufen. Hervorragendes Essen zu besonders günstigen Preisen.
    Jahrtausende (!!!) alte Burganlage mit interessanter Geschichte und fantastischen Blick auf die Stadt Shkoder und auf das Flussdelta.
    Heute Tour auf einem Stausee mit Canyonflair.
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  • Day 340

    In unserm Element 🥾🧭⛰️

    June 19, 2024 in Albania ⋅ 🌙 20 °C

    Heute haben wir uns mal so richtig gegönnt… eine ordentliche Wanderung mit über 1000 Höhenmetern, endlich so richtig ausgepowert…. das tat vielleicht gut… 🥾👍🏽⛰️

    Glücklich und völlig erschöpft in Molly angekommen, hat Maya uns mit einem leckeren Schoko-Bananen-Kuchen begrüßt 🥧👩🏼‍🍳😋.

    Später haben wir uns mit Freunden, die wir gestern dank Mikosch kennenlernen durften, zum Public Viewing getroffen und gemeinsam das Deutschland-Spiel gegen Ungarn geschaut 🇭🇺🇩🇪⚽️🏟️.

    Schön k. o. fallen wir heute in die Kojen 😴🥱🛌.
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  • Day 338

    Über 30 Haarnadelkurven… 🚐⛰️

    June 17, 2024 in Albania ⋅ 🌙 22 °C

    … haben wir uns doch noch in die albanischen Alpen gewagt. Wir sind extra früh aufgestanden und sind um 7:00 Uhr gestartet. Ein super Plan, denn uns kam tatsächlich kein einziges Auto entgegen. Somit war die Fahrt über die schmale Straße verhältnismäßig gut zu meistern. Wir staunen immer aufs Neue, wo Molly uns überall hinbringt 🚐🙏🏽☺️.

    Angekommen, am Fluss geparkt, wollten wir erstmal frühstücken. Beim Pancake backen hat Max leider 2 seiner Finger frittiert 😳😫😱.

    Also musste die erste Wanderung zu zweit stattfinden 🤷🏽‍♀️🥾🧭, während Max seine Wunde kühlte.

    Die Landschaft ist super schön und noch so unberührt. Es gibt keine Sessellifte oder ähnliches. Einfach idyllisch 🥰😍. Der Weg hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt 👍🏽.
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  • Day 337

    Auf in die albanische Bergwelt 🚐⛰️☺️

    June 16, 2024 in Albania ⋅ 🌙 21 °C

    Mit einer Paddeltour auf unserem „Haus-See“ sind wir heute in den Tag gestartet 🛶🏞️.

    Danach fuhren wir weiter in Richtung albanische Alpen 🚐⛰️. Allerdings wurde die Straße relativ schnell ziemlich eng. Bei Gegenverkehr schon etwas unbequem 😅🤷🏽‍♀️. Für die Nacht haben wir erstmal ein lauschiges Plätzchen mit Bergpanorama gefunden.

    Nun müssen wir uns die Karten legen, ob wir es morgen wagen, noch weiter zu fahren oder ob wir wieder umdrehen. Die Bergwelt von Albanien wollen wir uns eigentlich entgehen lassen, aber wenn diese enge Straße zusätzlich auch noch kurvig wird, kommt mal wieder Spannung auf 😳🫣🤔.
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  • Day 2

    Theth, Albanien

    June 16, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 20 °C

    Ihr Lieben,

    das arbeitsteilige Weckkommando aus Muezzin, Kirchenglocken und Wecker hat mich erfolgreich aus den Federn geworfen und so geht es schon um 7h morgens mit einem Kleinbus nach Theth. Die Fahrt von Shkodra nach Theth ist zunächst am Rande, später mitten innerhalb der Bergkulisse atemberaubend - genau wie der Fahrstil unseres Fahrers, der große Freude daran hat, sämtliche vor uns fahrenden Autos und Vans mit einer künstlichen Polizeisirene aus dem Weg zu drängeln und wenn sie endlich klein beigeben und genervt rechts ranfahren, wild gestikulierend an ihnen vorbeizupreschen. Mir ist sowas ja immer schon maximal peinlich gewesen und so bin ich auch heute froh, dass man mich hinter den abgedunkelten Scheiben des Sprinters nicht entdeckt 🙈😅. Trotz Überschallgeschwindigkeit erhasche ich einen kurzen Blick auf ein Gefängnis, ein riesiger Betonbau, der ziemlich abgelegen, vor wunderschöner Bergkulisse mitten auf die Felder gebaut ist. Ein ziemlich skurriler Anblick, der durch eine Reihe von Weisheiten, die außen auf die Gefängnismauern gesprüht sind, noch verstärkt wird. So steht zum Beispiel in riesigen Lettern auf den Gefängnismauern: „Education is the best way to freedom.“ Und selbst wenn ich der Aussage zustimme, bin ich mir unsicher, wie ich sie in diesem Kontext werten darf. Ehe ich mir eine Meinung gebildet habe, sind wir schon vorbeigerast. Wir haben es mit einem wahren albanischen Bleifuß zu tun, zugegebenermaßen sind wir aber dank seiner Fahrkünste schon um kurz nach 9h in Theth angekommen. Ich laufe zu meinem Guesthouse, wo ich noch etwas auf mein Zimmer warten muss und in der Zwischenzeit vor herrlicher Bergkulisse mein erstes albanisches Frühstück genieße. Es gibt frisches Brot, Tomaten, Gurken, zwei verschiedene Sorten Käse, der eine sicherlich aus Schafsmilch, Honig und eine absolut köstliche Feigenmarmelade. Ich bin eigentlich kein ausgesprochener Marmeladen-Fan, aber diese Art von Feigenaufstrich liegt irgendwo zwischen Rübenkraut, Feige und Karamell und ist genau mein Ding. Später erkundige ich ein bisschen das hübsche Theth, ein Dörfchen im Valbona-Tal, in dem man bis auf das Rauschen eines kleinen Flusses, Kuhglocken, das Krähen eines Hahnes und Vogelgezwitscher nicht viel hört. Bis auf das sporadische Aufheulen von Motoren aufpolierter SUVs und Limosinen, auffällig häufig deutschen Fabrikats. Die Albaner scheinen Mercedes, BMW, Audi und VW zu lieben, so viele dieser Marken auf einem Fleck habe ich in Deutschland selten gesehen. Gerne werden auch fleißig die Fenster heruntergekurbelt, um dann mit laut aufgedrehter und durch entsprechende Bässe untermalter Musik durch das Dörfchen zu kurven. Davon abgesehen ist Theth aber ein sehr malerischer Ort und der Startpunkt für viele Wanderungen in den albanischen Alpen. Es gibt unheimlich viele Pensionen und kleine Gästehäuser, ich sehe aber auch viele Camper, Bullis, Zelte und Motorradfahrer aus aller Herren Länder. Bei meinem Bummel durch das Dörfchen komme ich an der kleinen Kirche von Theth vorbei und lausche einem älteren Herren, der unter der Linde neben der Kirche auf einer Laute ein kleines Konzert gibt. Eine kleine Lauschprobe bekommt Ihr auf dem Video zu hören😌. Leider ist die Internetverbindung nicht gut genug, um meine Kamera mit meinem Handy zu verbinden, sodass ich ein paar Bilder aus Theth, die ich mit der Kamera gemacht habe, nachträglich in die App laden werde.

    Den Tag lasse ich mit einem Abendessen im Garten meiner Pension ausklingen und werde früh ins Bett gehen, um morgen früh zu starten, wie es sich für Wandervögel gehört.

    Seid ganz lieb gegrüßt von Eurer Astrid😘✨
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