Cameroon Lébé

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Travelers at this place
  • Day 147

    Über die Twin Lakes nach Douala

    April 24 in Cameroon ⋅ ☁️ 27 °C

    Nicht weit vom Wasserfall befinden sich die Kraterseen Twin Lakes auf 2000m Höhe. Man kann bis direkt zu den Seen fahren. Leider hat uns der Polizeichef verboten dort zu übernachten. So fahren wir danach auf einer Erdpiste weiter zur Straße nach Douala. Unterwegs werden wir von einem heftigen Gewitter eingeholt und wettern in einem Dorf ab.
    Die Piste ist ekelhaft, die Landschaft dagegen ein Traum.
    Wir quälen uns durch, übernachten in einem Dorf und werden von den Dorfältesten willkommen geheißen. Wir fühlen uns wirklich willkommen!!
    Speziell Otto von Bismarck, der am gleichen Tag Geburtstag hat wie von Bismarck und deshalb von seinem Vater diesen Namen bekommen hat. Nach ruhiger Nacht erreichen wir Douala
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  • Day 11

    Schulbesuch

    March 4, 2024 in Cameroon ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem ich die perfekte Hüterin des WCS gewesen war, durfte ich auch mal das Haus verlassen und sind zu einer Schule, die zu Fuß erreichbar war, zur Besichtigung gewesen. Da die Kids sehr selten "Bleichgesichter" sehen, sind die Schüler kaum in ihren Klassen geblieben, sprach sich wie ein sichtbares Lauffeuer herum. Hatten sichtlich viel Spaß mit uns, die Lehrer weniger.Read more

  • Day 149

    Douala

    April 26 in Cameroon ⋅ ☁️ 32 °C

    Die Deutsche Seemanns Mission in Douala ist eine richtige Oase in der pulsierenden Stadt. Nina und Klaus, die Betreiber, staunen nicht schlecht als wir mit drei Unimogs ankommen. Da muss auf dem engen Raum erst mal Tetris gespielt werden.
    In Douala wollen wir unsere längst fälligen Wartungsarbeiten wie Ölwechsel und neue Bremsbeläge machen lassen. Bei mir kommt noch überraschend dazu, dass zwei Simmeringe am Vorgelege lecken - leider ein altes Unimogleiden..
    Tractafric ist eine Mercedes Werkstatt, die allerfings zum ersten Mal Unimogs auf dem Hof haben. Zum Glück haben wir alle Ersatzteile dabei. Leider klappt nicht alles wie geplant. Bei mir kam der zweite defekte Simmering dazu, bei Helge funktioniert bis heute die Feststellbremse nicht mehr - Zwangsverlängerung in der Seemannsmission, wo wir auch immer wieder interessante Leute treffen, die sich ehrenamtlich um karitative Projekte kümmern.
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  • Day 164

    Tag 164, 0 Km/21183 Km

    February 9 in Cameroon ⋅ ☁️ 32 °C

    Am Vormittag treffe ich Clarisse. Clarisse wohnt in Douala und ist hier geboren, die Stadt mit einer Einheimischen zu besichtigen ist für mich sehr angenehm, ich muss einfach nur hinterherlaufen und mich um nichts selber kümmern.
    Ich treffe Clarisse an der einzigen wirklichen touristischen Sehenswürdigkeit die Douala zu bieten hat, dem Kunstmuseum. Das Museum hat geschlossen, also einigen wir uns darauf direkt ins Restaurant zu gehen. Die einheimische Küche kam in den letzten Wochen deutlich zu kurz und ich bitte Clarisse darum, mit mir an einen Ort zu fahren an dem es typisches kamerunesisches Essen gibt. Mit dem Taxi geht es nach Bonamoussadi, dem Ausgehviertel von Douala. Clarisse sucht ein nettes kleines Restaurant aus in dem es Gerichte wie Kati-Kati, Ndole und Eru gibt. Sagt mir alles nichts aber Clarisse macht das schon. Für mich gibt es Ndole, das berühmteste Gericht Kameruns, eine Mischung aus Erdnüssen und Blättern untermengt mit geräuchertem Fisch und Garnelen. Clarisse bestellt Eru, getrocknete Kuhhaut gemischt mit Blättern und Couscous. Wir ziehen anschließend weiter, unbedingt soll ich einen Straßenkebab probieren. Auch wenn ich durch die Erdnusssauce schon ziemlich satt bin, passt der Kebab noch rein. Das Essen schmeckt gut und ist eine gute Abwechslung zu den letzten Wochen.
    Kurz vor Sonnenuntergang ist die Food-Tour beendet und ich 'rolle' im Taxi nach Hause. Es ist Sonntag, die Straßen einigermaßen frei. Vor uns fahren die üblichen Mototaxis, dichtes Gewusel ohne richtigen Stau. Auf einem der Motorräder sitzen drei Personen, nichts ungewöhnliches. Plötzlich beschleunigt eines der anderen Motorräder deutlich und der hinter dem Fahrer sitzende Beifahrer entreißt der Frau auf dem Motorrad mit den drei Personen die Handtasche. Die Handtasche verschwindet schnell in einer weiteren Tasche und bevor irgendjemand reagieren kann sind die beiden Typen, beide um die 20 Jahre und mit Basecap tief ins Gesicht gezogen in einer der Gassen verschwunden. Der Taxifahrer erklärt mir anschließend, dass Handtaschendiebstahl hier nicht verfolgt wird und er solche Situationen schon viele Male gesehen hat. Liest man die Kriminalitätsstatistik von Douala und Yaoundé, stimmt die Aussage vermutlich leider.
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  • Day 163

    Tag 163, 273 Km/21183 Km

    February 8 in Cameroon ⋅ ⛅ 33 °C

    Bevor die Hochzeit an der Kirche am frühen Morgen beginnt, packe ich ein, verabschiede mich von meiner Reisebegleitung und fahre alleine raus aus Yaoundé und rein nach Douala. Hört sich einfach an aber schon das Verlassen von Yaoundé dauert zwei Stunden. Normalerweise recherchiere ich vor jeder Stadt die 'bösen' Viertel und versuche nicht hineinzufahren aber der Stau ist einfach so dicht, dass ich an einer Stelle falsch abbiege und plötzlich in einem der härteren Viertel von Yaoundé fahre. Solange der Verkehr rollt habe ich damit kein Problem, aber so ist es leider nicht. Ich stehe nach kurzer Zeit und bin nach rund einer Stunde ohne Zwischenfälle durch den dichten Stau wieder auf einer der großen Straßen, lediglich an die Seitenscheiben wurde geschlagen. Nach Douala gibt es ebenfalls einen brandneuen, vierspurigen Highway, mitten durch den Regenwald. Auf der Straße begegnet mir pro Stunde rund ein weiteres Fahrzeug. Der Highway ist irgendwann zu Ende, es geht auf der Landstraße weiter. Die Temperaturen steigen deutlich, es ist wieder über 30 Grad warm. Auf der Landstraße gibt es wieder unzählige Kontrollen, fast alle halten mich an. Wird mein Lächeln und mein Winken nicht erwidert weiß ich direkt, dass es spannend wird. An einer Stelle möchte man die Papiere sehen, dann den Feuerlöscher und das Warndreieck. Der super unfreundliche Polizist nimmt sein Gewehr von der Schulter in die Hand und läuft um das Auto, bisher habe ich ihm keinen Anlass dazu gegeben. Er reklamiert die getönten Scheiben im Heckbereich und das ist mein Zeichen plötzlich kein Französisch mehr zu sprechen. "Je ne comprends pas" als Antwort auf jeden Satz. Mangels Englischkenntnisse seinerseits ist keine Konversation mehr möglich, lediglich den letzten Satz, dass ich weiterfahren darf, verstehe ich dann irgendwann.
    Douala taucht schließlich auf, was sich mit dichtem Stau bemerkbar macht. Zwei Spuren, eine in jede Richtung und auf jeder Spur mindestens zwei Fahrzeuge nebeneinander, auf dem Mittelstreifen ein weiteres Fahrzeug, welches zickzack Mal in die eine Richtung, mal in die Andere fährt. Auf dem staubigen Seitenstreifen noch eine weitere Fahrzeugreihe. An einer Stelle sehe ich im Gegenverkehr einen Tuktukfahrer dösen, er schließt nicht sofort die Lücke nach vorne. Ein Polizist eilt herbei und schlägt dem Motorradfahrer mit der flachen Hand ins Gesicht. *Zack*, so jetzt wird gefälligst weitergefahren.
    Auch in Douala wird, wie in Lagos, der Müll in die Vororte gefahren und irgendwann angezündet, allerdings nicht so viel wie in Lagos. Dichter schwarzer Rauch wabert trotzdem durch die Randbezirke.
    Ich erreiche irgendwann das reservierte Hotel, Heiner passt nicht in die Garage und muss zwangsläufig an der Straße stehen. Das gefällt weder ihm noch mir, also sage ich an der Rezeption, dass ich die Reservierung storniere falls man keinen sicheren Ort für das Auto findet. Nach einer Stunde schafft man es, ich parke zwei Meter vor der Hoteleingangstür direkt neben dem Security.
    Ich hätte Douala gerne ausgelassen, aber habe mich hier für den kommenden Tag mit meiner langjährigen Freundin Clarisse verabredet. Hoffentlich wird es die letzte große, chaotische Stadt in Afrika bis Angola sein.
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  • Day 424–426

    KAMERUN (DOUALA)

    February 23, 2024 in Cameroon ⋅ ☁️ 25 °C

    Jasmin, Jana und ich sind um 5.15h zur ersten Afrika Reise vom Flughafen Hannover gestartet. Von dort ging es weiter mit dem Flug "Türkisch Airline" nach Istanbul, 2/1/2 Std Aufenthalt, dann weiter nach Douala. Nachdem wir schon echte typisch afrikanische Sitten (nicht unbedingt positiv) kennen gelernt haben, ging es dann endlich um 3.30h in die Waagerechte. Bei 36 Grad Wärme, kann man sich ja wohl nicht beschweren.Read more

  • Day 13

    EINLADUNG/BESUCH

    March 6, 2024 in Cameroon ⋅ ☁️ 32 °C

    Vorgestern Nachmittag zu Besuch gewesen und erstmal für uns ein kleines Geschenk(mit Kamerunfarben) kaufen und weil das so anstrengend war, gab es zur Belohnung eine super leckere Fischmahlzeit, war der Hammer. Und weil wir nicht überall zeitlich sein können, kommen immer mal wieder Gäste mit anschließendem Foto Shooting. Fühlen uns schon hier wie große Stars, aber vllt sind wir es ja auch, hat uns nur noch niemand gesagt.😊😉Read more

  • Day 13

    SEME BEACH

    March 6, 2024 in Cameroon ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir wollten ursprünglich um 8 Uhr zur BEACH starten, aber afrikanische Zeit ist dann mal locker 1 Std später. Da das zügige fahren den Straßen Verhältnissen nicht zu ließ, haben wir dann ca.2 Std. gebraucht, normal 30min. Total mit Autos voll, wer hier Angst vorm mitfahren hat, der setzt am besten eine Schlafbrille auf und nimmt zur Sicherheit eine Tüte mit, ist noch mehr als nur abenteuerlich. Angekommen ging es dann auch gleich in die Fluten. Pechschwarzer(Vulkansand) Sandstrand, Wasser wärmer als Außentemperatur von 32 Grad,quasi frieren war nicht möglich. Hatten dann meega viel Spaß. Abends zurück,KO und völlig verkokelt, wurde unser Hunger, durch einen nächsten Stopp von Dora's vielen Verwandten, gestillt.Read more

  • Day 11

    Überraschung 1A

    March 4, 2024 in Cameroon ⋅ ⛅ 34 °C

    Nach dem wir den Schulbesuch abgeschlossen hatten, war um 14.00h eine geschichtliche Tour durch BUEA geplant, die wir nach afrikanischen Verhältnissen auch ne Std später pünktlich begangen . Nachdem wir uns nach Std auf dem Rückweg befanden und uns auf eine Dusche freuten, wussten wir im Nachhinein, warum die Tour gestartet wurde, denn das alles war geplant. Die Dusche wurde auf Mitternacht verlegt. Nichtsahnend öffnet Jasmin die Tür und damit begann die super Überraschungsparty mit geladenen Gästen.Read more

  • Day 3–19

    KAMERUN(BUEA)

    February 25, 2024 in Cameroon ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute morgen sind wir um 5.30h aufgestanden, um Douala hinter uns zu lassen, da wir 93%ige Luftfeuchte hatten. Nach dem großen gepacke, hatten wir nach 11/2 Std unser Zielort BUEA erreicht. Und immer wieder wird man mit leckerem Essen überschüttet.Read more

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