Croatia Kopačevo

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Travelers at this place
  • Day 9

    Familie

    May 11, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir haben uns 6,5 Jahre nicht gesehen, doch macht man an dieser Stelle wieder weiter, wo man aufgehört hat. Wir haben gute 2 Tage miteinander verbracht und die Zeit genossen, gute Gespräche geführt, viel gelacht und auch die ein oder andere Träne vergossen.

    Wir haben uns versprochen, uns mindestens einmal im Jahr zu besuchen, egal, ob hier oder da.

    Was mich besonders gefreut hat, dass ich mit 54 Jahren ein weiteres Familienmitglied (Bild 1) kennengelernt habe, von dem ich gar nicht wusste, dass es ihn gibt. Damir‘s Vater und mein Opa mütterlicherseits waren Geschwister, also ist er mein und Tatjana‘s Großcousin. Damit hat mich meine Cousine überrascht.

    Er ist der Direktor, wir würden Geschäftsführer sagen, eines großen Weingutes mit Hotel- und Gastronomiegewerbe in Ilok. Dazu aber später mehr.
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  • Day 43

    Vukovar: Osijek Tvrða

    October 20, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 54 °F

    After our stop in Bilje, Osijek — the fourth largest city of Croatia — was our next stop.

    Our brief visit to Osijek concentrated on the Tvrða, the 18th century Habsburg defensive fortress, which is on the tentative list for UNESCO World Heritage Sites. One might also call it the city’s Old Town.

    The 1712 fortifications of the Tvrða — citadel — were built as a defensive measure against future Ottoman invasions. Except for the demolition of all but the river-side fortress walls in 1920, the area is preserved as the Baroque military compound that it used to be … though the buildings have been re-purposed. The former City Guard Building, for example, now houses the Archaeological Museum; the Palace of the Slavonian General Command is now the home of the University of Osijek; other educational institutions as well as cafés and shops occupy some of the smaller buildings; and approximately 3,000 households live in residences scattered around the citadel.

    The bus dropped us off at a parking lot across the road from the citadel. Apparently, this is where the new visitor center is going to be when construction is completed. Then it was a simple matter of crossing over to the citadel.

    Our stroll around the old town area was leisurely. Reaching the Holy Trinity Square, Helena briefly discussed the Holy Trinity Column that was installed in the square in 1730 as a plague monument. She pointed out the volutes (scroll-like ornaments) around the pedestal … atop which are statues of the four protectors against the plague — Saints Charles Borromeo, Francis Xavier, Roch, and Sebastian. The four statues around the outer edge of the column — Immaculate Virgin, and Saints Catherine, John Nepomuk, and Joseph were added in 1784 … taken from two of the city gates.

    While in the square, Helena also pointed out the two buildings I mentioned above, as well as St Michael Church. We did not get anywhere near the church, which was built by the Jesuits during 1725-1748 on the foundations of the Ottoman era Kasım Paşa Mosque.

    Circling back to where we entered the citadel, we passed the grey and white striped building of the Franciscan Monastery of the Holy Cross. As we continued along some of the back streets, Helena pointed out houses with bullet and/or shrapnel damage.

    All too soon, we were back on the bus for the ride back to Vukovar for the last stop of our tour.

    Thus far we’ve not had the promised free time in either Bilje or Osijek. I wonder if we’ll get any time on our own in Vukovar?
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  • Day 43

    Vukovar: Bilje … Concert

    October 20, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 50 °F

    Our 4-bus convoy was split into two for this morning’s tour. We all left within minutes of each other, but two went to the farthest point of the tour and two went to the nearest point. In group C, we started far with a 50 minute ride to the town of Bilje … a municipality of Osijek. If I recall accurately, Helena said the population is around 5,600.

    At the community center, we attended a 15-minute concert by Martina … performing songs such as “Ave Maria” and “Amazing Grace.” She sang mostly in Croatian, but also in English Turns out that she is the local celebrity, gaining fame when she participated in the Croatian Idol TV program. Though she didn’t win, she apparently became more famous than the act that won first place. She has since traveled worldwide, singing in prestigious venues … such as the Sydney Opera House.

    When we left the concert, the locals were just leaving mass at the Catholic church next door. Since we were waiting for people who were using the facilities, I went in for a quick look-see. Others followed, but none of us stayed long. It was another 20 minutes or so before the bus arrived to collect us for the short ride to our next stop.

    We enjoyed Martina’s performance. That said, the extra time it took to get to and from Bilje, combined with the concert duration and WC break, would have been better used at either of our next two stops.
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  • Day 6

    Tag 6: Familie Schwan

    June 8, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 29 °C

    Tag 6
    81 km und 409 Höhenmeter. Gesamt: 337 km. Wir stehen heute mal extra früh auf um der Hitze zu entgehen. Wir wollen am Vormittag schon nach Ossijek. Eine schöne Kleinstadt in Kroatien. Daher klingelt der Wecker um 06:30 Uhr. Frühstück ist schon vorbereitet und ansonsten weiß mittlerweile jeder von uns, wie er sich aufteilen soll/muss/kann. Während wir nun unser Haferbrei mit frisch gepflückten Maulbeeren essen, kommt die Familie Schwan vorbei. Offenbar Mutter und Vater sowie ihre 5 Baby-Schwäne stehen nun direkt neben uns - während wir frühstücken - und säubern sich und suchen nach Futter. Ein paar Mal faucht uns Vater-Schwan an und klappert ein wenig mit seinen Flügeln. Ja gut, wir waren zuerst da. Entspann dich Kollege. Wir haben uns letztlich nicht mit ihnen angelegt und irgendwann sind sie dauch davon gewatschelt. Wir kommen dann auch irgendwann los und sind gegen 13:00 Uhr in Ossijek. Zwischendrin ging es durch Dörfer, Weinberge und ein Schäferhund musste dann noch sein Revier verteidigen. Hätte der Besitzer seinen Hund nicht zurückgehalten und wäre da nicht der rupempelige Zaun gewesen - der hätte uns gefressen. Ernsthaft. Deutscher Schäferhund mit Blut in den Augen. Mein Gott war der aggressiv. Ab Bulgarien werden wir mal einen Stock mit am Radl haben. Der Franzose gestern meinte, er wurde irgendwie so halb attackiert. Naja, ansonsten: Die Sonne brennt. Der Weg ist Ok und zum Mittag gibt es Cevapcici. Wir sitzen entspannt in Ossijek und lassen die brachiale Mittagshitze an uns vorbeiziehen.  Noch ein kurzer Plausch mit einem Reiseradler der auch irgendwie nach Istanbul will und dann geht es für uns weiter. Wir sind nun in Dalj. Ein Kaff in Kroatien und auf der anderen Donauseite liegt schon Serbien.Read more

  • Day 1

    Osijek mit dem Fahrrad

    May 3, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 14 °C

    Bis meine Cousine von der Arbeit kommt, erkunden wir die Altstadt von Osijek. In der Kathedrale Peter und Paul bin ich getauft und meine Eltern haben hier geheiratet.

    Die Straßen sind gefüllt mit Menschen mit Kaffeedurst und Lebensfreude und jeder der kann und Zeit hat, verweilt mit Kollegen oder Freunden. Es wird laut diskutiert und noch lauter geflucht über dies und das. Das Fluchen ist mir auch von meiner Familie bekannt, was ich an dieser Stelle mit einem Lächeln im Gesicht nicht übersetzt bekomme.

    Die Geschichte zu dem Foto mit dem Panzer und dem Fiat, ist eine, die Osijek zu Kriegszeiten geprägt hat, denn ein kroatischer Bürger hat sich serbischen Panzern in den Weg gestellt, um sie vor der Besetzung aufzuhalten. Er selbst konnte sich noch rechtzeitig aus seinem Fahrzeug retten, bevor die Panzer diesen einfach überrollten.
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  • Day 106

    Kroatien

    August 5, 2023 in Croatia

    Kroatien
    Binnen fünf Tagen durchquerten wir Bulgarien und erreichten am 03.08. Petrijevci. Der kleine Ort liegt im Norden Kroatiens, eine gute Viertelstunde westlich von Osijek. Osijek ist die viertgrößte Stadt Kroatiens und hat besonders architektonisch einiges zu bieten. Oft waren wir nicht da. Genau genommen auch nur in der Mall und einmal befindet Post, im Stadtzentrum.
    In Petrijevci traten wir unsere erste „Urlaub gegen Hand“ Erfahrung an. Bis zum 03.09. durften wir auf zwei wunderbare Hunde und ein bezauberndes, kleines Häuschen mit riesigem Garten aufpassen. Gemüsebeet, sowie Obstbäume inklusive. Wir gewöhnten uns schnell an den Luxus der Dusche und des deutschen Fernsehprogramms. Waren die Pflanzen morgens gegossen, die Hunde versorgt, gabs auch schon nicht mehr viel zu tun. Es gab ein üppiges Bücherregal und eine nostalgische Gitarre. Jörg tobte sich gerne in der Küche aus und zauberte aus den „eigenen“ Pflaumen ein leckeres Chutney. Die beiden, uns anvertrauten, Hunde wurden schnell mit uns warm und so verbellte Shito uns nicht mehr, wenn wir ihn nachts begegneten und Suki, die kleine Gaunerin, begriff schnell, dass sie keinen Platz mehr im Bett hatte.
    Die Zeit dort war ziemlich cool. Das wetter war überwiegend schön. Es gab einige Gewitter, im Dorf brach ein Damm, was eine riesige Mückenplage nach sich zog. Aber zum Glück blieb es drinnen trocken und so beobachteten wir ein heftiges Gewitter warm und trocken.
    Überschattet wurde diese Erfahrung mit dem plötzlichen Tod von Carmens Schwager. So fuhr Jörg sie am 22.08. mitten in der Nacht zum Flughafen nach Zagreb und alle Pläne haben sich geändert. Eine Woche später kam sie zurück und wir fuhren gemeinsam in die Pfalz und blieben dort 5 Wochen bei Carmens Schwester
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  • Day 34–35

    LHD in Osijek

    August 24, 2024 in Croatia ⋅ ⛅ 36 °C

    If you have been following the whole trip, you may recall our afternoon with LHD, ex Bambi Molesters in Zagreb. We had a direction after that meeting; to make it to Osijek to watch them accompany a silent black and white film. We made it and it was so very much worth it. They must have practiced for hours to manage to match the film so perfectly in tempo and in mood. The limited script was in Serbian but it didn't matter. The whole story was described by the music. Incredibly, after the movie, they played a full gig. Totally instrumental, surf rock and highly enjoyable. We were up and dancing with 2 others, maybe the protocol was to stay in your seats but the band seemed to appreciate our appreciation. Lada and her husband, Harri, provided a rock solid, groovy, dynamic rhythm section. Sven was the master of mood with Moog and guitar and Dinko painted a captivating melodic guitar over the top. Dinko seemed to be lost in the music until, during the last number, he walked out and played directly to us. What an honour. We learnt after the show that Lada had lost her Dad the night before but decided to play the show anyway. What a professional, what a way to honour her father.
    The town of Osijek is very pretty but very deserted in August on a hot day! How strange that a place loses so much of its charm without humans just going about their business.
    Fortunately, we had a mini kitchen in our room so we could cook yet another random dinner with a goulash soup mix from the mini market.
    A true highlight of our trip seeing LHD play. Check out 'Off the Grid' their album.
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  • Day 13

    Geburtstag in Osijek

    August 10, 2024 in Croatia ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach den weiten Strecken, die ich die letzten Tage zurück gelegt habe brauchte ich wieder einen Ruhetag. Außerdem wurde es immer heißer. Die Wetter-App hat Temperaturen von 35 bis 38 Grad für die nächsten Tage vorausgesagt.
    Es war gerade Samstag und Osijek die nächste größere Stadt, in der ich meinen Geburtstag verbringen wollte.
    Für die Übernachtung habe ich mir ein Hostel gesucht, da man da an ehesten andere Menschen treffen kann. Das Hostel OS direkt im Zentrum war hervorragend, alles sauber und neu.
    Kaum eingecheckt spricht mich ein junger Mann an. Wir haben das gleiche Zimmer und ob wir später etwas trinken wollen.
    Beni, sein Spitzname, kahm aus Graz und ist im Kosovo geboren. Er konnte mir Tipps für Kosovo und Albanien geben und es war schön das ich meinen Geburtstag nicht alleine verbringen musste.
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  • Day 23

    DAY 23: 2. Etappe 🇭🇷 ➡️ 🇩🇪 Back@home

    July 21, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 24 °C

    Unser letzter Urlaubstag, knapp 900km bis nach Dresden. Wir starten 6.30 Uhr am Sonntagmorgen, alles noch schön ruhig. Frühstückspause kurz vor Budapest. Die Fahrt ist entspannt, keine Grenzen mehr, ein paar wenige Staus. Nach 10h erreichen wir gesund und munter unser Zuhause.
    Auto auspackt und dann den langen Fahrtag bei Maya auf Hoflößnitz ausklingen lassen. 🍷
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  • Day 7

    Tag 7: Ein erster normaler Fahrradtag?!

    June 9, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 30 °C

    86km - 426m Anstieg - bisher gesamt 423km

    Schon wieder ein komischer Schlafplatz mit einer lala-Nacht. Autos, die in unser Zelt geleuchtet haben und sehr viel Verkehr für eine kleine Dorfstraße, Parkplatz für LKW-Fahrer, Mähdrescher und Bulldogs - und jede Menge Stechmücken bei gefühlten 40 Grad. Vincent hat kaum geschlafen, ich wieder mit den Anomalien einer Camping Nacht: Eingeschlafene Gliedmaßen, Kissen- und Mattenabdrücke, die in Gesicht und an Armen erst nach Stunden verschwinden und immer wieder aufwachen. Das Schlafen in Rückenposition funktioniert noch nicht so gut. Man fühlt sich wie „aufgebahrt“.
    Also erstmal Kaffee machen. Aber irgendwas stimmt mit unserem Kocher nicht, es kommt zu wenig Gas. Dann haben wir kurzerhand beschlossen „Instandhaltung“ zu machen: Kocher reinigen und wieder zusammenbauen, Fahrradketten entstauben und ölen (ca. Alle 2-3 Tage notwendig) und ich habe meinen Flaschenhalter noch stabiler gemacht (Kabelbinder und Panzertape).
    2km nach Start bei Sonne und etwas RÜCKENWiND (kaum zu glauben und nur von sehr kurzer Dauer) sind wir in ein Fest geraten. Wir in Deutschland/Bayern können mit Spanferkel einpacken - in Kroatien können sie ganze Kuh am Spieß. Da kamen sogar Busse angefahren.
    Auf vielen (Neben-)Straßen, aber mit 90 Prozent vernünftigen Autofahrern, die Abstand halten schlängeln wir uns an der Kroatisch-Serbischen Grenze entlang. Teilweise gibt es auch schick ausgebaute Fahrradwege. Die Beschilderung des Eurovelo 6, auf dem wir unterwegs sind, ist vorbildlich. Schöne blaue Schildchen überall, und wenn nicht, hilft das Handy.
    In Vucovar haben wir einen kleinen kulturellen Stop eingelegt - der alte Wasserturm wurde zum Zeichen des Zusammenhalts der Kroaten im Rahmen des Kroatienkriegs und der Schlacht um Vucovar (1991 im Rahmen des Jugoslawienkriegs, darüber müssen wir aber noch ein bisschen lesen).
    🚵🚵🏻‍♀️Dann kam viel, viel Straße mit Auf und Ab, allerdings ca. 5x 8%Steigung hoch und runter. Puh, für die Berge weiter im Süden, müssen wir noch üben, vor allem wenn die Sonne so brennt.
    🍴🥄Endlich im Grenzort Ilok angekommen hat am Sonntag gar nichts zum Essen auf, also noch über die Brücke ab nach Serbien 🇷🇸 - da wird der Ruhe-Sonntag nicht ganz so ernst genommen. Es gab wieder lecker Cevapi und guten Kaffee (die Siebträgermaschinen sind in Serbien zurück und auch türkischer Kaffee). Mit der kyrillischen Sprache können wir zwar gar nichts mehr anfangen, aber wir kommen schon durch. Die Leute sind alle super nett - meist können wir 1-4 Wort in der Landessprache. Manchmal nur „Hallo“, in serbisch zumindest „Hvala = Danke“ und interessierten Winken schafft immer gute Stimmung.
    🏕️🥗Weiter auf dem gut ausgebauten Weg zu einem See, wo wir ein kühlendes Bad nehmen und uns waschen, da treffen wir noch zwei andere Reiseradler aus Deutschland, die da ihr Zelt aufschlagen, wir wollen aber noch Wasser auffüllen und fahren ins Dorf. Schlafplatz eher schwierig, also ins Kirchengelände - sieht gut aus und der Sohn des Pfarrers kann sehr gut Englisch und Deutsch, wir unterhalten uns und schlagen unser Zelt auf. Dann kam die Dorfjugend in dieses Gärtchen und hat voll aufgedreht. Wir sind natürlich spannend für sie aber auch müde und wollen nur unser Börek mit Gurken/Tomaten-Salat essen. Also leider doch nicht so der gute Schlafplatz. Wir üben weiter. Morgen gehts nach Novi Sad, einer schönen Stadt in Serbien mit APARTMENT-Aufenthalt (uns und alles andere waschen) 🧼 😍

    Wahnsinnig schnell gehen die Tage vorbei - heute mal ohne Tiererlebnis.
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