Cuba Cayo Largo del Sur

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Travelers at this place
  • Day 15–19

    Stürmischer Geburtstag

    April 2 in Cuba ⋅ 🌬 27 °C

    In der Nacht mussten wir den Kat vom Strand in die Bucht von Cayo Largo verlegen. Die Flut und der Wind haben einen Rumpf der Segelyacht aus dem Sand gelöst. So war keine weitere sichere Lage mehr möglich.

    Am nächsten Morgen besprechen wir während des Frühstücks, aufgrund des zunehmenden Windes, die uns zur Verfügung stehenden Optionen.
    Eine weitere Entscheidung wollen wir kurz vor dem letzten Etappenziel Cayo Guano del Este treffen. Dort können wir besser abschätzen wie sich das Wetter entwickelt.

    An meinen Geburtstag überrascht mich meine Familie mit einem kleinen persönlichen Geschenk. Und das fast 8.000 Kilometer von Zuhause entfernt.

    Während der Abfahrt aus dem Paradies geniesse ich nochmals die traumhafte Aussicht auf diesen wunderbaren Flecken Erde mit seinem weißen Sandstrand und dann bin türkisblauem Wasser.

    Jetzt übernehme ich die nächsten zwei Stunden Fahrt unter Maschine gegen den Wind. Segeln wäre nur kreuzend gegen an möglich, was uns viel Zeit kosten würde. Der Starkwind hat inzwischen über 20 Knoten und soll nochmals zunehmen. Die aufkommende Gischt nimmt deutlich zu, die beiden Skipper ziehen sich wetterfest an. Ich werde abgelöst und bin in T-Shirt und Short schon leicht salzig nass.

    Die Fahrt bis zum Cayo Guano del Este war schon sehr holprig. Wir vertreiben uns die Zeit mit Kartenspiel und Schlafen. Gegen Abend gibt es frisch gebackenes Brot mit Butter. Kochen ist nicht möglich. Hier entscheiden wir, bis Cienfuegos durchzufahren. Es wird ein langer Ritt, dient doch der Sicherung der Mannschaft. Eine Nacht in der Bucht des Leuchtturms bedeutet gegen noch stärkeren Wind am nächsten Tag anzufahren.

    Nach 14 langen Stunden erreichen wir den Hafen von Cienfuegos, machen fest und stoßen auf die zwei Skipper für ihre sichere Fahrt und meinen Geburtstag an. Alle fallen erschöpft in ihre Kojen und Schlafen erstmal aus
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  • Day 12–19

    Schildkröten & Meer

    March 30 in Cuba ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute besuchen wir das Centro de Rescate de Tortugas Marinas. Sie kümmern sich um die Aufzucht und Pflege der Schildkröten auf Cayo Largo, damit der Fortbestand dieser Spezies gesichert ist.

    "Meeresschildkröten sind Teil zahlreicher Kulturen, Religionen und Mythen. Sie leben ohne Grenzen, sie stehen für Schönheit, Migration, Ruhe, Freundschaft, Langlebigkeit und Fortpflanzung!

    Meeresschildkröten sind Reptilien, die seit mehr als 150 bis 200 Millionen Jahren die Weltmeere bewohnen und es geschafft haben, die verschiedenen Naturphänomene zu überleben, die sich seitdem ereignet haben. Sie stammen ursprünglich aus dem festen Teil des Planeten (dem Land) und haben sich nach und nach weiterentwickelt, indem sie sich an die Meeresumwelt angepasst haben. Im Gegensatz zu den übrigen Reptilien haben sie die Besonderheit, dass sie immer wieder an Land gehen müssen, um ihren Fortpflanzungsprozess, das Laichen, abzuschließen."
    Quelle: https://tortugas-cayolargo.com

    Durch einen Mitarbeiter erhalten wir eine kleine informative Führung durch die gesamte Anlage. Zunächst erläutert er die Aufgabe der Station, den zeitlichen Ablauf und welche Besonderheiten es gibt. Anschließend dürfen wir, nachdem die Hände gereinigt wurden, auch an die Becken. Hier haben wir die Möglichkeit die unterschiedlichen Stadien der Schildkröten live zu sehen und die Tiere zu berühren.

    Auf Cayo Largo werden jedes Jahr zwischen 10.000 und 30.000 Schildkröten-Eier der Careta Careta (Cagüama), der Grünen Schildkröte (Chelonia mydas) und der Carey-Schildkrötenart gerettet und bis zum Schlüpfen konserviert.

    Nun brechen wir zu unserem nächsten Tagesziel auf, Cayo del Rosario.

    Auf dem Weg sprechen wir über meinen Wunsch, einmal mit Einheimischen zu kochen und von ihnen die typischen Gerichte des jeweiligen Landes zu lernen. Da wußte wir noch nicht, was uns am Abend erwartet.

    In der Bucht von Cayo del Rosario werfen wir den Anker. Außer uns hat nur noch ein kleines Fischerboot festgemacht. Kurz nachdem wir den Platz für die Nacht eingerichtet haben, sehen wir ein Ruderboot der Fischer auf uns zukommen.
    Es sind die Lobster Fischer: Oscar, Lázaro und deren Kapitän Ernesto. Sie bieten uns fangfrische Hummer an. Da wir glauben, nicht ausreichend Equipment an Bord zu haben, verhandeln wir so, das sie die Lobster zubereiten, was sie auch machen.

    Ich geselle mich dazu, um die kubanische Zubereitung zu lernen. Nachdem Oskar und Lázaro die Hummer vorbereitet haben, entfernen wir die Innereien und teilen sie an den einzelnen Panzergliedern in kleine Stücke (Chiquitas genannt). Diese werden in einem Topf mit der zubereiteten Sauce aus Tomaten Zwiebeln, Knoblauch sowie Salz und Pfeffer gekocht. Während des Kochvorgangs wird mit einem Bier aufgefüllt. Nach ca. einer Stunde essen wir die fertigen Hummer mit unserem selbstgebackenem Brot und spenden den Dreien Applaus.

    Gegen Mitternacht rudern sie zu Ihrem Boot zurück.
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  • Day 11–19

    1.000 türkisblau

    March 29 in Cuba ⋅ 🌬 26 °C

    Heute geht es an einen der Traumstrände von Kuba bzw. auf der südlich vorgelagerten Insel Cayo Largo del Sur, auch einfach Cayo Largo (Lange Insel). Sie ist mit 25 km Länge und 3 km Breite die zweitgrößte Insel des kubanischen Canarreos-Archipel im Karibischen Meer. Sie hat damit auch nahezu 25 km fast unberührter Naturstrände.

    Kolumbus soll auf seiner zweiten Reise 1494 die Insel besucht haben. Piraten diente sie als Versteck und Stützpunkt.

    Auf Cayo Largo leben nur wenige Einheimische. Die Arbeiter der Hotels kehren nach ca. 20 Tagen wieder zu ihren Familien auf die Nachbarinseln zurück.

    Die "Lange Insel" besitzt einen eigenen Flughafen mit einer ca. 3 km langen Landebahn sowie Fährverbindungen zur Isla de la Juventud und zum kubanischen Festland.

    Unsere Gruppe teilt sich auf. Ein Teil fährt mit dem Beiboot direkt zur Playa Sirena, der andere Teil entschließt sich zum gemeinsamen Ziel zu wandern.

    Unsere Strecke startet vom Hafen aus und führt uns direkt an der Schildkröten-Aufzuchtstation vorbei
    entlang des Flughafens durch die einsame Natur. Wir begegnen bis zum Wasser niemandem. Dafür sehen wir neben Palmen eine Vielzahl an heimischen Pflanzen. Auch Tierspuren können wir in dem teils sandigen Untergrund ausmachen.

    Kurz bevor wir die letzten Düne entern, passieren wir La Yana - The Witch Tree of Cayo Largo.

    Unter der Vielfalt der Pflanzenarten, die die Insel bevölkern, gibt es einen Baum, der unter besonderem Schutz steht: die Yana, eine Mangrovenart.
    Sie hat mehrere Jahrhunderten überlebt. Aufgrund ihres Alters und der archäologischen Funde in ihrer Umgebung wird vermutet, dass sie bereits bei den letzten Ureinwohnern existierte.

    Anschließend überqueren den Kamm der Düne und müssen unsere Augen reiben, aufgrund dessen was wir sehen: eine schier unendlich scheinende türkisfarbene Wasserfläche am weißen Sandstrand.
    Einfach paradiesisch.

    Am Strand längs gehen wir zum vereinbarten Treffpunkt. Immer wieder machen Halt, ein paar Fotos, mit denen wir versuchen, den Eindruck festzuhalten, für die Ewigkeit zu konservieren. Vielleicht dient es auch der Erinnerung nach dem Törn, um sich die Schönheit der Natur bewusst zu werden.

    Leider sehen wir auf unserem Weg auch die Schattenseite. So machen wir die Erfahrung, das Müll ein Problem ist und einfach an wohl bekannten Stellen in der Natur entsorgt wird.
    Am Strand sehen wir so gut wie keinen touristischen Müll, eher das. angespülte Plastik unser Zivilisation. Es besteht u.a. aus vielen Geisternetzen, die sich hier in den Mangroven und angeschwemmten Ästen verfangen.

    Nach atwa drei Stunden ist die Gruppe wieder zusammen und wir genießen den Rest des Tages mit Baden in der Karibik...
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  • Day 12

    Clinica

    February 11, 2021 in Cuba ⋅ ☀️ 26 °C

    Das beim letzten Schnorcheln blockierte Ohr wird in der "Clínica" inspiziert. Ein paar Ohrentropfen und Watte und alles wird gut! 😉
    Auch hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Ausstattung von anno dazumal....Read more

  • Day 27

    Playa Paraíso

    June 21, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    After releasing Leonardo, we travel a short distance, anchoring offshore and taking the zodiac ashore to a beautiful beach. This is Paradise Beach, one of the main beaches on Cayó Largó, and unusually for us there's a few people here.

    We relax here for a while, before Eduardo and the rest of the crew come ashore for a BBQ picnic, grilled chicken on the beach yum yum.

    After returning to the Neptune and just before we leave, most of us decide to continuously jump off the roof of the cabin into the water. I think the people on the beach enjoyed it as several are seen waving.
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  • Day 27

    Freedom for Leonardo

    June 21, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 29 °C

    After breakfast, we revisited the Turtle Rescue Centre, because today we were going to do something very special, releasing the 1.5 year old green turtle "Leonardo" out onto the reef.

    It was an emotional moment when Leonardo the man, who had raised him, said his goodbyes to Leonardo the turtle.

    We sailed a short distance to a nearby reef, and gathered in the water, as Allan released him. We followed him for 30 minutes and he was already eating after that time – amazing!
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  • Day 26

    White Wednesday Party - Cayó Largó

    June 20, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 28 °C

    Then in the evening we docked in the marina of Cayo Largo and after sundown we all tried our dance moves at the “White Wednesday” party..

    This was an open air nightclub, with only the dance floor covered with a thatched roof. It was the Cayó Largó event of the week, as all the workers and tourists congregated here. It was pretty normal to take your own bottle of rum to the party, as did the captain when he plonked the bottle on the floor in the middle of our group and said drink. 😜

    The funniest event of the night had to be when a red crab 🦀 walked across the middle of the dance floor and nobody thought it was unusual. 😂🤣
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  • Day 26

    Coral Gardens

    June 20, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    In the afternoon we kayaked back to the Neptune, spotting a stingray on the way. We again set sail to the east, heading for Cayo Largo, stopping for a short while at the Coral Gardens.

    Here we went snorkeling and the crew went hunting for food. Eduardo who was using a speargun managed to get several fish, however, one on them had darted into some coral just as he fired at it. He got the fish, but the spear got lodged inside the coral. Eventually he had to cut it from the rope and leave it. He wasn't happy.Read more

  • Day 26

    Kayaking to Cayó Rico

    June 20, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 29 °C

    After breakfast we sailed westward for a short time, we were heading for Cayo Rico. Half way there we tried something new and dropped the kayaks in the natural pools and eight of us paddled our way over three miles to Cayo Rico.

    What an experience! We saw nurse sharks, Osprey, Black Hawks, Stingrays, not to mention the beautiful scenery and water. Most of the way the water was barely knee deep, despite us being a fair bit offshore. Occasionally it was so shallow the kayaks would run aground, and we had to walk. At one point we saw a nurse shark, that went under our kayak, and we felt it striking the underside. A truely amazing experience.
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  • Day 25

    Cayó Iguana

    June 19, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    We then head back towards the Cayo Largo area. Ben, Joss and myself decide to take the kayaks to the nearby Iguana Island, a very small low-lying island. We land on the island and immediately come face to face with some very big iguanas. They are all coming towards us, but we manage to avoid them. It turns out that other boats land here with tourists, who feed the iguanas, causing them to expect it now unfortunately. We manage to walk around a bit, before another sailing boat arrives, and a big crowd of day trippers wade to the island. Time to leave. We kayak around the island and head back to where the Neptune left us.

    We find the catamaran beached on another Island's beach, where we join the rest of the group spending the afternoon in the shallow water playing volleyball, dancing and having cocktails with our Iguana friends. Later we leave the shore and go further out to anchor for the night.
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