France Valence

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Travelers at this place
  • Day 39

    Etappe Montlauzun nach Moissac

    July 26, 2024 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    Mein Kopf ist grad so leer, dass ich irgendwie gar nichts zu erzählen habe.

    Sehr gut geschlafen, früh gestartet, schnell gelaufen. Italiener angetroffen war ja klar..

    Geniesse es immer noch nichts zu Planen und im Moment zu sein.

    Highlights:

    Nico zugeschaut wie er den Spinnennetzen versucht auszuweichen, dass es sie nicht kaputt macht

    Kalte Coca-Cola (mag mich nicht mehr erinnern wenn ich das letzte mal eine getrunken habe.. 3 Jahre her oder so 🫣)

    Kleiner Hund hat mich und eine andere Pilgerin Theresa gebissen🙈

    Übernachtung Gîte de L'Ancien Carmel de Moissac eine Art Kloster mit mega feinem Znacht

    Jemand eine Freude gemacht und Halleluja in der kleinen Kapelle gespielt

    Alleine in einem Zimmer zum Schlafen
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  • Day 87

    The Way knows the Way

    May 26, 2023 in France

    In der Kirche in Miradoux fragt uns die junge Französin Christelle, ob wir gerne ein Lied hören würden. Wir freuen uns alle darüber und ich habe schon mitbekommen, dass Christelle gerne vor sich hin singt.
    Als sie nach vorne Richtung Altar geht und eine tragende Melodie anstimmt, bekomme ich eine Gänsehaut und aus irgendeinem Grund treten mir Tränen in die Augen.
    Im Anschluss bedanke ich mich bei ihr und betone, wie gut mir das Lied gefallen hat. Daraufhin bringt sie es mir bei und es geht mir den Rest des Tages nicht mehr aus dem Kopf. Es ist kurz und einprägsam und hat eine wunderschöne Melodie.

    You don't have to know the way
    The way knows the way
    You don't have to plan the way
    Trust your way
    Feel your way
    The way knows
    The way knows
    The way knows the way
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  • Day 85

    Schönheit im Moment

    May 24, 2023 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich verlasse Lauzerte bei grauem Himmel und schon erstaunlich früh: da Martin Nr. 5 bereits um ca 6 Uhr auf den Beinen war, hat auch der restliche Schlafsaal beschlossen, den Tag nicht lange nach ihm zu beginnen. Also bin ich um 7:15 auf dem Weg.

    Abermals ist die Etappe nicht von landschaftlicher Schönheit geprägt und die Wolken tun ihr Übriges, aber ich bemühe mich, die Schönheit in kleinen Momenten zu finden: eine Wiese voller Mohnblumen, frische Kirschen am Wegesrand oder eine stimmungsvolle Kapelle. Es findet sich immer etwas.
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  • Day 84

    Lauzerte

    May 23, 2023 in France ⋅ ⛅ 24 °C

    ...sieht aus, wie direkt dem Mittelalter entsprungen. Genaugenommen ist es das auch. Irgendwo auf dem Weg lese ich auf einer Tafel, dass es zu den schönsten Orten Frankreichs gehört. Das ist nicht schwer vorstellbar!
    Hier übernachte ich heute in der Gîte communal, der öffentlichen Herberge. Ich lerne Martin (Nr. 5) kennen, einen Franzosen, der in Genf lebt und nicht nur Magdalena und Benedikt noch von der Via Gebennensis kennt, sondern auch Andrea und Martin (die Österreicher. Wer auch immer das Drehbuch für meinen Weg geschrieben hat, war wirklich nicht sehr kreativ mit den Vornamen).
    Gemeinsam überlegen wir beim Abendessen, wo ich am besten meinen 100. Tag auf dem Weg feiern soll: in Saint-Jean-Pied-de-Port, oder vielleicht sogar schon in Irún, dem ersten Ort in Spanien, falls ich tatsächlich den Camino del Norte an der Küste einschlage?
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  • Day 65

    touristische fahrt

    September 26, 2019 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    in montech kurz nach dem start haben wir uns noch die schiffhebebahn angeschaut. diese beiden lokomotiven mit über 1000 ps schieben wasser hiniter den schiffen her, damit sie durch den hangkanal kommen. schade nur, dass es jetzt stillsteht. in moissac fuhren wir über den pont canal du cacor d.h. der kanal verläuft über eine ca. 20 meter hohe brücke. ein unglaubliches bauwerk. das mittagessen verbrachten wir bei einer schleuse, wo wir noch kanadier kennelernten; d.h. unsere doris aus amerika war quasi die doris aus vancouver. unsere kinder haben alle einen kanadischen-ansteck-pin bekommen und waren begeistert. nun sind wir in der stadt valence d'agen, welche eine unglaublich schöne stadthalle und sehr moderne architektur hat. ein mix zwischen alt und modern.Read more

  • Day 10

    Saint Antoine - Lauzerte

    April 21 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Tag 8 - 26,3 km
    Heute galt es, alleine zurecht zu kommen. Der Mann fuhr mit dem Service mobil nach Hause und ich muss jetzt schauen, wo ich abends unterkomme.
    Ich lief einfach los. Lauzerte ist ein relativ großes Dorf, und so machte ich mir nicht allzu viele Gedanken, dass ich kein Zimmer bekommen würde. Leider hielt das Wetter wieder nicht, was es versprochen hatte und sonst wurde ich zwischendrin doch etwas nass.
    Natürlich war der letzte Teil des Weges wieder bergauf. Zeitlich war ich gar nicht so schlecht. Heute war es erst 1830, Uhr als ich ankam. Gegenüber der Kirche fand ich auch gleich eine Pilgerherberge der örtlichen Kirchengemeinde. Leider macht sie auf mein Klingel niemand auf. Kurz nach mir kam auch Leticia an. Sie war Französin und brach English. Dies erleichterte doch einiges beim vierten Mal klingeln wurde dann auch das Fenster geöffnet, und der Herbergs Vater ließ uns ein Auch ohne Reservierung gab es noch zwei Betten für uns. Da sind zwischen 18:50 Uhr war, mussten wir uns beeilen, um noch schnell zu duschen. Die anderen warteten schon mit dem Essen. Es gab Kürbissuppe, Linsen mit Bratwurst, Salat, Käse, und einen leckeren Nachtisch mit Erdbeeren.
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  • Day 9

    Moissac - St. Antoine

    April 20 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Tag 7 - 29,9 km

    Juhuu. Der Tag fing Wolken verhangen, aber trocken an. Es geht immer am Fluss entlang auf einem geteerten Fußweg. Somit kam ich gut voran.

    Danach braucht der Weg ab und ging immer noch an einer geteerten Straße Richtung Auvilliar. Dieser hübsche kleine Ort lag wieder an einem Berg. So hieß es, Berg hinauf schnaufen und eine kurze Rast unter einem Baum machen, denn es fing schon wieder an zu regnen. Leider machte ich danach den Fehler, nicht der Alternative zu folgen, sondern den originalen Weg zu laufen. Dieser war sicher ein paar Meter kürzer, dafür wieder schlammig und rutschig. Natürlich wurde auch der Regen wieder stärker.
    In Bardigues habe ich dann meinen Rucksack bei meinem Mann am Camper abgegeben und dafür meine Regenhose mitgenommen. Eine weise Entscheidung, denn die letzten 1,5 Stunden regnete es wieder ohne Unterbrechung. Natürlich wartete auch ein weiterer Matschigpfad auf mich. Dieses Mal bergab und dieses Mal auch ohne Möglichkeit, den Weg durch einen kleinen Umweg zu umgehen. Ich, die Wanderstlockverweigerin rutschte mehr, als dass ich ging, den Weg abwärts und so kam es, wie es kommen musste, es setzte mich auf den Arsch. Mitten in den Matsch. Na toll, jetzt war ich nicht nur nass und kalt, sondern auch noch dreckig. Ich kalte mir einen abgeschnittenen Stock vom Wegesrand und angelte mich den Rest des Berges hinunter. Unten angekommen, versuchte ich im Gras und am Busch meine Hände wenigstens soweit zu reinigen, dass ich mein Handy benutzen konnte. Komoot zeigte mir, dass der restliche Weg an oder neben der Straße zum Ziel führte. So entscheide ich mich für den Rest des Weges für den Asphalt und kam schließlich pitschnass am Camper an.
    Ich stieg aus den nassen Sachen und hing sie ins Badezimmer. Versuchte zuerst mich und dann die Hose vom Schlamm zu befreien, und entdeckte dabei, dass die Naht am Hintern der Hose beim Sturz nachgegeben hatte. Egal. Erst einmal vom Matsch befreien und trocknen.
    Ich war froh endlich im Trockenen Kemper zu sitzen, lecker, Nudelsalat zu essen und danach mit einem Hörbuch ins Bett zuliegen. Morgen sollte das Wetter besser werden…
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  • Day 8

    Lauzerte - Moissac

    April 19 in France ⋅ 🌧 14 °C

    Tag 6 - 29,7 km
    Zur Abwechslung heute mal ein regnerischer Tag. Um kurz nach neun ging es in Lauzerte los. Natürlich musste ich wieder den Berg hinunter, den ich gestern Abend hochgekeucht war.

    Vergeben Regen sind Scheiße. Zumindest für mich. Habe ich Regenjacke oder Regen Cape an schwitze ich so dass ich von innen nass bin. Zieh es aus werde ich nass weil es regnet beides keine tollen Optionen. Egal wie, oben komme ich mit einem knallroten Kopf an. Manches scheint sich nie zu ändern…🤷🏽‍♀️

    An der Kapelle saint Sernin konnte ich es natürlich nicht lassen die Glocke zu läuten. Schließlich war es genau 11:00 Uhr. 😁

    1 Stunde später zog ein schreckliches Gewitter auf. Natürlich war ich in diesem Moment an einem kleinen Anstieg, mitten in der freien Landschaft. Wie war das? Hin kauen und klein machen? Irgendwie hatte ich dazu keinen Bock. Der Regen wurde immer stärker, aber ich hatte Glück. 200 m voraus tauchte eine große, offene Garage für einen Traktor auf. Dort habe ich mich dann untergestellt, während ich dem Gewitter zugesehen habe. Aus den Regen wurde Hagel. Irgendwann würde es besser und ich habe mich weiter auf den Weg gemacht.

    Leider liest der Regen auch in den kommenden 5 Stunden nur ab und zu etwas nach und somit kam ich Klitsche nass bis auf die Unterhose und sogar mit nassen Füßen bei 13 Grad in Moissac an. Mir war kalt und ich wollte einfach nur noch die Klamotten wechseln. Zum Glück hat mich mein Mann in der Stadt abgefangen und auf dem kürzestem Weg zum Campingplatz gebracht, wo ich mich dann trockenlegen konnte.
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  • Day 12

    Camping Le Moulin de Bidounet

    September 18, 2024 in France ⋅ ☀️ 22 °C

    So gerade noch geschafft vor 19 Uhr. Auf den Weg bekamen wir von den Nordlichtern zwar die Info das eine Anreise nach 19 Uhr auch nich möglich ist, aber wir haben es ja geschafft und dann gleich noch andere Teams, die nach 19 Uhr kamen mit angemeldet.

    Wie haben wieder gemütlich zusammen mit den Nordlichtern gesessen, gekocht, gegessen und uns unterhalten. Gegen 20:30 Uhr kamen dann noch Markus und Katrin Team #003 dazu und wir haben den Abend ausklingen lassen.
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  • Day 40

    Etappe Moissac nach Auvillar

    July 27, 2024 in France ⋅ ⛅ 30 °C

    Im indisch dekoriertem Zimmer höre ich von draussen eine Rockband spielen😎. Es ist einfach zu heiss um nochmals raus zu gehen🙈…
    Darum heute mal weniger Kilometer… und hatte keine Lust noch einen Schritt weiter zu gehen.. 🥵

    Habe auf dem Weg eine Mütze gefunden und die Regel auf dem Camino lautet, sie mit zu nehmen, weil die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass sie zurück findet.
    So fand vor zwei Tagen mein Haarband wieder zu mir zurück😊. Die Kappe bekam dann Paulo ein anderer Pilger der seine verloren hat, mal schauen ob sie bei ihm bleibt oder dann doch ganz zurück findet.

    Auf dem Camino Funk bin ich das Ukulele Girl☺️✌️,es ist witzig die Verbindungen die entstehen und wie mich Pilger dann einfach so kennen oder ich sie, weil sie von mir oder ich von ihnen gehört habe.

    Ich nahm mir echt vor meine Wanderstöcke heute mal nicht zu vergessen, aber ja sie waren dann zum Glück nur 10 Meter entfernt.

    Highlights:

    Gite Little Indian und das absolute fantastisch feine indische Essen

    Colibri Hutdeko

    Minimi Karotten und Bananen

    Ich liebe den Geruch von Oldtimer 🤭

    Pilgerin Michele, Theresa und Paulo 🍺 🍷
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