France Avallon

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Travelers at this place
  • Day 18

    Gedämpfter Reisespaß

    May 7 in France ⋅ ⛅ 7 °C

    Eigentlich ist das Wuschele seit der jüngsten landschaftlichen Veränderung richtiggehend begeistert.
    Eigentlich gefällt es mir landschaftlich auch gut, die alten, kleinen Dörfer haben Charakter und fahren ist echt cruisen, da kaum Verkehr, besonders durch die zahlreichen schmalen Alleen, oft gesäumt von Eichen.
    Eigentlich!
    Zwei absolut deprimierende Todesnachrichten innerhalb von drei Tagen trüben unsere Stimmung allerdings ein bisschen. Wir versuchen, es zu verarbeiten und weiterzumachen.

    Die Wandersfrau berichtete nach den letzten drei Etappen (nach Flavigny-sur-Ozerain, nach Semur-en-Auxois und nach Rouvray) von sehr schönen Routen, wie seither durch Wald, Feld , Wiese oder sehenswerte kleine Ortschaften, hügelig, abwechslungsreich, meist asphaltiert - und einsam. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit sah sie keine Gleichgesinnten mehr!

    Die zwei "in Nachbarschaft" liegenden Orte Flavigny-sur-Ozerain und Semur-en-Auxois fehlen in fast keiner historischen Rundreise der Anbieter und sind recht touristisch ausgerichtet - aber wir sind der Saison merklich voraus!
    Das macht sich dafür auch an der Wanderkleidung bemerkbar, denn die Sohlenquälerin muss Handschuhe und Mütze teilweise nicht nur mitschleppen, sondern noch tragen... Die Regenklamotten sind zur Sicherheit eh dabei.

    Am Dienstag wurde Miss Latsch in einem winzigen Ort von einem französischen Ehepaar überrascht: sie stoppten etwa dort, wo sie ging. Die Frau stieg aus und lud sie spontan zum Mittagessen ein. Weil wir aber schon ein Treffen vereinbart hatten, musste sie dankend ablehnen. Trotzdem eine sehr angenehme Überraschung! In Anbetracht solcher Angebote überlege ich aktuell, ob wir die Rollen nicht vielleicht doch zumindest abwechselnd tauschen sollten...

    Am Mittwoch zeigte sich die Sonne auch tagsüber öfter, es wurde milder, und wir verlegten das Etappenende in Ermangelung jeder Stellmöglichkeit i⁸n Montberthault nach Rouvray. Das Wuschel kriegt es bestens geregelt, wieder auf den Weg zu kommen.

    Heute noch ein Hausfrauentipp: wenn jemand eine schöne Bolognese kochen mag und sich in einer Menschen armen, Infrastruktur schwachen Gegend ohne Einkaufsmöglichkeiten aufhält, einfach die Tomaten frühzeitig besorgen...!

    Donnerstag feiert Frankreich den Sieg im Zw. WK. Wir sind mal gespannt, was da alles geht. Und wenn es was gibt, berichten wir darüber.
    Bis dahin gute Gesundheit allen und denkt dran - es gibt keinen Grund, etwas zu verschieben, das man möchte!
    Liebe Grüße,

    Frau Wandervogel und
    Herr Flop- Logistiker
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  • Day 3

    Ab nach Burgund

    May 2 in France ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Nacht war trotz der zentralen Lage erstaunlich ruhig. Es ist wieder ein warmer und sonniger Morgen und wir frühstücken im Freien.

    Danach geht es erstmal zum Supermarkt, wo wir einen Glasreiniger für den Insektenfriedhof auf der Windschutzscheibe kaufen, und die Vorräte für die Snacks on Tour auffüllen.

    Wir verlassen das belebte Elsass und fahren nach Burgund. Erst verschwinden die Weinberge, stattdessen durchfahren wir riesige Wälder, danach säumen bewirtschaftete Äcker auf sanften Hügeln unserem Weg. Immer wieder lockert gelb leuchtender Raps die grüne Landschaft auf.

    Die Fachwerkhäuser des Elsass sind von Dörfern mit sandgelben Steinbauten abgelöst, in denen oftmals die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.

    Die Straßen werden immer enger als wir uns dem ersten Ziel nähern. Der im 12. Jahrhundert erbauten Abbaye de Fontenay, ein abseits gelegenes Kloster, das sich in einem super Zustand präsentiert. Der Mann am Einlass spricht sowohl deutsch als auch englisch.

    Nach der interessanten Tour fahren wir auf idyllischen Nebenstraßen in den Wallfahrtsort Vezelay, wo wir auch einen supernetten Stellplatz mit schönem Ausblick auf die örtlichen Weinberge die kommende Nacht finden. Ja, auch hier gibt es unzählige Möglichkeiten für Weinverkostungen.

    Erstmals verwenden wir die Auffahrtkeile, da der Platz nicht ganz eben ist. 😀

    Danach machen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang in die Altstadt um die Kathedrale zu besichtigen und Eis zu essen.

    Zum Abschluss des Tages machen wir es uns mit einem Api unter der Markise bequem.
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  • Day 119

    Wir sagen Dankeschön!

    March 16, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Ihr lieben Mitleser, unsere Reise neigt sich dem Ende zu!

    Wir möchte danke sagen:

    An Heike, die unseren Aramis so hervorragend betreut hat und auch unser Haus.... welch ein Geschenk!!! Eigentlich durch nichts zu bezahlen... du bist toll!

    Wir sagen ein ebensolches und von Herzen kommendes Dankeschön an Britta und Peter, mit denen wir so entspannt durch Marokko und Spanien reisen konnten... wir vermissen nicht nur die gelbe Stunde!

    Das gilt auch für Tommy, mit dem wir schon seit 7 Jahren reisen...immer wieder ein Gewinn, Küsschen aufs Schnüsschen.

    Danke an Ede, Olaf und Kerstin, die uns während der gesamten Reise mit soooo coolen Tipps versorgt haben: das ist eine wahre Liebesbezeugung unter Reisenden.... auch wenn Olaf uns immer schimpft und als "verstrahlt" bezeichnet.

    Danke an alle, die wir auf unserer Reise getroffen haben, wie Erich und Thea, Annika, Anja und Micha, Richard, Benno , Ingrid und Bernd, die uns an ihre ganz speziellen Orte eingeladen haben.

    Und last but not least an alle , die unsere Reiseimpressionen liken, teilen und als Anreiz für ihre eigenen Reiseabenteuer nehmen.

    Wie schön euch dabei gehabt zu haben!!!! Dafür ein großes DAAAAANNNNKKKE!!!!!!

    Und nicht zu vergessen die Mamans! Immer mit Kommentaren und ganz nah am Geschehen. :-)

    Heute nur ein paar Eindrücke von der Fahrt von einem zum anderen Kanal.... über das Berry, Cote de Nivernai und die Bourgogne (der geneigte Französischkenner möge bitte über die fehlenden Accente hinwegsehen ( die Tastatur gibt es einfach nicht her))

    Bonne soiree!
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  • Day 45

    Vézelay

    May 28, 2023 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute sende ich Euch ein kurzes Telegramm aus dem Wallfahrtsort Vézelay, der für mich einen strategisch wichtigen Checkpoint auf meiner Wanderung darstellt. Hier habe ich mich gestern auf dem Gemeinde-Campingplatz niedergelassen. Eigentlich hatte ich vor, noch weiter zu wandern, aber es war gestern schon sehr warm und meine Klamotten und ich bedurften dringend einer Dusche.
    Gestern folgte ich noch für geraume Zeit einem wunderschönen Pfad am Ufer der Cure. Unter anderem kam ich dabei an den Höhlen von Saint-Moré vorbei. Als ich den kühlen Schatten eines dieser Gewölbe suchte, umflatterten mich sogleich einige relativ große Fledermäuse. Da wollte ich natürlich nicht länger stören.
    Leider traf ich erst recht spät in Vézelay ein, weshalb ich mir von dem, auch bei Touristen beliebten Ort, gar nicht so viel anschauen konnte.
    In Vézelay muss sich der Wanderer zwischen zwei verschiedenen Routen entscheiden, die sich erst wieder in Gargilesse vereinigen werden. -Eine Nordroute über Bourges, die den Charme besitzt, an zwei Decathlon-Filialen vorbei zu führen. Und die Südroute über Nevers, die wenige Kilometer länger ist. Ich habe mich für Letztere entschieden, da sie zumindest laut Karte mehr natürliche Wasserquellen bietet. Ein Re-Supply mit neuen Schuhen wird mir hoffentlich in Nevers gelingen. Ihr werdet's erfahren.
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  • Day 44

    Wie Gott in Frankreich

    May 27, 2023 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    Guten Morgen aus dem Dschungel am Westufer des Flusses Cure, wo ich zwischen den Orten Accolay und Arcy-sur-Cure mein Lager aufgeschlagen habe. Gestern wanderte ich bei strahlendem Sonnenschein weiter durch die Weinberge, bis Chablis schließlich außer Sichtweite war. Als ich in Saint-Cyr-les-Colons im grellen Licht auf den Dorfplatz taumelte, sah mich ein Einheimischer, der -aus Richtung der Kirche kommend- geradewegs auf mich zu steuerte. Ob ich vorhätte, mir die Kirche von innen anzuschauen? "Euuuuh, oui, Monsieur ...pourqoui pas...". Und da gab er mir auch schon zu verstehen, ihm zu folgen. Er schloss extra für mich die Kirche auf; ich solle mir alle Zeit nehmen, die ich brauche und anschließend die Tür wieder hinter mir zuziehen. "Bon courage !" Ein echter Glücksfall, denn innen war es nicht nur herrlich kühl und leise, es gab auch allerlei Schönes und Kurioses zu entdecken.
    In Cravant gönnte ich mir auf einem pilgerfreundlichen Campingplatz Eiscreme und traf dort auf die allerersten Pilger, die ebenfalls mit dem Zelt unterwegs sind. Man wird sich auf dem langen Weg bis zu den Pyrenäen vermutlich noch häufiger begegnen. Da es für mich allerdings noch nicht an der Zeit war, Feierabend zu machen, zog ich erst einmal weiter. In Accolay kam ich an einem weiteren Campingplatz vorbei, den ich aber ebenfalls verschmähte. Stattdessen steuerte ich eine Frischwasserquelle im Wald an, die ich auf der Karte entdeckt hatte und schließlich auch fand. Ein weiterer Glücksfall für den Landstreicher, denn eine Quelle am Lagerplatz sichert nicht nur die Trinkwasserversorgung, sie ist ihm zugleich Dusche und Kühlschrank.
    Gleich mache ich mich auf zum Wallfahrtsort Vézelay.
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  • Day 3

    Chablis and environs

    April 8 in France ⋅ ☀️ 18 °C

    We set out to explore the bucolic Burgundian countryside on a visit to the Basilica of Vezelay, after which we return through wine country to a wine tasting of 4 high quality Chablis, prior to another outstanding and lively dinner. Next, we’re off on an excursion to Dijon, and a tour of the Palace of the Dukes of Burgundy, lunch in the central square, and a visit to the Abbey of Fontenay.Read more

  • Day 45

    Von Kanal zu Kanal

    March 16, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute sollte es uns bis nach Clamecy führen. Haben wir auch erreicht, jedoch fanden wir diesmal keinen vernünftigen Platz zum Stehen. Campingplätze sind grundsätzlich auch eine Option, aber die meisten sind noch geschlossen. Da es noch nicht zu spät war um eine "Notlösung" in Kauf zu nehmen, fuhren wir weiter....et voila....fanden wir unseren Platz für die Nacht. Verrückter Weise stehen wir direkt am Eingang eines Campingplatzes, der aber noch geschlossen hat. Da wir grundsätzlich ja sowieso lieber frei stehen, passt das natürlich. Denn wir stehen erneut an einem Kanal, dem Canal du Nevernais. Und gleich neben dem kleinen Campingplatz fließt die Yonne an der anderen Seite an uns vorbei. Ein sehr friedlicher und idyllischer Ort der knapp 600 Einwohner zählenden Gemeinde Châtel-Censoir.Read more

  • Day 6

    Train vers Lyon

    October 1, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Bye bye Paris nous avons eu un excellent séjour à Paris des belles visites touristiques de la belle température et de la bonne bouffe. Pour ceux qui planifieraient de faire un séjour à Paris les transports en commun sont excellents pas de stationnement à trouver pas de conduite parmi une circulation très dense et folle. Un peu d’attente à l’occasion mais rien de dramatique.
    Un bon voyage en train retardé de 10 minutes mais qui tout de même s’est bien déroulé. Vous pourrez le constater sur les photos en me voyant boire un bon coke qui me rappelait mes Années s universitaires ou le coke s’était changé en vin….qui a vraiment cru que je buvais du coke c’est vraiment mal me connaître….lol. Diane est plus sournoise que moi avec du vin blanc dans une gourde d’eau….lol
    Nous avons facilement trouvé notre nouvelle appart qui plus spacieux et bien propre. En soirée nous sommes allé souper à la Brasserie Georges créé en 1836. Le foie et la salade César étaient succulents et copieux et les prix comparés à la grande ville tout de même pas très dispendieux. La brasserie Georges brasse sa propre bière qui soit dit en passant est excellente.
    Nous serons à Lyon seulement une journée complète alors nous serons très occupé demain pour faire le maximum de notre journée.

    Diane et Daniel
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  • Day 3

    Vezelay!

    June 29, 2023 in France ⋅ ⛅ 23 °C

    After picking up our rental car we were off! Slightly jittery and nervous driving on the wrong side of the road, but we made it out of Paris! Our first stop was fontainebleau, a beautiful 1100s castle. We had another small picnic in the gardens, before heading off.

    The next port of call, was a quaint and beautiful little winery in the hills called Domaine la croix montjoie. A beautiful back drop for a family run winery, we had a small wine tasting and then headed up to Vezelay

    Vezelay is set atop of a massive hill and centred around a cathedral. We were fortunate enough to be seated when a traditional service was going on, which included French hymns being sung. It was absolutely breathtaking. Our accommodation was cute and perfect for the night.
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  • Day 44–45

    Vézelay, Yonne

    October 16, 2024 in France ⋅ 🌬 23 °C

    Vézelay is a defensible hill town famous for its 11th century Romanesque Basilica St. Mary Magdalene and is the starting point of the pilgrim route Via Lemovicensis (which we roughly followed in reverse).
    The Basilica is beautiful and looks like it is undergoing ongoing restoration. It's extremely well preserved.
    We stayed at the foot of the town overnight.
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