Ghana Kokrobite

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Travelers at this place
  • Day 112

    Tag 112, 5 Km/15445 Km

    December 19, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 32 °C

    Ich treffe am Morgen Paul wieder, er bringt mich auf den Markt nach Nima. Nima gehört zu einem der schlechteren Viertel der Stadt, aus meiner Sicht kein Slum, jedoch kurz davor. Accra ist im Allgemeinen eine sichere Stadt, als Weißer alleine nach Nima zu gehen ist trotzdem keine gute Idee, also ziehe ich die Begleitung von Paul vor. Links und rechts der Hauptstraße durch Nima gibt es fast ausschließlich aneinandergereihte Wellblechbehausungen, wir parken das Auto in einer der Seitenstraßen und ziehen zu Fuß weiter. Der Markt ist ruhiger und hat eine andere Atmosphäre als die sonst so bunten und vollen Märkte in Westafrika auch wenn es ähnliche Waren gibt. Fleisch, Gewürze, Obst, Gemüse, an einer Stelle sogar getrocknetes Chamäleon - was auch immer man damit wohl machen kann. Da Nima größtenteils muslimisch ist, steht die größte Moschee Westafrikas direkt in diesem Viertel. Schon etwas grotesk, die von Marmor umrahmte Moschee direkt neben den Wellblechhütten zu sehen.
    Am Nachmittag entscheide ich mich noch einmal das Auto zu waschen und mittlerweile ist eine Autowäsche fast spannender als ein Grenzübertritt. Ich biege auf den Hof der Wäscherei ab und rolle noch, da fängt der erste schon an zu waschen, während er neben dem Auto herläuft. So geht das nicht, erstmal muss ich wissen was die Wäsche kostet! Ich frage dreimal nach und höre dreimal als Antwort: "Das machen wir am Ende". Ich bin schon zu lange in Afrika um zu wissen, dass es 'am Ende' teuer wird. "Ich möchte den Preis wissen, sonst fahre ich wieder." Er denkt kurz nach und sagt dann "30 Cedi" - zwei Euro, ein fairer Preis für die Wäsche. Er fragt noch, ob er auch innen reinigen soll aber das hab ich gestern ja erst gemacht also sage ich ihm, dass Außen reicht. Ich erkläre dem ersten Herren mit dem Hochdruckreiniger, er soll nicht von unten den Tank waschen. Ich hab immer noch das Loch in der Tankdichtung und möchte auf keinen Fall, dass Wasser in den Tank kommt. 5 Sekunden nach meiner Erklärung hält der Herr den Hochdruckreiniger genau auf die ihm im Detail erklärte Stelle. Ich kann's nicht fassen und sage ihm deutlich: "Genau da nicht!", in diesem Moment fährt mir einer der anderen Angestellten mit einem der zu waschen Autos beim Rangieren vorne rein. Nicht dramatisch, zumindest nicht bei meinem Fahrzeug. 5 Minuten später, ich passe gerade ein paar Sekunden nicht auf, klettert der Typ mit dem Hochdruckreiniger auf das Dach. Sein Einsatz in allen Ehren, das Dach ist zwar bis 100 Kilo Last zugelassen, eingedrückt wird das 2 mm dicke Aluminium durch die Aktion trotzdem. Aufregen hilft hier nicht, sondern nur schnell abhauen. Beim Einsteigen ins Auto sehe ich, wie der Herr mit dem Hochdruckreiniger nun das Nachbarauto sauber macht. Er öffnet die Beifahrertür und geht mit dem Hochdruckreiniger über die Sitze und von innen über die Tür. Puh, zum Glück habe ich die Innenraumreinigung abgelehnt.
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  • Day 111

    Tag 111, 0 Km/15440 Km

    December 18, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

    Ich werde am Morgen von Paul, einem lokalen Guide am Appartement abgeholt. Wir fahren zusammen nach Agbogbloshie, der größten Müllhalde für Elektroschrott in ganz Afrika. Sein Bruder wartet schon, ich hab mich hier mit vier mir bekannten Reisenden verabredet, die tatsächlich zufällig meinen Reisepass aus der Botschaft der Demokratischen Republik Kongo mitgebracht haben. So läuft das halt in Afrika, da wird der Reisepass einfach 'den anderen Weißen' mitgegeben, ich hab dadurch glücklicherweise einen freien Nachmittag gewonnen und tatsächlich alle Visa der Reise jetzt zusammen! Wir treffen uns mit einem weiteren lokalen Guide, der direkt in dem Viertel wohnt. Ohne den dritten Guide wäre es aus meiner Sicht sehr schwierig, Agbogbloshie zu besichtigen. Der lokale Führer kennt die wichtigen Leute und führt uns ohne Probleme durch sein Viertel. Die Verschmutzung in Agbogbloshie ist unfassbar und schon weit vor der eigentlichen Deponie zu sehen. Der durch den Stadtteil fließende Fluss ist tiefschwarz, der Gestank ist eine Mischung aus faulen Eiern, Kloake und verbranntem Gummi. Wir biegen zu Fuß von der Hauptstraße ab, die Recyclingbereiche beginnen. Es wird hauptsächlich Elektroschrott aus Europa verwertet, dazu wird der Elektroschrott mit Hammer und Meißel aufgebrochen, Kupfer, Aluminium und alle weiteren Metalle von Hand getrennt. So gut wie alle Materialien die nicht aus Metall bestehen werden irgendwie verwertet. Es gibt Haufen aus Plastik und Gummi, Stoffresten und Sperrmüll. Der Boden ist schwarz von den vielen Chemikalien und dem über die Jahre in den Boden ausgelaufenen Betriebsmitteln der Kühlschränke oder der alten Autos. Durch die vielen Brände rund um Agbogbloshie ist die Luftqualität extrem schlecht, 2013 wurde der Ort zu einem der schlimmsten verseuchten Orte der Welt erklärt. Um das Kupfer aus den alten Kabeln zu gewinnen gibt es Bereiche in denen die Kabel von Hand soweit zurechtgeschnitten werden, bis alles wie Stecker oder sonstiger Elektronik verschwunden ist, die Kabel werden dann auf einem Haufen gesammelt, angezündet und somit die Isolierung abgebrannt. Arbeitsschutz ist nicht existent, weder beim Zerteilen der Elektronik, noch beim Abbrennen der Kabel. Viele der Arbeiter haben rote aufgequollene Hände, Narben überall am Körper oder Brandmale.
    Am hinteren Rand von Agbogbloshie gibt es einen Berg aus unverwertbaren Resten, in denen Einzelne noch nach Verwertbarem suchen. Dazwischen Wohnhäuser, Ziegen, Rinder. Eines der übelsten Orte die ich jemals gesehen habe.
    Ich besichtige am Nachmittag das Nationalmuseum von Ghana, welches im Vergleich zum Vormittag langweilig und teuer ist.
    Den freien Nachmittag nutze ich schließlich zum Reinigen des Autos von Innen, unglaublich wie schnell die staubigen Straßen dafür sorgen, dass das Fahrzeug von innen wie von außen dreckig wird.
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  • Day 110

    Tag 110, 32 Km/15440 Km

    December 17, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 32 °C

    Der Großkampftag ist gekommen. Es geht am Morgen zuerst in die Botschaft der Republik Kongo. Die Botschaft öffnet um 09:00 Uhr und wie ein typisch Deutscher stehe ich um 5 vor 9 vor der Tür der Botschaft. "Wir öffnen um 9" sagt der Security. Ich warte also vor dem Tor. 5 Minuten, 10 Minuten, 20 Minuten. Nichts tut sich, also frage ich noch einmal nach. "Die Botschafterin ist noch nicht da". Ich darf jetzt immerhin hinterm Tor auf einem Stuhl sitzen und warten. Um 10:00 kommt eine Dame auf den Hof aber ihr Alter und ihre Körpersprache sagen mir: das ist nicht die Botschafterin. Sie verschwindet im Büro, kommt 30 Minuten später wieder. Ich erkläre ihr, dass mein Visum für die Republik Kongo ab März läuft, ich aber schon im Februar einreisen muss. "Ich frage die Botschafterin per Telefon, was wir da machen können" sagt sie und verschwindet wieder im Büro. Eine Stunde tut sich gar nichts. Ich sitze weiterhin draußen in der Hitze vor der Tür. Schließlich werde ich hereingebeten. "Die Botschafterin ist nicht da, kommt aber gleich." "Wann ist denn gleich?" Frage ich. "Gleich".
    Ich warte schon über 2 Stunden, hab noch nichts geschafft und soll erstmal bis 'gleich' warten. Also bitte ich darum die Botschafterin anzurufen. Ich bekomme ihre Nummer und darf sie selber anrufen, erkläre ihr meinen Fall, worauf sie meint, dass das mit dem Einreisedatum an der Grenze eh niemanden interessiert. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass es deutsche Gründlichkeit nicht nur bei der Uhrzeit in der hiesigen Botschaft, sondern auch an der Grenze der Republik Kongo nicht geben wird, also lasse ich es drauf ankommen.
    Weiter geht's zur Station 2: Botschaft der Demokratischen Republik Kongo. Im Vergleich zur Botschaft des Namensvetters geht es fix, ich gebe alle Unterlagen ab, zahle 250$ und bin 15 Minuten später bereits wieder im Auto. Visum gibt es aber erst am kommenden Tag, also muss ich nochmal herkommen.
    Auf geht's zur Station 3: Autowerkstatt. Ich sehe eine Eisdiele auf dem Weg, die Erste der Reise. Also kurzer Eis-Stopp bei Eiscafe Pinocchio, drei Bällchen im Becher bitte. Gegen Mittag erreiche ich die Autowerkstatt. Die Stoßdämpfer sind da, tatsächlich brandneu, allerdings mit 130€ nicht günstig. Fred, der Werkstattbesitzer fährt mit mir durch die ganze Stadt zum Ölhandel, wo ich mir die mir passende Ölqualität aussuchen kann. Öl gibt es tatsächlich überall in Afrika, die Filter sind jedoch ein Problem. Zum Glück habe ich noch einen, also kaufe ich Öl für 90€ und fahre mit Fred zurück zur Werkstatt.
    Er bietet mir an, den Ölwechsel, den Einbau des Stoßdämpfers und das Nachfetten aller Gelenke für 30€ zu erledigen. Für den Preis lasse ich die Arbeiten machen, unterstütze die Herren jedoch. Nach 4 Stunden ist alles erledigt, ich zahle Fred 50€ und bin hochzufrieden mit seiner Leistung.
    Zum Abschluss Station 4, Autoversicherung. Die Versicherung ist in einem Hochhaus, zwei kleine Schreibtische in einem winzigen Büro. 20 Minuten und 8€ ärmer ist alles erledigt und das Fahrzeug jetzt bis Februar und Kamerun versichert.
    Am späten Nachmittag bin ich zurück im Appartement, der Tag lief besser als erwartet und alles ist erledigt. Auf ins Restaurant!
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  • Day 11

    Das Marktleben

    September 26, 2024 in Ghana ⋅ ⛅ 29 °C

    Zum Frühstück gingen wir ins Kukun wo's Pancakes mit Bananen und Nutella gab zu eher teuren Preisen, aber lecker und eine riesen Portion. Danach haben wir uns ins Getümmel des Kaneshies gestürzt, da gibt's alles erdenkliche zu kaufen. Stoffe, Töpfe, Essen,... Unter Essen verstehen sich frisches Gemüse und Früchte aber auch afrikanische Riesenschnecken, Kuhfüsse, Krebse und verschiedenste Fische. Die Geruchsemission könnt ihr euch bestimmt vorstellen, wenn das alles den ganzen Tag bei 30 Grad rumliegt. Weiter ging es nach Jamestown für einen Spaziergang zum Lighthouse und dann in's Restaurant mit Meerblick auf ein Alvaro. Danach gabs die erste ghanaische Glace für Mama und Livia. Fazit: "Mega fein." Dann haben wir auch noch den Makolamarkt besucht um das Accraerlebnis vollständig zu machen. Danach ging's mit dem Uber zurück zum Airbnb wo wir uns erstmal aufs Ohr gehauen haben. Nach einem Schwatz mit Silvia und Rita ging's ins Asanka für authentisches, scharfes, ghanaisches Essen. Für 10 Franken für 3 Menüs mit Getränken wurden wir pappsatt.
    Mama's Eindruck vom ersten Tag war: "Es ist genau so, wie ich's mir aus Sarah's Erklärungen vorgestellt habe. Hätte sogar fast noch mehr Leute erwartet."
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  • Day 4

    To Rwanda!

    September 25, 2024 in Ghana ⋅ ☁️ 81 °F

    Leaving Ghana after 3 eventful days. The people here have been so friendly and welcoming, and yesterday's 14-hour journey up the Cape Coast was so remarkable on many levels. Today we will cross the continent to Kigali, Rwanda, where we will rest up before heading to the Volcanoes National Park and our trek to meet up with the Silverback gorillas.Read more

  • Day 3

    Day trip to Elmina and jungle walk!

    September 24, 2024 in Ghana ⋅ ⛅ 75 °F

    Heading out of Accra today to see Elmina Castle, a Portugese fort which was later turned into a slave processing compound. Pictures will be posted later, but in the meantime, note this photo of Pat Nixon and Shirley Temple in Ghana. Pat looks worried.

    Terrified Tom on rope and slat canopy walk 100 feet over jungle floor.
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  • Day 56

    Car is back!!!!

    December 19, 2019 in Ghana ⋅ ☀️ 32 °C

    😍😍😍 They fixed it!!! Faulty relais was the reason! And one of the best parts: after more than 10 years the aircondition is working again! 😁😁😁😎 Thank you VW!!! We love you!!!!!! ❤❤❤

  • Day 49

    The car..

    December 12, 2019 in Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

    ..is tired. 😕 It brought us to Ghana safely, without any huge problems, was suffering on the way a loooooot, it's never left us in the rut. But today, it is on strike.. 😳 Poor baby, you need a rest. Good decision to do it near the beach! 😄😎😊 So just have to wait until the mechanic is coming. He is coming soon, he said... What "soon" means in Ghana-time?! Curious about that.. 🤔 Definitly more than 2 hours.. until now. 😄😄😄 Patience-challenge! 😉Read more

  • Day 227

    Accra - Besichtigung

    April 6 in Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem ich die Nacht ja direkt am Strand auf einer Bank des Restaurants geschlafen hatte, nutzte ich die Gelegenheit, noch ein letztes Mal im Atlantik baden zu gehen, was angesichts der starken Wellen und Unmengen an Plastiktüten aber kein großes Vergnügen war. Ich fuhr dann wieder zurück zum Zentrum, aß auf dem Weg braunen Reis zum Frühstück und kam dann beim Kwame Nkrumah Memorial Park an, in dem sich auch das Mausoleum des ersten Präsidenten Ghanas befindet. In einem kleinen Museum, das auf nur 17 °C gekühlt wurde, waren ein paar Alltagsgegenstände zu sehen und etwas zu seinem Leben zu lesen. Er wurde in einem Dorf in Ghana geboren, studierte durch ein Stipendium in den USA und Großbritannien, bevor er 1947 nach Ghana zurück kehrte. Dort gründete er schließlich seine eigene Partei und unter seiner Führung wurde Ghana durch friedliche Proteste 1957 unabhängig. Er verhalf Ghana in den ersten Jahren zu schneller wirtschaftlicher Entwicklung, wurde aber 1966 geputscht und ging nach Guinea ins Exil. Er ist aber in ganz Afrika als Panafrikanist, der die Einheit Afrikas forderte, ein Held.
    Nach dem Mausoleum warf ich einen Blick auf den Handwerksmarkt gleich nebenan und konnte einige Souvenirs erwerben. Allerdings erforderte das intensives Verhandeln, denn die anfänglichen Preise waren teilweise das Fünffache, von dem was ich am Ende als Preis bekam.
    Als es nach 12 Uhr war, konnte ich mein gebuchtes Zimmer in der Jugendherberge beziehen, wo ich morgen alle Sachen zusammen packen will. Irgendwie läuft hier alles sehr chaotisch ab und mein eigentliches Zimmer war nicht frei, sodass ich ein anderes nehmen musste. Zum Mittag aß ich Reis an einem Straßenstand und konnte gleich Bekanntschaft mit einigen Einwohnern schließen. Nachmittags besuchte ich - im Vergleich zu dem in Abidjan - noch den Zoo hier. Er ist nämlich in einem großen Wald, 13 km vom Zentrum entfernt gelegen. Es gibt zwar ein paar weniger Tierarten, doch dafür sind die Gehege deutlich größer und ich bekam sogar eine Führung.
    Abends ging es zurück in die Herberge, damit ich mein bequemes Bett genießen konnte...
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  • Day 148

    Im Sprinter wirds heiß

    January 14 in Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

    In Accra kämpften wir weiterhin mit unserer defekten Klimaanlage, die seit der Elfenbeinküste Probleme macht. In Abidjan wollte eine Werkstatt mehrere Komponenten für über 1.000 Euro austauschen, doch wir lehnten ab. Jens brachte die Anlage kurzzeitig durch Klopfen am Ventil zum Laufen, doch das Problem kehrte zurück.

    In Accra schlug eine Werkstatt erneut einen teuren Austausch vor, doch wir fanden einen professionellen Ersatzteilehändler. Der libanesische Inhaber Mohamed war äußerst sympathisch und zeigte Verständnis für unsere Situation. Aus Mitgefühl verkaufte er uns den passenden Kompressor sogar zum Einkaufspreis. Nach dem Einbau blieb die Kühlleistung jedoch unzureichend.

    Auch in Benin suchten wir zwei weitere Werkstätten auf, die keinen klaren Defekt fanden. Bis zu 11 Personen steckten ihren Kopf gleichzeitig unter die Haube und schließlich wird auf Jens Wunsch hin das letzte relevante Bauteil ausgetauscht, doch die Klimaanlage kühlt leider immer noch nicht richtig.

    Wir vermuten nun, die Klimaanlage ist mit der tropischen Hitze und Feuchtigkeit überfordert. Morgens und abends funktioniert sie besser, doch tagsüber reicht die Leistung nicht aus. Wahrscheinlich ist sie einfach nicht für diese Bedingungen ausgelegt. Jetzt hoffen wir auf kühlere Temperaturen und trockenerer Luft in den kommenden Ländern.
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