Jamaica Craigton

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Travelers at this place
  • Day 27

    Blue Mountain Peak

    January 13 in Jamaica ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach nur 3h Schlaf gings um 2 Uhr los.
    Wir wanderten hoch zum Blue Mountain Peak, dem höchsten Punkt in Jamaika.

    Bei Dunkelheit und Kälte, aber gleichzeitig auch komplett nass geschwitzt, wanderten wir 3h nach oben.

    Es war wie im Tunnel, hintereinander auf dem Pfad und man sieht nur den Vordermann/frau, was sich im Lichtkegel befindet und versucht nicht über die ganzen Steine zu stolpern.

    Oben auf 2.256m angekommen, gab es schon eine super Sicht, da Vollmond war.
    Jetzt noch eine Stunde in der Kälte warten bis zum Sonnenaufgang.

    Unser Guide zeigte uns dann einen anderen Aussichtspunk und das war dann ein wirklich unglaublicher Anblick.
    Langsam wurde es heller und das Morgenrot zeigte sich hinter den Wolken.

    Auf dem Weg nach unten wurde es immer wärmer, die Sonne zeigt was sie kann.
    Um halb 11 sind wir wieder angekommen und es gab Frühstück, danach gings ins Bett, Schlaf nachholen.

    Das war bisher unsere größte Wanderung zusammen.
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  • Day 20

    Vertrauen und Intuition

    February 11, 2020 in Jamaica ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hatte ich einen der intensivsten Tage meiner Reise... ich kam gegen 14 Uhr in Kingston an. Am Flughafen habe ich mir einen Taxifahrer in die Stadt genommen. Angekommen am bewachten Busbahnhof musste ich fest stellen, dass es nicht so einladend aussieht, die Gegend zu Fuß zu erkunden, aber ich hatte noch 3 h bis zur Abfahrt nach Port Antonio. Kurzerhand fragte ich den Taxifahrer, ob er mir etwas von Kingston zeigt. Schnell waren wir beim Thema Sicherheit. Es sei zu erwähnen, dass es auf dem Weg vom Flughafen eine bewaffnete Polizeikontrolle gab und ich ebenfalls einen Militärkonvoi mit 5 Trucks mit je ca. 20 bewaffneten Soldaten passierte... Mein Taxifahrer Marvin erklärte mir, dass Kingston ein heißes Pflaster ist und ich mich eigentlich nirgendwo planlos rumtreiben sollte. Es gibt Uptown und Downtown wie in New York. Nur das Downtown in Kingston bedeutet, dass man sich weder Tags noch Nachts dort als Tourist bewegen sollte. Es sei denn man ist oder war mal mit jemanden aus dem Virtel dort unzerwegs, dann hat man soetwas wie Diplomatenschutz. Marvin war offen, herzlich und ehrlich und mit 40 schon Großvater... Er fragte dann, wo ich hin will Bob Marley Museum, das Bankenvirtel ? No way! Ich fragte, ob es klar geht durch sein Viertel in Downtown zu fahren, da ich mich mehr für das echte Leben interessiere. Am Ende sind wir ca. 2 h unterwegs gewesen. Ich habe seine Freunde und Familie kennen gelernt, habe was in seinem Lieblingsstraßenkiosk getrunken und war beeindruckt und fasziniert zugleich. Es ist dort dreckig und vermüllt, aber die Menschen machen das Beste aus dem, was sie haben. Die Häuschen und Verschläge werden bunt bemalt und es wird darauf wert gelegt, dass die Kids Grüßen, wenn ein Gast kommt. Dank Marvin konnte ich einen Teil von Kingston sehen, der Touristen normalerweise verschlossen bleibt und auch hat meine Intuition mir gesagt, dass er ein aufrichtiger und fleißiger Mann ist, dem man vertrauen kann. Am Ende wollte er nur 15$ Benzingeld obwohl er mich davor bewahrt hat 2 h länger am Busbahnhof abzuhängen. Es war eine tolle Erfahrung und ein aufregender Start in die Woche. Die Busfahrt später führte mich 3 Stunden durch den Dschungel - über so viele Serpentinen, dass mir zum ersten Mal vom Bus fahren schlecht wurde; doch belohnt werde ich mit der friedlichsten und entspanntesten Gegend Jamaicas "Portland Parish" . Mein Zimmer liegt im Haus einer sehr freundlichen Familie und zum Einschlafen neben Bananenbäumen gibt es Grillenzirpen und Froschgequake. Am Tage werde ich direkt losziehen, einen großen Kaffee suchen und Port Antonio erkunden.Read more

  • Day 10

    Bob Marley

    February 3, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Bob Marley gilt als bedeutendster Mitbegründer der Reggae-Musik. Er wuchs als Sohn der Sängerin Cedella Marley Booker und des britischen Offiziers Norval Sinclair Marley in tiefer Armut auf. Nach Abbruch der schulischen Ausbildung verwirklichte Bob Marley seinen Traum Musiker zu werden. Mit 18 Jahren war Marley Mitbegründer der Gruppe "Teenagers", aus der 1965 "The Wailers" wurden und mit der Bob Marley in Folge in wechselnden Besetzungen mit Hits wie "I Shot the Sheriff" (1973) oder "No Woman, No Cry" (1974) international bekannt wurde.
    Das Schaffen von Bob Marley wurde nachhaltig durch seine Hinwendung zum Rasta-Kult geprägt, einer politisch-religiösen Bewegung, die sich auf die Bibel beruft und sich dem Kampf gegen die Unterdrückung der Schwarzen widmet. Ein auffälliges äußerliches Merkmal dieser "Rastafari" sind die gedrehten, verfilzten Haare, die sogenannten Dreadlocks, welche ihnen ein löwenähnliches Aussehen verleihen.

    Bob Marley, der 1981 an Krebs starb, wurde durch seine Songs eine politische, kulturelle und musikalische Symbolfigur, dessen Strahlkraft bis in die Gegenwart fortwirkt.

    Im Museum war fotografieren leider nicht erlaubt.
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  • Day 387

    Im Regenwald, da regnet's halt

    December 15, 2023 in Jamaica ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Morgen werden wir von einem jungen Mann namens Kimarley für die Wanderung zu einem Wasserfall inkl. Mittagessen abgeholt. Er führt uns bergab über Trampelpfade und Wege durch kleine Ansiedlungen, zeigt und erklärt uns ein paar Pflanzen und Bäume wie Kaffee, Mango, Banane, Kakao und Cottonwood.
    Irgendwann fängt es wieder an zu regnen und wir stellen uns an einem Haus bei einem Wasserfall unter und warten, dass es weniger schüttet. Er telefoniert mit seiner Mama, die für das Essen sorgen soll und kurz darauf zu uns stößt.
    Durch den Regen in der Nacht gab es einen Erdrutsch, der uns daran hindert zu dem geplanten Wasserfall zu kommen. Außerdem wird es kein gekochtes Essen geben, weil der Regen kein Feuer zulässt. Die Mama macht Salat anstelle dessen.
    Hmm..., ich bin enttäuscht, denn für diese Wanderung zahlen wir immerhin 25$ pro Nase und als ich sehe, dass sie die Salatblätter in für mich fraglichem Wasser wäscht, lehne ich das Essen ab. Wir kommen nicht ans Ziel, bekommen nicht das versprochene Essen und sind nass bis auf die Haut. Mir ist klar, dass ich es Mutter und Sohn schwer mache, aber ich bin heute nicht in der Lage meine Enttäuschung zu verbergen, denn oben drauf, finde ich es auch extrem traurig, wieviel Müll wir auf unserer Wanderung sehen. Mitten im Regenwald liegt überall Plastik rum und das zieht mich extrem runter. Die Hormone drehen auch noch etwas frei von wegen Wechseljahre und ich hab dann halt mal einen seltenen Tag von latent schlechter Laune. Ich mache die beiden nicht dafür verantwortlich, denn für den Regen, den Müll und den Erdrutsch können sie nichts, aber ich bin schweigsam auf unserem Weg zurück zum Haus. Nach 2,5h sind wir wieder am Hostel.
    Dort können wir unsere nassen Sachen aber wenigstens in einen Trockner werfen und bekommen ein paar Eimer und Handtücher für die Stellen, wo es in unser Baumhaus regnet. Das ist schon mal gut.
    Spät am Nachmittag hört der Regen endlich auf und wir gehen die Straße hinauf, um uns schon mal für die Abfahrt morgen ein Bild davon zu machen, wo wir Schlaglöchern begegnen und welche Taktik wir für die Fahrt den steilen Berg hinauf nehmen können.
    Dann gibt es endlich Abendessen und ich freue mich sehr auf das jerked chicken (Huhn im Jamaika Style). Leider hat der Koch falsche Infos bekommen und bringt jerked Tofu für Leslie und mich.
    Leslie hat das bestellt, aber mit ner anderen Beilage, ich nicht.
    Nö. Das akzeptiere ich jetzt nicht. Ich will mein Hühnchen. Speziell weil ich auch kein Mittagessen hatte und der Tag bis jetzt eher doof war, werde ich zickig. Der Koch tut mir zwar leid, aber ich sehe es nicht ein, diesen Kommunikationsfehler auszubaden. Ich fürchte Leslie findet mein Verhalten engstirnig bis doof und der Koch ist ebenfalls peinlich berührt - hat er sich doch mit dem Tofu so viel Mühe gegeben. Aber das ist mir egal.
    Die Chefin wird alarmiert, zeigt aber vollstes Verständnis für mich, denn sie war dabei, als ich das Essen bestellte und weiß auch von dem Reinfall von Wanderung. Sie versteht, dass ich ein positives Erlebnis brauche und redet mit dem Koch. Es dauert zwar nochmal eine Zeit, aber am Ende bekomme ich mein Huhn und es ist sehr lecker. Der Koch bekommt auch ein gutes Trinkgeld von mir 🤷‍♀️
    Dann ist unser Tag (für mich nicht der Beste dieser Reise, aber auch nicht dramatisch schlimm) auch schon um. Wieder hallt Reggae durch das Tal im Regenwald und die Nacht bleibt trocken - ein gutes Omen für morgen...
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  • Day 286–321

    Giamaica 🇯🇲

    January 24 in Jamaica ⋅ ⛅ 27 °C

    Dopo una navigazione bella travagliata con vento di prua e mare forza 4 arriviamo all’entrata del canale che porta al porto di kingston. Ci troviamo a port royal, qui faremo tutte le operazioni di dogana e immigrazione (che richiederanno tutto la giornata), dormiremo qui questa notte e domani mattina ci sposteremo davanti al royal yacht club Jamaica, di fronte a Kingston, sperando di trovare un posto all’interno del marina dove stare sicuri per il prossimo mese.
    Il 29 e il 30 partiranno sia Patrick che Dino, Patrick tornerà poi intorno al 26 febbraio, in questo mese noi sistemeremo alcune cose in barca, per essere pronti alla prossima e pressoché ultima lunga navigazione, es esploreremo un po’ quest’isola fatta di verde e di musica.
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  • Day 69

    Shopping

    January 15 in Jamaica ⋅ 🌙 22 °C

    Es gab einen "Crew Sale" , welcher der Crew ermöglichte, 20% zusätzlich auf das Schiffsangebot zu ergattern. Die Sonnenbrille (welche ich mir bereits vorgemerkt hatte) wurde dann meins. Auch habe ich endlich "meinen" Duft gefunden.Read more

  • Day 26

    Minto Baptist Church

    January 12 in Jamaica ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Frühstück machten wir eine kleine Tour zu einer Kaffeeplantage.
    Auch hier gibt es alle mögliche anderen Früchte, die zwischen drin wachsen, von Zirtonen, Guaven, Annanas,...

    Für den Abend hat uns die Besitzerin der Unterkunft eingeladen mit zu ihrer Kirche zu gehen, um ihre Kultur zu sehen und da heute die jähliche Spendenrally stattfindet.
    Umliegende Kirchen kommen und singen. Damit sie singen, muss immer davor ein bestimmter Betrag gesammelt werden.

    Nachdem die verschieden Kirchen vorgestellt wurden, wurden auch wir zwei als Gäste vorgestellt, es ist wohl nicht so typisch, dass hier jemand zu Gast ist.

    Und es war echt super, die 3h vergingen wie im Flug.
    Die haben richtig viel Energie in der Stimme.
    Das ist bestimmt schon jetzt das Highlight für Jamaika.
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  • Day 25

    Abschied nehmen von Kuba

    January 11 in Jamaica ⋅ 🌙 26 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Kuba, denn heute ging der Flug nach Jamaika.
    Bis um 15 Uhr nutzen wir noch die Zeit um in der Stadt zu schlendern und unsere restlichen Pesos in Souvenirs zu tauschen.

    Wir freuen uns schon auf Jamaika, aber eigentlich gibt es noch so viel zu sehen in Kuba, dass wir eigentlich gar nicht gehen möchten.
    Und schon jetzt werden wir die Kubaner vermissen, es ist eine andere Welt.
    Sie wirken viel glücklicher wie wir Deutsche.
    Wie jemand im Gespräch gesagt hat, wir können uns nur darüber beschweren was wir haben und wenn wir nicht viel haben, können wir uns auch über nicht so viel beschweren.

    Dann Abflug.
    In einer recht kleinen Maschine flogen wir zur Hauptstadt von Jamaika, nach Kingston. Der Flug dauerte auch nur ne gute halbe Stunde.

    Vor dem Flughafen wurden wir auch schon von unserem Fahrer empfangen und eine zweistündige Fahrt in die Blue Mountains stand vor uns.

    Er meinte das die Straßen schlecht sind, aber wir dachten, dass sind wir ja von Kuba gewohnt. Doch diese Straßen waren wilder, oben in den Bergen gibt es kaum noch asphaltierte Straßen und man kommt nur mit einem Allrad Geländewagen voran.

    Wir haben noch nicht viel von Jamaika gesehen, aber was aufgefallen ist, ist die Flut an Werbung und Werbebanner überall an der Straße entlang, das haben wir in Kuba nicht vermisst...

    Angekommen gabs noch ein spätes Abendessen und dann gings ins Bett.
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  • Day 8

    Seaday to Puerto Limon

    November 15, 2024 in Jamaica ⋅ 🌧 30 °C

    "Der Klaviertransport" wurde erfolgreich premiert und unser "Studio Supervisor" Joanna hat uns charmant vorab angekündigt. Nebst dessen wurde das Gästegym gecheckt und sich eine neue Sonnenbrille gegönnt. 👌🏻Read more

  • Day 2

    1st day at sea on way to Cartagena

    February 28, 2024 in Jamaica ⋅ ☀️ 29 °C

    Lazy lazy day on boat on our way to Cartagena. Am looking forward to seeing this place, our kind of place.
    3rd day of looking for 'flor de cana' rum, none on board this year! Myers rum is a close second.
    Whole day has been a bit of a rough sail, boat rolling around and everyone doing drunk walk impressions, really nice to sleep to in the afternoon.
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