Kosovo Prizren

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Travelers at this place
  • Day 232–237

    Kosovo

    September 1, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 22 °C

    Einreise war unkompliziert. Sofort an der Grenze haben wir eine KFZ Haftpflicht abgeschlossen. Der Grenzbeamte hat sich dafür tausendmal entschuldigt.
    Das Land ist hochmodern. Ganz viele stylische Neubauten. Kleine Gewerbeunternehmen. Riesige Tankstellen. Infrastruktur sehr gut. Und die Menschen erstmal… so freundlich und hilfsbereit.
    Wir brauchten einen neuen Schlauch für unsere Sogtoilette. Der kleine Händler, den wir angefahren haben, hatte keinen passenden vorrätig. Kurz mit der Konkurrenz telefoniert, Frank ins Auto verfrachtet und dorthin gefahren. Unglaublich.
    Die Suche nach einem Stellplatz oder Campingplatz hat uns allerdings zur Verzweiflung gebracht. Ist hier im Kosovo nicht verbreitet. Wir haben einen Platz gefunden mit Blick auf Prizren. Sehr schön und klein.
    Auf der Fahrt hierhin mussten wir durch enge Bergdörfer. Ich bin wieder tausend Tode gestorben. Vor allem bei den Dachüberhängen, runterhängenden Stromleitungen und Gegenverkehr. Frank hat alles gefilmt.
    Jetzt erst einmal runterkommen 😅
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  • Day 7

    3. Tag von Nord-Mazedonien nach Kosovo

    July 10, 2024 in Kosovo ⋅ 🌙 24 °C

    240 km, an einem Tag, kein Problem denkt man. Hat aber einen direkten Zusammenhang mit Anzahl Kurven, Strassenqualität und Abstecher ins Offroad. Gut im Kosovo angekommen, in freundliche lebhafte Kleinstadt Prizren.Read more

  • Day 9

    Prizren

    May 25, 2023 in Kosovo ⋅ ☁️ 20 °C

    49km, 812hm
    Heute Morgen stand zunächst einmal Frühstück Zubereiten auf dem Programm, denn danach ging es 800 Höhenmeter rauf in ein Skigebiet. Dort kam zum Glück kurz die Sonne raus, windig war es auch, so dass wir unser Zelt zwischen den auf der Skipiste picknickenden Menschen trocknen lassen konnten. Warm eingepackt ging es dann in die Abfahrt von ca. 1000 Höhenmeter. Bestes Timing, denn hinter uns zog es sich zu und vor uns hinterließ der Starkregen nur nasse Straßen. Die Abfahrt war spektakulär und abwechslungsreich, ging teils über eine neue Fahrbahndecke, teils über Schotter, vorbei an Baustellen, durch Bergdörfer und eine tiefe Schlucht. Insgesamt war es ein kurzer Radtag, so dass wir noch viel Zeit hatten, Moscheen, Kirchen und die Festung in Prizren zu bewundern und die multikulturellen Leute bei Essen und Trinken zu beobachten.Read more

  • Day 3

    Pristina j3+Prizren

    September 8, 2024 in Kosovo ⋅ 🌙 26 °C

    Ce matin, après m'être levée et douchée, je suis allée prendre un café avec mes deux rencontres de la veille. Nous avons ensuite pris un taxi pour nous rendre au monastère de Gračanica, situé dans la ville serbe au Kosovo. Le Kosovo est le plus récent pays d'Europe à avoir obtenu son indépendance, mais elle n'est pas reconnu partout, notamment par les Serbes, qui sont alliés aux Russes. Les Américains gardent une présence ici pour contrer l'influence russe, bien que leur soutien au Kosovo ne soit pas exclusivement motivé par une affinité particulière avec ce pays.

    Le monastère, classé au patrimoine mondial de l'UNESCO, était magnifique. Les frais d'entrée varient entre 0 et 2,5 euros ici, et je me demande comment ils couvrent les coûts d'entretien avec ces tarifs si bas ; d'ailleurs, je n'ai rien payé pour l'entrée ici. Ensuite, nous avons continué vers un sanctuaire des ours, un lieu où sont soignés et récupérés des ours qu'ils utilisaient pour attirer les clients dans les restaurants avant. Comme c'était une réserve naturelle il était possible de voir d'autres animaux sauvages comme des loups, renards, divers oiseaux, vipères et lynx. Nous avons mangé sur place puis sommes retournés à Pristina, d'où j'ai pris un bus pour Prizren, la plus belle ville du Kosovo et sa capitale culturelle.

    À peine arrivée, j'ai rencontré un autre Français. Il semble que les hommes voyagent plus souvent seuls ici que les femmes. Nous avons discuté un moment avant que je ne décide de monter à la forteresse pour admirer le coucher du soleil. Après cela, je suis allée dîner avant de me coucher, prête à continuer ma visite de la ville demain avant de prendre un bus pour explorer d'autres destinations.
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  • Day 86

    Albanien XIII - Kosovo

    June 23, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir haben lange mit uns gehadert, ob wir durch den Kosovo fahren oder nicht. Schließlich besteht der Konflikt mit Serbien noch immer und es sterben regelmäßig Menschen bei Schusswechseln im nördlichen kosovarischen Grenzgebiet. Albanien scheint auch irgendwas geltend machen zu wollen, es ist alles ein wenig unübersichtlich und wie im Hexenkessel.

    Am Ende waren wir jedoch so genervt, von den albanischen Straßen und den Verkehrsteilnehmer:innen, dass wir uns für die Abkürzung über den Kosovo entschieden. Und was sollen wir sagen, wir wurden nicht enttäuscht! Es wirkt alles aufgeräumt und strukturiert, die Straßen sind ordentlich. Auf gefühlt 10 Einwohner:innen kommt in Grenznähe zu Albanien eine Tankstelle (lohnt sich auch, der Dieselpreis in Albanien liegt bei 1,85 €, im Kosovo bei 1,22 €). Die Menschen sind Deutschen gegenüber (fast) übertrieben freundlich und hilfsbereit.

    Prizren ist eine schicke, lebendige Stadt, mit osmanischen Häusern und einer Festung.

    Einige Fakten zum Kosovo:
    #1 Im Kosovo zahlt man mit Euro.
    #2 Es ist völkerrechtlich kein echter Staat, sondern ein De-facto-Regime.
    #3 Es leben 1,9 Millionen Kosovaren in dem Land.
    #4 Es ist das jüngste Land Europas.
    #5 Das 3. hässlichste Gebäude der Welt steht in Priština (die Nationalbibliothek).

    Wir blieben jedoch nur kurz im Kosovo und fuhren weiter ins albanische Valbonatal.
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  • Day 290

    Tag 288: Republik Kosovo

    June 2, 2024 in Kosovo ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute haben wir uns wieder ausgeschlafen, was nur dank unsere Klimaanlage möglich ist. Das Wetter war weiterhin schwül-warm/heiß und in der prallen Sonne auch nicht lange erträglich.
    Robert und ich hatten entschieden, dass es mal wieder Zeit wäre für ein Fastenprogramm, da das letzte Mal Fasten schon fast ein Jahr her ist und wir das schon längst mal wieder machen wollten. Der Start ist immer das Schwierigste, aber wir haben es geschafft!
    Die Kinder frühstückten was und spielten danach noch draußen unter den Olivenbäumen mit Matsch. Wir rechneten mit Albin ab und machten alles abfahrbereit. Heute hat sich es irgendwie ziemlich gezogen bis wir dann schlussendlich soweit waren.
    Bei 34 Grad Hitze starteten wir unsere Weiterfahrt mit dem Ziel der Einreise in die „Republik Kosovo“. Selbst im klimatisierten Auto merkte man was für eine Hitze draußen war, denn selbst das Autodach strahlte Wärme ab. Wir füllten noch unsere Gasflasche und füllten mit den letzten „LEK“ in bar noch ein paar Liter Diesel in unseren Tank. Die Fahrt führte uns durch sehr schöne meist grüne Hügellandschaften, die im rötlichen Licht der Nachmittagssonne wunderschön aussahen. Der „Weiße Drin“ begleitete uns auch viel auf unserem Weg.
    Die Einreise in die „Republik Kosovo“ war unproblematisch und schnell. Die „Republik Kosovo“ (kurz der/das Kosovo, albanisch Kosovë/Kosova, serbisch-kyrillisch Косово) ist eine Republik in Südosteuropa auf dem westlichen Teil der Balkanhalbinsel. Sie hat etwa 1,9 Millionen Einwohner, die Kosovaren genannt werden, und gilt als ein De-facto-Staat oder weiterhin stabilisiertes De-facto-Regime. Die Hauptstadt und größte Stadt ist „Pristina“.
    Nach der Grenze muss man für den „Kosovo“ eine extra Kraftfahrzeugversicherung (in unserem Fall für Auto und Wohnwagen) abschließen, da das Land nicht mit in der Internationalen Versicherungskarte enthalten ist. Das ging auch relativ schnell und stürzte uns nicht in große Unkosten.
    Aufgrund der anhaltenden Wärme entschieden wir uns einen der zwei Campingplätze des Landes anzusteuern, um Strom für unsere Klimaanlage zu haben. Der Campingplatz war sehr schön gelegen an dem „Weißen Drin“ und sah auch entspannt aus, aber eine gesicherte Stromversorgung war nicht gegeben. Also entschieden wir uns ans Ende eines großen Parkplatzes gleich nebenan zu stellen, da wir dort mit unserem Stromaggregat niemanden stören würden und so den Homie gut runterkühlen können. 15 Euro nur für einen Stellplatz ohne Strom zu zahlen war uns zu viel, da wir ja eig nur wegen des Stroms dort unterkommen wollten.
    Die Kinder düsten noch etwas mit den Rollern auf dem Parkplatz herum, dann gabs für sie Abendessen und wir ließen den Tag ausklingen.
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  • Day 166

    Prevalac - Kosovo

    March 25, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ -2 °C

    Eigentlich wollten wir hier gemütlich stehen, morgens noch etwas arbeiten und dann weiter nach Prizren. (Als wir angekommen sind, war Sonne, kein Schnee und trocken)

    Ok, es war auf 1500hm.. - Aber als wir heute morgen aufgewacht sind, trauten wir unseren Augen nicht... mussten erstmal gucken, dass wir das Auto wieder ausgraben 😉

    Zum Glück wurden wir gut bewacht 😀
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  • Day 15

    Wjechaliśmy do Kosowa!🇽🇰

    August 12, 2023 in Kosovo ⋅ ☀️ 25 °C

    Czas na najmłodsze państwo Europy, Kosowo! Postanowiliśmy spędzić jedną noc w Prizren, najbardziej (i w sumie jedynym) turystycznym miastem Kosowa. I było warto. Prizren zaskoczyło nas swoim urokiem, pełnią życia, różnorodnością i niskimi cenami. Podobnie jak w Sarajewie, można tu spotkać ludzi z wielu kultur oraz wyznań. Widać tez bardzo wsparcie Albanii oraz tożsamość tego regionu, gdyż flag Albańskich jest tu conajmniej tyle samo co samego Kosowa. Organizacja miasta, ruchu drogowego oraz życia społecznego jest tu za to o przynajmniej poziom wyższa niż w Albanii, czy niektórych innych krajach bałkańskich. Zwiedziliśmy meczet wielkiego wizyta imperium osmańskiego Sinana Paszy, wdrapaliśmy się na górujący nad miastem zamek, zobaczyliśmy spaloną w zamieszkach z 2004 roku cerkiew Chrystusa Zbawiciela oraz przespacerowaliśmy się tutejszymi uroczymi uliczkami. Wieczór spędziliśmy po osmańsku, w shisha barze!Read more

  • Day 233–234

    Prizren, Kosovo

    November 1, 2024 in Kosovo ⋅ ☀️ 17 °C

    The second largest city and quite a cute city to visit in Kosovo. I stayed at the most stylish and cleanest hostel so far. You had to take your shoes off and swap them for slippers when you came inside!Read more

  • Day 7

    Geschichtsstunde.

    October 17, 2024 in Kosovo ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Frühstück im Hotel Happy war sehr gut. Es gab Omelette mit Speck und einen starken Kaffee. Kurz vor dem auschecken hatte ich das Verlangen über den Kosovokrieg zu lesen. Schnell findet man Artikel und Informationen zu diversen Massakern die die serbische Sonderpolizei unter dem Kommando von Slobodan Milosevic sowie Paramilitärs begangen haben. Ein Ort fällt mir sofort auf, Celina. Nicht nur kenne ich den gleichnamigen Fussballer Bersant, sondern bin ich gestern durch diesen Ort gefahren. Also entscheide ich mich dazu, diesen Ort zu besuchen.

    Zwischen Gjakova und Prizren gelegen findet man zunächst nicht viel vor. Ein kleines, verschlafenes Dort in den fruchtbaren Ebenen des Kosovo. Das Denkmal ist nicht zu übersehen, da es sich erhoben auf einem Hügel befindet. Vom 25. bis zum 27. März tötete die serbische Sonderpolizei mehr als 80 Zivilisten aus Celina. Darunter auch Frauen und Kinder. Sie wurden aus ihren Häusern getrieben, Männer von Frauen und Kindern getrennt. Die Männer wurden in einem Wald der Reihe nach aufgestellt und erschossen.

    Bereits auf der Fahrt ist mir mehr als mulmig zumute. Am Denkmal versuche ich meinen Respekt zu zollen und bin wieder einmal dankbar, dass hier nun Frieden herrscht. Viel länger halte ich es dort aber auch nicht aus, da die Stimmung bedrückend ist.

    An einem Kiosk in der Nähe kaufe ich Wasser und spreche mit dem Besitzer, der mir aus Respekt zwei scharfe Gewürzmischungen schenkt. Nun möchte ich einen Kaffee trinken und entscheide mich für das einzige Lokal in Celina. Wie sich herausstellen sollte, spricht einer der Gäste gutes Deutsch da er eine gewisse Zeit in Rapperswil gearbeitet hat. Alles mögliche bereden wir während sie ihr Mittagessen geniessen. Er erzählt mir, dass jede Familie in Celina sowie den umliegenden Dörfern mindestens ein Familienmitglied durch die Serben verloren hat. Mir geht das ganze sehr nahe wodurch ich froh bin, dass ich nun weiterziehen kann. Bei meinem kleinen Spaziergang durch Celina fahren die beiden mit ihrem LKW an mir vorbei und verabschieden sich mit einem Hupkonzert.

    Jetzt möchte ich aber weiter nach Peja. Auf dem Weg dorthin fahre ich an einem See mit Restaurant vorbei, ich entscheide mich dazu ein Stück Kuchen zu essen. Als ich mit meinem Plis hereinlaufe salutieren alle drei Angestellten vor mir und freuen sich, dass ich da bin. Wir sprechen ein wenig worauf sie mir ein Wasser und einen Kaffee spendieren. Einer der Angestellten schenkt mir sogar eine Espressotasse mit dem albanischen Adler drauf. Die Trileqe schmeckt herausragend und wird vom schönen Ausblick untermalt. Noch schnell ein zwei Bilder vom Ausblick und weitergehts.

    Durch kleine Dörfer, vorbei an malerischen Blicken finde ich auf meinem Weg fast in jedem Dorf ein Denkmal des Krieges und der UCK. Mir wird wieder bewusst was die Menschen hier erleben mussten. Als ich durch Lybeniq fahre, sehe ich ein besonders grosses Denkmal an dem ich anhalte. Augenscheinlich sind hier wieder mehr als 50 Menschen aufgrund der ethnischen Säuberung der Serben gestorben.

    In Peja angekommen finde ich mein Hotel und stelle vorher sicher, dass ich am richtigen Ort parke. Mein Abendessen geniesse ich im dort bekannten Restaurant Kulla e Zenel Beut. Es gibt wieder einmal Tava, mein Lieblingsgericht der hiesigen Küche. Auch dieses Mal war es wahrer Genuss. Danach möchte ich in einer Bar neue Leute kennenlernen, was sich als schwierig erweisen sollte. Die Bars sind fast menschenleer und die anwesenden Leute scheinen nicht interessiert an Gesprächen. Deswegen entscheide ich mich dazu in mein Hotel zu gehen und noch eine Dokumentation über den Kosovokrieg anzuschauen.
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