Spain Arroyo del Partido

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Travelers at this place
  • Day 110

    Wir sind gefangen 🙈

    January 30 in Spain ⋅ 🌙 11 °C

    Gestern verließen wir unser schönes Torre del Mar. Irgendwann ist es eben mal Zeit. Diese Gegend haben wir ja auch genügend erkundet. Am letzten Tag entdeckten wir durch Zufall noch die "Alte Zuckefabrik" bei unserem morgendlichen Spaziergang. Ein kleiner Rundgang und unterwegs endlich mal Churros mit Kakao naschen 😍. Nun planten wir ja eigentlich noch Malaga zu besuchen, aber wie das öfters mit unseren "Plänen" ist...schnell wurden sie über den Haufen geworfen.
    In Facebook las ich, dass Sven jemanden sucht, der während seiner Abwesenheit auf sein Grundstück und die 2 Pferde aufpasst. Den Sven hatte ich ja schon länger auf den Schirm, da sein Grundstück genau auf dem Weg nach Portugal liegt. Also machten wir uns auf den 330km langen Weg nach Almonte, aber was uns hier erwartete ahnten wir natürlich nicht. Sven empfing uns an einem Kreisverkehr. Den Weg zu ihm hätten wir nie gefunden. Erst ging es über einen Sandweg durch den Pinienwald, aber danach wurde es erst richtig lustig. Allerdings nicht für Andreas und unser armes Wohnmobil. Der Regen der letzten Tage hat die Wege eigentlich unbefahrbar gemacht. Trotzdem sind wir Bekloppten immer weiter gefahren und Irgendwann haben wir dann das durchnässte ,aufgeweichte Grundstück erreicht. Es ist alles heil geblieben, Andreas hat Blut und Wasser geschwitzt...aber endlich waren wir da. Abends lud uns Sven noch zum Essen in eine kleine typisch spanische Kneipe ein. Wir haben uns gegenseitig unsere Lebensgeschichte erzählt. Es war ein echt schöner Tagesausklang und Sven hat sein Gewissen uns gegenüber erleichtert.
    Am Morgen lernten wir, wie die Pferde zu füttern sind und etwas später kamen Iris (seit 20 Jahren in Spanien) und ihr Mann Kristobal (?). Wir fuhren gemeinsam mit der Kutsche in das ca. 8km entfernte Almonte zum einkaufen und tranken noch Kaffee. Danach ging es zurück.
    Sven ist ab morgen für 10 Tage in Deutschland bei seiner Familie und wir sind hier für alles verantwortlich. Sind wir verrückt??? Wir stecken mit dem Wohnmobil fest, denn den Weg hier raus trauen wir uns nicht zu aufgrund der kaputten Wege und der Desorientierung. Hoffen wir, dass Sven wieder gut zurück kommt, sonst müssen wir wohl unsere Reise verlängern 😅
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  • Day 1,601

    Hundeparadies

    January 13 in Spain ⋅ ☀️ 7 °C

    Wir haben es gefunden: Das Hundeparadies🐕🦮🐕‍🦺🐩
    Am Ende des Dorfes, am Ende aller Strassen, direkt am Doñana Naturpark. Der Naturpark ist eingezäunt, so müssen wir keine Angst um unsere kleine Jägerin haben und sie kann mit allen Hunden vom Platz rumlaufen, spielen, erkunden. Es ist irgendwie ein Bordercollie-Nest, aber der unbestrittene Star hier ist Chihuahua "Pi", den Nona heiss und innig liebt. Endlich ist sie mal nicht die Kleinste😅
    Die Stimmung ist entspannt und friedlich, Mensch und Tier haben eine gute Zeit.
    Mit einem tränenden Auge verabschieden wir uns und sind fast sicher, dass wir auch noch ein drittes Mal vorbeikommen werden😘 (Anke)
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  • Day 1,588

    Feliz año nuevo

    December 31, 2024 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    Möge dein 2025 prall und bunt und laut und leise sein,
    voller Frieden, Liebe und Lachen. Mögen Menschen an
    deiner Seite stehen, mit denen du dies leben kannst,
    das Verrückte, das Nachdenkliche, das Traurige, das Wunderbare...
    Auf dass ihr euch respektiert und
    aufeinander achtet...
    Und mögest du immer bereit sein alles loszulassen,
    wenn es heißt loszulassen, im Einklang mit dir selbst..
    Das wünsche ich dir...und mir...
    treten wir hinein nun in die Tür eines neuen Jahres...
    ...und leben 💫

    Diese Wünsche habe ich vor zwei Jahren im "Sahara Forum" gefunden. Sie haben mich damals sehr berührt und ich möchte sie heute weitergeben. Den Weltfrieden können wir wohl kaum herbeiführen. Aber wir können die Welt um uns herum friedlicher und liebens- und lebenswerter machen 🫶

    In diesem Sinne wünschen wir uns allen ein glückliches und zufriedenes neues Jahr 🎇
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  • Day 5

    A day of 2 halves

    November 15, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    The Posada was very comfortable but once again we were woken by thunder and lightning and intermittent torrential rain. We spent a leisurely breakfast looking for the weather app with the most preferable forecast and set off. Within 10k we were hiding under a tree by the side of a busy road and once again a few k later. ⛈️😔. Even more frustrating was the petrol station/ covered forecourt literally 200m around the next bend. Coffee helped our recovery and the next bit of the ride was largely on undulating cycleways through sandy forest with a bit of seaside- and improving weather. After crossing marshland on a great network of traffic free cycleways we crossed into Huelva and found a decent lunch.
    Despite lunch finishing at 4 we still felt it a reasonable idea to cycle another 60 k down into the Donaña national park. The first bit was a brilliant esplanade which spat us out onto a horrible dual carriageway bridge. Next were extensive petrochemical factories and then a lovely quiet road- unfortunately quit because it was a ferry access/ dead end. We could hear the road we should have been on 100 yds away but behind a barbed wire fence. The extra 6-7 k detour was pretty painful with some tough stints on the front of the peloton into a head wind.
    That was the nature of the next 40k- arrow straight/ head wind. Unfortunately no view of the sea. Redeeming factor was some excellent cycle ways- but these then deteriorated into sandy tracks. The road went on for EVER , "punctuated" by Helen's puncture at dusk with the mosquitoes and the last stint was in the dark but we still arrived just ahead of the Lochs and Glens bus tour at the hotel and muscled our way to the front of the buffet dinner queue!
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  • Day 26–29

    Flamingosuche und weniger Glamping

    April 21, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Etwas früher dran, minimale Erfahrung mit dem Material und eine leicht bessere Ausrüstung helfen, das "Lager" schneller und besser aufzubauen. Oder nicht alle Nerven aufgebraucht zu haben um die Kinder mitwirken zu lassen.
    Eine Premiere gabs dennoch. Wir haben auf dem Campingplatz selbst gekocht, wie zuhause mit Induktionsherd, nur eben draussen :-) ja, auch Banales kann Freude machen
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  • Day 48

    Ermita del Rocío

    March 3, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute morgen war in der Wallfahrtskirche (Ermita) der hl. Jungfrau Maria die Segnung der Bruderschaften aus dem Bezirk Huelva. Das wurde von Hunderten von Menschen gefeiert.
    Anschließend gingen die Bruderschaften in einer Prozession zu den einzelnen Unterkünften. Das war schon ziemlich beeindruckend.Read more

  • Day 47

    El Rocío

    March 2, 2024 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    Da das Wetter heute morgen wechselhaft war, sind wir durchgefahren nach El Rocío.
    Das ist ein Ort mit 800 Einwohnern und einer Wallfahrtskirche. Es gibt keine befestigten Straßen. Nur Sand. Die Einwohner sind überwiegend mit Kutschen und Pferden unterwegs. Später kam ein starker Wind auf und Sand ohne Ende kam uns entgegen. Das alles war schon ziemlich surreal.Read more

  • Day 91

    Durch den "Wilden Westen" ans Meer

    February 17, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    ...wie erwartet hatten wir eine sehr ruhige Nacht auf dem öffentlichen Parkplatz von Almonte. So fuhren wir heute die 15 km nach El Rocio, dem kleinen Wallfahrtsort, der an eine Westernstadt erinnert. Bis wir auf den staubigen Straßen im "Wilden Westen" ankamen, passierten wir endlose Gewächshäuser mit Erdbeer- und Heidelbeerplantagen...jetzt wußten wir auch, wo die marokkanischen und rumänischen Arbeiter ihr Geld verdienen..

    In El Rocío angekommen, endeten die asphaltierten Strassen aprupt und verwandelten sich in breite Sandpisten. Reiter, Pferdekutschen, Saloon-ähnliche Häuser, große Plätze und alte Kirchen bestimmten das Straßenbild...sehr urig und einzigartig. Man erwartet fast irgendwelche Westernhelden im O-beinigen Gang zu sehen. Stattdessen begegnen uns stolze andalusische Reiter. Das Städtchen ist ein bekannter Wallfahrtsort für Pilger und Bruderschaften. El Rocío wird zu Pfingsten von nahezu 1 Million Gläubigen besucht. Aber auch an den Wochenenden pilgern die sogenannten Bruderschaften in das Dörfchen und gehen in einem Festzug durch die Sträßchen...sehr schön und speziell ,das Ganze.

    Wir tranken einen leckeren Kaffee in der Sonne und schauten uns eine Weile das bunte Treiben an. Danach zog es uns an den Strand...nach Matalascanas. Schnurgerade durchschnitt die Straße dorthin auf der linken Seite den Park Nacional (Parque Nacional de Donana) und auf der rechten Seite den Park Natural.

    Matalascanas ist eine Retortenstadt mit einer Ansammlung von unzähligen Ferienhäusern und Appartment-Anlagen, ein Stadtzentrum suchte man hier vergebens. Wir fanden aber einen schönen Stellplatz am Ende der Stadt, neben den Dünen und in unmittelbarer Meernähe mit einer netten Strandbar...das reichte uns ;-) ...so kann man es gut in der Sonne aushalten.

    Gegen Abend betrachten wir den schönen Sonnenuntergang und ließen noch einige alte Geschichten aufleben...das sorgte für teils sehr augelassene Heiterkeit und wir gingen zufrieden ins Bettchen...
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  • Day 17

    Pilgerstadt und Strand

    February 17, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einer ruhigen Nacht und einem entspannten Frühstück mitten in Almonte, ging es nur wenige Kilometer südlich in die Pilgerstadt El Rocio. Es gibt keine asphaltierten Straßen oder Gehwege und schnell füllten sich die staubigen Wege mit Menschen, die sich in Gruppen und Bruderschaften in der gewohnt katholisch, opulent geschmückten Kirche, vom lautstark predigenden Geistlichen, ihren Segen abholten. Anschließend streiften die Gruppen singend und musizierend durch den Ort, der ebenso stark von Reitern und Kutschen frequentiert war, wie von Bekleidungsgeschäften mit feinster Ware für Reiter oder Flamencotänzerinnen. Nach einem leckeren Kaffee, gemütlich im Sönnchen sitzend, ging es ebenfalls nur wenige Kilometer westlich Richtung Küste. Der Stellplatz in Matalascañas, einer Art "Kunststadt" mit Wohnungen und Appartements in Sektionen gegliedert, war bereits gut gefüllt. Dennoch fanden wir mit unseren Lkw noch Platz und saßen wenig später in der Strandbar, mit herrlichem Blick auf den Atlantik und genossen ein kühles Helles...
    Der Tag klingt aus mit Kochen, Essen, Brotbacken (macht die Ulli im Omnia) sowie den üblich netten Plaudereien untereinander und mit anderen Reisenden. By the way.... Fernseher hat von uns niemand mit...braucht man auf Reisen überhaupt nicht. Ich höre ab und zu Radio über's Internet mit Handy und JBL Box.
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  • Day 90–91

    Auf dem Weg zum Donata Nationalpark

    February 16, 2024 in Spain ⋅ 🌙 14 °C

    Nach 4 Tagen in Chipiona, entschlossen wir uns weiter zu fahren und die tolle Truppe zu verlassen... Peter und Britta bleiben noch, aber Portugal wartet! Mit uns reist nun der liebe Tommy.

    Tanken, Entsorgung und Wasser auffüllen mussten auf dem geplanten Weg zum Nationalpark Donata auch noch erledigt werden. Unsere Route führte uns deshalb ein bisschen criss-cross durch Land und dann nördlich bis nach Sevilla, da die Spanier "vergessen" haben, weiter südlich Brücken über den Fluss Guadalquivir zu bauen. Also gab es heute ein ungeplantes Sightseeing in und mit den Lkws durch Sevilla. Viel Stop und Go, aber auch Zeit für ein paar Fotos vom Beifahrersitz aus ... eine eindrucksvolle Stadt!

    Danach fuhren wir scharf links in Richtung Donata Nationalpark bis nach Almonte statt nach El Rocio.

    Parkplatz gefunden und dann ab ins Städtchen, zum gepflegten Ankommensbier trinken und irgendwo etwas Essen gehen. Kaum sitzen wir in einer Einheimischenbar, stellen wir fest, dass hier fast alles in marokkanischer, rumänischer und pakistanischer Hand ist. Wir hören Arabisch, andere Sprachen und nur von der Wirtin etwas Spanisch. Für uns ein kleiner Flashback nach Marokko....schön! und das Städtchen sehr quirlig.

    Morgen gehts weiter nach El Rocio, die Wallfahrtskirche besuchen...dann schauen wir weiter!
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