Dag 1 Mui Ne

Onze dag begon vroeg, om 4u30 stonden we al paraat voor de zonsopgang bij de witte duinen. Met een quad reden we door de duinen, terwijl de eerste zonnestralen kwamen piepen.
Daarna trokken we naarRead more
Onze dag begon vroeg, om 4u30 stonden we al paraat voor de zonsopgang bij de witte duinen. Met een quad reden we door de duinen, terwijl de eerste zonnestralen kwamen piepen.
Daarna trokken we naar de rode duinen. Maar 10 min rijden van de witte duinen. Toch had het sand een totaal andere kleur.
Na een korte rit stopten we bij het vissersdorp, waar kleurrijke ronde bootjes dobberden op het water en de ochtendmarkt volop aan de gang was.
Vervolgens wandelden we door de Fairy Stream. Dit was een ondiep beekje omgeven door rood gesteente en tropisch groen.
De namiddag hielden we rustig: een plonsje in het zwembad van ons hotel.Read more
A sunburn. I'd gotten a sunburn in Mui Ne. But let's start at the beginning.
I arrived by bus at the Miami Hostel. I dropped my backpack in the room and went straight to the toilet. I sat down — because Momma didn’t raise no stand-up pisser. I looked up and noticed something on the wall of the cabin. A frog. A red frog. It wasn't moving and looked pretty dry, so I thought, Maybe it’s just a toy. But then I thought, Why would anyone put a toy frog in a toilet? That'd be a twisted sense of humor that not even I could stand behind (or sit in front of).
I kept staring at it, looking for signs of life... or death. Then the frog started feeling my gaze, moved its head, and gave me a sassy side-eye, like, "Bro, you mind not staring? This isn’t easy for me either."
I decided I was no longer able to relieve myself there. I quickly collected my pants and fled the cabin. In the next one, I checked for intruders first. I was alone.
By evening, the frog was still there. Same spot. Other hostel guests were now talking about it too. Eventually, an employee tried to release it. I wasn’t there, but legend says it started pissing everywhere and jumping around into the showers.
Mui Ne mainly consists of one long road lined with restaurants and hotels, cutting off direct access to the beach. Besides that, there are some sand dunes. I decided to be sporty and rent a bicycle — partly because the trauma of motor scooters and gas stations still sat deep.
I found a cemetery on Google and decided to check it out. When I arrived, a few locals hushed me away from a certain section. Everywhere else, no one cared I was there. I kept wondering: What are they hiding from me?
Mostly, I just wandered around Mui Ne. I loved waking up in the morning with no plan. It was the perfect place for that. I was surrounded by jacked, tanned British and French dudes showing off Olympic-level freestyle swimming in the pool.
In the imaginary competition running in my head, I was losing badly. My ego started to hurt. So I retaliated with my perfect frog swimming technique. Nothing more masculine than a sublime frog-swim (I didn't put my head under water though because I didn't have goggles).
On my way out of the pool, I wiped the water from my face, stroked my hair back, and gave a side-eye to the ladies lounging nearby. They cared about literally everything else more than they cared about me.
Clearly, the frog swim wasn’t enough. I decided I needed a tan.
Finding a spot by the pool wasn’t easy, though, because the Brits had mastered the ancient German tradition of "towel-douching" — where you reserve a sunbed with a towel and abandon it for the day.
I eventually conquered a spot and committed to toasting my skin.
Now, I’m not that stupid — I did use sunscreen. But the Mui Ne sun could not be stopped by my dm-Eigenmarke UVA 30. Mui Ne? More like Muy Burnt. (That one’s for my Spanish readers. Leave a comment if you want to self-harm after reading that.)
Anyway, my shoulders got roasted. I went to a pharmacy. The owner sold me aloe vera and python oil — allegedly great for burns. I practically bathed in the stuff.
That evening, I met up with Mare again. During dinner, I tried to minimize upper body movements because every bit of friction felt like tiny needles stabbing my skin.
Still, I was happy to meet Mare a third time. She’s basically become my short-term travel buddy.
That was Mui Ne. Time to head back to Saigon.
I was curious if Mimi would already be waiting for me there.
Oh, and did I mention? The hostel in Mui Ne had a pretty nice pool.Read more
Traveler
Sounds like you did end up Muy Burnt xD also, did the python oil work or it was all the aloe? 🤔
Traveler It's hard to say, I used both and eventually it went away but not sure if it made a difference...
Traveler I just wanted to figure out what kind of frog it was. Instead, I spent hours spiraling down the rabbit hole of batrachology, only to end up even more confused. Since you apparently met him in person, maybe you can tell me…?
Traveler So I can't tell you for sure, we also tried to do some research and our guess was polypedates leucomystax because of the brown-red color, the lack of webbed skin and it's pointy nose, it's apparently also a common species in Southeast Asia but if you Google it the frogs on the pictures are usually slimmer, so either the pictures you find on the internet set unrealistic body standards for frogs, or this frog is obese or it's a different species after all.
What a day 🏄🏼♀️🤙🏼✨
Nandi ist ganz früh morgens aufgestanden und hat die gute Nachricht bekommen, dass sie ihr repariertes Handy dann um 12 Uhr abholen kann 🥳
Danach hieß es wieder für uns Taschen packen, denn heute um 15 Uhr ist Abfahrt nach Ho Chi Minh, von wo aus wir morgen dann auf die Insel - Phu Quoc - jetten.
Doch davor ist noch etwas gaaaaaanz tolles für mich passiert 😍 denn ich konnte - unerwarteter Weise - hier in Mui Ne noch Windsurfen gehen. Wow wow wow. Das war ein Spaß kann ich euch sagen ! Nochmal meinen größten Dank an meinen Papa, der mir das beigebracht hat 🤙🏼 Du bist einfach der Beste 🩵
1 h bin ich da auf dem Wasser rumgebrettert. Und die Männer an Land, die mich davor bloß doof belächelt hatten, da ich genau wusste mit was für einem Material ich auf Wasser will (die wollten mir 126 l und 4,0 Segel geben 🤦🏼♀️ - rausgegangen bin ich mit 106 und 4,8) haben danach ein anerkennendes nicken da gelassen. Das hat richtig Spaß gemacht denen mal zu zeigen wie das denn überhaupt geht. Vom Land aus schonmal gar nicht meine Lieben 🤦🏼♀️😂💃🏼
Gezittert wie sonst was und quasi nicht mehr ansprechbar hat Nandi mich dann heile zurück gebracht und mir erstmal eine Mahlzeit - nach Lager Zeit - und was zu trinken eingeflößt.
Glücklich wie Bolle bin ich dann in den Sleeper Bus nach Ho Chi Minh gestiegen.
Dort angekommen hatte Nandi wirklich viel überschüssige Energie und wir haben uns ready für den nächsten Pub Crawl gemacht 😂🍻
Geendet sind wir dann in einem sehr netten Italiener, wo wir dann unsere lang und heiß ersehnten Spagetti bekommen haben.
Rundum ein sehr gelungener und glücklicher Tag. Eins meiner absoluten Highlights 🤙🏼✨🌴Read more
Satz mit X dat war wohl Nix.
Doch was würde ich bloß ohne Nandi tun ??? 🫶🏽
Vor wenigen Tagen witzeln wir noch darüber was wir nicht alles an Medikamenten dabei haben (nur auf unsere noch anhaltende Erkältung waren wir absolut nicht vorbereitet) und schwupps habe ich eine Lebensmittelvergiftung.
Alle die es schonmal hatten: Mein Beileid!
Alle die davon bisher verschont geblieben sind: Ihr könnt euch glücklich schätzen.
Ab 5 Uhr morgens habe ich alles, was in mir war, ausgespuckt... Komplett ausgelaugt und fertig habe ich dementsprechend den Tag vor mich hin vegetiert. Ein Glück ist Nandi direkt los gegangen und hat mich mit allen möglichen Sachen versorgt. Da sie wusste, wie gerne ich heute am Strand gewesen wäre, hat sie mir mit den Muscheln quasi den Strand zu mir gebracht. Was habe ich nur für eine tolle Freundin ?! Danke Nandi 🥰
Zudem hat sie fleißig Bilder gemacht, damit ich das Gefühl hatte trotzdem dabei gewesen zu sein. Daher heute ein wilder Mix aus Bildern, da hier beide unsere Tage abgebildet sind.
Ganz viel Liebe geht zudem noch an meine ganze Familie (und ganz besonders natürlich an meinen kleinen Racker Bobby) raus - ich hab euch ganz dolle lieb und freue mich euch in zwei Wochen wieder zu sehen ♥️
PS: ja hier sind einige am Kitesurfen und ja ich wäre auch sehr gerne auf dem Wasser gewesen 😅Read more
Wir kommen mit unserem Bus um 18 Uhr bei der Endstation Phan Thiet an. Gerade als wir aussteigen wollen, werden wir mit einem no no no wieder zurück in den Bus gescheucht. Eine halbe Stunde später ruft der Busfahrer uns dann nach vorne, wir sollen schon Schuhe anziehen und sitzen dann direkt neben dem Busfahrer.
Direkt vor den Mui ne Hills, wo unser Hostel ist, hält der Bus und schmeißt unsere Rucksäcke und uns raus und fährt direkt weiter.
Der Weg zu unserem Hostel geht einen großen Hügel rauf und es ist unglaublich heiß.
Endlich im Zimmer legt Anna sich noch krank ins Bett und die anderen beiden gehen etwas essen.
Direkt bei dem Hostel die Straße runter, gibt es unglaublich viele Restaurants, wie wir feststellen ist es ein beliebter Urlaubsort für Russen, alles ist in Russisch übersetzt und überall sind Russen.
Emma und Amelie essen Tofu, leider nicht das was bestellt wurde, und gehen danach noch einmal einkaufen und essen Eis.
Zurück im Hostel gehen wir alle schnell schlafen.
Der nächste Tag wird ein Schlappi Tag, Anna ist immer noch krank mit Magen Darm Virus und die anderen machen auch einen entspannten Tag.
Um 12 Uhr gehen Amelie und Emma in ein etwas überteuertes aber sehr leckeres Café frühstücken und schauen runter zum Strand.
Auf dem Rückweg werden Bananen für Anna gekauft- das Wundermittel für jede Krankheit- und ein paar Snacks.
Dann wieder ins Hostel und nichts tun.
Die Bananen und etwas Zucker tuen Anna ganz gut.
Wir lernen Shithead, ein neues Kartenspiel- seit dem unser liebstes Spiel- und abends gehen wir alle zusammen runter um etwas zu essen.
Unser zweiter Tag in Mui ne beginnt mit ausschlafen.
Anna geht es etwas besser, noch schlapp aber sonst gut.
Wir gehen wieder zu dem Café frühstücken, wirklich sehr lecker.
Wir sitzen eine ganz schöne Weile, trinken Säfte, spielen Karten und genießen den Wind der Ventilatoren.
Dann entscheiden wir wieder zum Hostel zu gehen, wir wollen abends eine Sunset Tour zu den Dünen machen.
An der Rezeption erfahren wir dann, dass diese schon gestartet ist, da wir morgen weiterreisen bleibt uns nur die Sunrise Tour, die um 4:30 Uhr startet. Aber was soll’s, wir wollen alle gerne die Tour machen und neben den Dünen ist auch der Fairy Stream, den wir heute angucken wollten mit drin.
Also was machen wir mit unserem restlichen Tag.
Wir legen uns an unseren Hostel Pool und entspannen, dann früh zu Abend essen und inmitten eines Regenschauers schnell nach Hause und schlafen.
Um 4:30 werden wir von einem alten klapprigen Jeep vor dem Hostel abgeholt und mit Techno Musik auf vollster Lautstärke fahren wir durch die Stadt zu den Sanddünen.
Angekommen bei den Dünen müssen wir erstmal noch dafür zahlen das wir mit einem Quad oben zu dem Spot kommen an dem man dann den Sonnenaufgang gucken kann. Wirklich unglaublich schön mit den Dünen und der Sonne.
Mit in dem Quad Erlebnis ist dann eine Fahrt die steile Düne runter, wie eine Achterbahn und wieder zurück zum Parkplatz.
Unser nächster Stop der Tour ist dann mitten auf der Straße vor dem Meer, perfekt für Fotos mit der Sonne. Unser Fahrer wird zum professionellen Fotograf und zeigt uns Posen und macht Bilder von uns mit der Sonne.
Danach geht es zu den roten Sanddünen, auch sehr schön, aber nicht so groß wie die weißen am Morgen. Und danach zu einem Fischerdorf, wo wir endlich etwas frühstücken.
Der letzte Stop der Tour ist dann der Fairy Stream, ein kleines Bächlein durch rote Felsen. Wirklich märchenhaft.
Nach der Tour geht es dann zum Hostel, packen und um 12:30 kommt unser Bus nach Ho-Chi-Minh City.
Wir fahren ca. 4 Stunden, tauschen einmal von Sleeping Bus zu Reisebus und kommen um 16:30 bei unserem Hostel an.
Es ist jetzt schon ein Monat unser Reise um und schon die letzte Stadt in Vietnam ist unser nächstes Ziel- unglaublich wie schnell die Zeit vergeht und wie viel wir erlebt haben.Read more
Giornata recupero dopo intensi giorni di spostamenti. Servizio lavanderia, info per kitesurf, pranzo in piscina, pisolino, corsetta, bagno in mare tra le onde. In serata uscita in bici per una lunga cena in una food curt all'aperto dove Mei fa amicizia con un bimbo del posto. In hotel organizzano qualsiasi tour/trasporto/ticket.
Ps. Lavanderia (2 sacchetti pieni) e/o noleggio scooter fr. 5.Read more
Eine ruckelige Busfahrt durch die Berge und wir sind wieder am Meer angekommen 🤗
An der neuen Unterkunft gönnen wir uns eine frische Kokosnuss unter Palmen und jede Menge Vitamin D ☀️
Im Zentrum von Phan Thiet gibt es einen kleinen Angelhafen mit zahlreichen bunten Booten und natürlich das quirlige Treiben der zahlreichen Marktstände. Typisch vietnamesisch 🤪
Nicht geplant und daher zu unserer Freude war gestern das Mondneujahr. Das Jahr der Schlange hat begonnen, und die Stimmung dreht sich alles um Erneuerung und Regeneration. Es war toll und interessant mitzuerleben. Vorallem so ein Neujahr ohne sinnlose Böllerei 👍
Einen Sonnengruß für Alle
#KriMiTravelingRead more
English below
Unser vorletzter Halt in Vietnam war Mui Ne, welches bekannt für seine Sanddünen ist.
Bei unserer Ankunft gab es erst ein kleines Problem mit der Buchung, die aber schnell geklärt wurde. Wir buchten dann auch gleich eine frühmorgendliche Fahrt zu den Dünen und zum "Feenbach".
Wir fuhren am nächsten Morgen um 04:30 mit einem Jeep los und mit uns war noch eine Schweizerin aus unserer Unterkunft dabei.
Bei den Dünen angekommen wurde uns allerdings klar, dass wir auf eine Touristenfalle hereingefallen waren, denn wir wurden dazu gedrängt nochmal für den doppelten Preis nochmal eine Mitfahrt auf einem ATV bezahlen mussten, der uns dann 3min auf eine der Dünen gefahren hat, wo bereits eine große Gruppe weiterer Touristen auf den Sonnenaufgang wartete.
Was allerdings ganz witzig war, war die anschließende 5min Fahrt die Düne herunter zu einem weiteren Aussichtspunkt. Dort mussten wir dann allerdings lange warten, ehe ein Fahrzeug frei war, um wieder zum Startpunkt zurückzukommen. Wir (und auch die Schweizerin) waren alles in allem dann doch sehr enttäuscht.
Noch enttäuschter wurden wir bei den roten Sanddünen, die noch unspektakulärer waren und an deren Fuß lauter Verkäufer warteten, die uns Getränke oder Sandboards andrehen wollten.
Danach hielten wir noch kurz für ein paar Fotos von einem lokalen Fischerdorf, ehe wir am Einstieg des 'Feenbachs' rausgelassen wurden. Da es erst 7Uhr morgens war, waren wir die einzigen dort, was wirklich nett war. So konnten wir ungestört durch das Bachbett laufen und und Farben aufnehmen. Allerdings lag dort teilweise recht viel Müll, was schade war.
Am Nachmittag wollten wir dann noch einmal zum Strand. Doch gleich am Anfang des Weges ist Jessica durch den Schuh hindurch in einen Nagel getreten. Damit war dann auch gleich wieder Schluss mit Strand. Zum Glück hatten Restaurantbesitzer in der Nähe gleich destilliertes Wasser zum Ausspülen da und wir desinfizierten im Hotel gleich alles, sodass die Wunde bisher gut verheilt :) Aber der Tag war natürlich gelaufen und alles zusammen führte zum ersten richtigen Tiefpunkt der Reise. Wir waren echt froh, am nächsten Tag nach Ho Chi Minh Stadt abzureisen.
English below
Our second last ultimate stop in Vietnam was Mui Ne, which is known for its sand dunes.
When we arrived there was a small problem with the booking, but this was quickly resolved. We then booked an early morning trip to the dunes and the "Fairy Creek".
We set off the next morning at 4:30 in a jeep and a Swiss lady from our accommodation was with us.
When we arrived at the dunes, however, it became clear to us that we had fallen for a tourist trap as we were pressured to pay twice the price for a ride on an ATV, which then took us on a total 3 minutes drive up one of the dunes, where a large group of other tourists were already waiting for the sunrise.
What was quite funny, however, was the subsequent 5-minute drive down the dune to another viewing point. There, however, we had to wait a long time before a vehicle was available to take us back to the starting point. All in all, we (as well as the Swiss woman) were actually very disappointed.
We were even more disappointed at the red sand dunes, which were even less spectacular. At the foot of those dunes there were lots of vendors waiting to sell us drinks or sandboards.
After that we stopped briefly to take a few photos of a local fishing village before we were let out at the entrance to the 'Fairy Creek'. Since it was only 7am, we were the only ones there, which was really nice. That meant we could walk undisturbed through the stream bed and take in the scenery. However, in some parts there was quite a lot of trash there, which was a shame.
In the afternoon we wanted to go to the beach again. But right at the beginning, Jessica stepped on a nail through her shoe. So beach day was over before it even started. Luckily, the restaurant owners nearby had distilled water to rinse with and we disinfected everything in the hotel straight away, so the wound has healed well so far :) But of course the day done for and everything together led to the first real low point of the trip.
We were really happy to be leaving for Ho Chi Minh City the next day.Read more
Weiter ging es für uns in die Küstenstadt Mũi Né, wo wir lange nach einer bezahlbaren Unterkunft gesucht haben. So buchten wir ein kleines Kämmerchen, erhielten aber von der hochschwangeren Dame an der Reception ein Upgrade und fühlten uns in unserem neuen Reich wunderbar. Mit unseren Mitbewohnern (den Ameisen) lebten wir in stillem Einvernehmen: Leben und leben lassen.
Wir widmeten uns der Reiseplanung und drückten uns erfolgreich vor dem Footprint schreiben. Die Nachmittage und Abende verbrachten wir im nahegelegenen Foodcourt, wo man in verschiedenen kleinen Restaurants essen bestellt und in einem gemütlichen Gemeinschaftsbereich im Freien essen und trinken kann. Wir haben jeden Tag fröhlich dasselbe gegessen und stundenlang Spiele gespielt.Read more
Von Saigon wollen wir langsam Richtung Norden fahren. Dabei machten wir Halt in Mui Ne, einem Küstenort, der fast ausschliesslich vom Tourismus lebt und bekannt dafür ist, gute Windbedingungen für das Kitesurfen zu bieten. Diese Chance wollte ich mir nicht nehmen lassen. Wir checkten in einem Hotel auf einem kleinen Hügel ein. Wir buchten vorab zwei Nächte in Mui Ne. Verlängerten aber nach zwei Nächten unseren Aufenthalt. Von unserem Balkon hatten wir sogar Meersicht. Man sollte es jedoch tunlichst unterlassen, den Blick auf den Vorplatz zu richten. Denn dann kann der zugemüllte Vorplatz, mit ausgezeichneter Sicht, bestaunt werden... Am darauffolgenden Morgen, nach unserer Ankunft, gingen wir zum Strand und befragten die Kiteschulen nach ihren Angeboten. Für sieben Stunden bezahlte ich 220 Franken. Konkurrierende Anbieter verlangten deutlich höhere Preise. Dieses Angebot konnte ich nicht ausschlagen. Noch am selben Tag, als der Wind etwas stärker und beständiger wurde, wurden mir zuerst die sicherheitsrelevanten Einrichtungen erklärt. Die Kommunikation zwischen dem Instruktor und mir war teilweise schwierig. Einerseits muss ich gestehen, dass mein Englisch Lücken aufweist. Andererseits sprach der Instruktor mangelhaftes Englisch. Dies machte die Schulung teils etwas schwierig. Ich war der einzige Schüler am Strand. Dies ein Zeichen dafür, dass die Windbedingungen unzureichend für das Kitesurfen sind. Dies schränkte meinen Lernprozess etwas ein. Ich hatte Probleme, den Kite zu kontrollieren. Möglicherweise hält sich auch mein Talent für das Kitesurfen in Grenzen... Am Abend, etwas niedergeschlagen, vertiefte ich das gewonnene Wissen mittels YouTube-Videos. Unbedingt wollte ich von den bevorstehenden Lektionen mehr profitieren. Ich staunte am nächsten Morgen, als wir nach dem Frühstück zum Strand gingen. Bestimmt dreissig Kiter waren am Strand. Heute scheinen die Bedingungen zum Kitesurfen ausserordentlich gut zu sein. So zuversichtlich mich die Bedingungen stimmten, so konnte ich auch von den zwei Lektionen profitieren. Das Kontrollieren des Kites machte mir keine Probleme mehr. Das Lenken des Kites war an diesem Tag deutlich leichter. Eine zusätzliche Schwierigkeit war das tiefe Wasser und die hohen überschlagenden Wellen. Eine Lernumgebung, die es Anfängern zusätzlich erschwert, schnell Fortschritte zu erzielen. Die meisten Anfänger erlernen das Kiten in einer Lagune oder einem flachen See, ohne hohen Wellengang. Doch ich liess mich nicht beirren und versuchte die Chance zu nutzen, die ich bekam. Zwei, dreimal klatschte der Schirm auf das Wasser. Die hohen Wellen erschwerten das Starten des Kites zusätzlich. Doch Daniela munterte mich immer wieder auf und unterstützte mich bei meinem Lernprozess. Am Abend, jeweils nach der Schulung, machten wir Halt bei einem kleinen Restaurant. Das Essen war ausgezeichnet, die Portion ausreichend und der Preis unschlagbar. So liessen wir es uns nicht nehmen, uns ein Bier, für nur gerade 40 Rappen das Stück, zu genehmigen. Das Highlight der Schulung waren die ersten Meter auf dem Board. Doch der Weg dahin war steinig und manchmal unangenehm. Beim einen Wasserstart lenkte ich den Schirm zu weit in die Powerzone... Das Brett blieb im Wasser, mich schleuderte es aus den Schlaufen und wie an einer Schnur katapultierte mich der Schirm in die Luft. Mindestens zwei Meter hoch und im Anschluss zurück ins Wasser. Zum Glück trug ich eine Schwimmweste, die den Aufprall etwas abschwächte... Doch die ersten Meter auf dem Board, waren so befreiend, dass ich meinen Lernprozess und diesen Sport insgesamt, weiter fortsetzen möchte.Read more
Traveler Keimooi daar!
Traveler
🥰
Traveler
😂