Laos & Thailand

October - November 2024
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  • ein Tag in Luang Prabang

    November 6, 2024 in Laos ⋅ ☁️ 21 °C

    Hier im Guesthouse ist das Frühstück nur klein, aber in Ordnung, und bis zum Mittag haben wir auch nur faul rumgesessen, sind dann langsam losgetrudelt, und den Tag heute ausschließlich der Stadt Luang Prabang gewidmet.
    Und ich kann nur sagen - die Stadt ist richtig schön!
    Nicht umsonst Welterbe.
    Luang Prabang war die Hauptstadt des historischen Königreichs Lan Xang und des französischen Protektorats Laos und noch bis zur Abschaffung der Monarchie in Laos im Jahr 1975 die Königsstadt.

    Wieder gingen wir Richtung Fluss bzw. heute bis ganz an das Ende der Landzunge zwischen dem Mekong und dem Nam Khan-Fluss, auf dem die Altstadt liegt. Unterwegs schon gab es viele dieser wunderschönen Kolonialhäuser zu sehen, toll restauriert, bunte Fensterläden, das obere Stockwerk oft aus Holz, alles wunderbar zurechtgemacht und liebevoll dekoriert, oft kleine luxuriöse Gästehäuser oder Boutiquen beherbergend.

    Leider gibt es die ikonische Bambusbrücke, die man auf so vielen Bildern der Stadt noch sehen kann, nicht mehr, aber auch so ist die Schleife am Wasser sehr schön und in einem Cafe genau an der Landspitze legten wir eine kleine Rast ein.
    Der schöne Blick auf den Zusammenfluss der beiden Flüsse - man sieht einen Farbunterschied von braun und grün wie einen geraden Strich im Wasser- wurde leider ab und an etwas getrübt durch vorbeifahrende Boote mit entsetzlich schräger, vor allem aber laut herüberwehender Karaokemusik. Eigentlich war's eher witzig, aber ich möchte die Lautstärke tatsächlich nicht näher erleben.

    Unser Spaziergang ging weiter, vom anderen, äußeren Ende der Hauptgeschäftsstraße wieder Richtung Stadtmitte. Dieser Weg ist nicht nur von besagten hübschen Häusern gesäumt, sondern wie an einer Perlenschnur reihen sich hier auch die schönsten Tempel der Stadt aneinander.
    Gleich am Anfang der bedeutende Wat Xieng Thong, 1560 als königlicher Tempel erbaut, mit wunderschönem Mosaikschmuck.
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  • Luang Prabang

    November 6, 2024 in Laos ⋅ ☁️ 21 °C

    Natürlich haben wir keinesfalls alle dieser folgenden Tempel besichtigt, auch schon von der Straße aus konnte man deren Pracht bewundern. Bevor man bis zur Höhe des Nachtmarktes kommt, liegt davor noch der ehemalige Königspalast, eher klein und unspektakulär, welcher ebenfalls besichtigt werden kann, aber von Touristengruppen geradezu überrannt war. Daher haben wir darauf verzichtet.

    A pro pos verzichtet - auch den Mount Phosi, einen mitten in der Altstadt liegenden Hügel, von welchem man auch eine schöne Aussicht haben soll, haben wir nicht erkraxelt. Schuld daran war offiziell das eher trübe und diesige Wetter, allerdings hab ich seit dem Aufstieg zur Cave vorgestern auch noch ordentlich Muskelkater von der ungewohnten Steigerei und da kam mir das als Ausrede, auf die 330 Stufen zu verzichten, sehr gelegen.
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  • Kuang-Si-Wasserfall

    November 7, 2024 in Laos ⋅ ☁️ 22 °C

    Da wir ja längst nicht alles, was als "must do / see" gilt, auch machen, immerhin haben wir Urlaub und wollen uns nicht jeden Tag stressen, sind dem zumindest der morgendliche Almosengang der Mönche zum Opfer gefallen, ebenso auch die hier liegenden Pak-Ou- Caves, die einer Bootsfahrt bedürften. Im Übrigen sind wir ohnehin keine allzu großen Liebhaber von Höhlen, besagte, auch mit Buddhastatuen drin, kennen wir ohnehin.
    Doch wenigstens das zweite Naturwunder in der Gegend hier, eben den Kuang-Si-Wasserfall, den wollen wir doch sehen. Ohne eine "half- or full-day-Tour" mit Village, Elefantcamp und Lunch, nein, natürlich nur den Wasserfall.
    Dafür haben wir uns für den frühen Nachmittag ein Taxi bestellt, für die 30 Kilometer bis zum Ziel veranschlagt man bei den hiesigen ruppigen Straßenverhältnissen locker eine Stunde.

    Durch sattgrünes Hügelland und ein paar Dörfer führt der Weg, alle paar Meter oder Kurven muss abgebremst werden, damit das Auto nicht allzusehr in's hopsen gerät. Der Asphalt hier wechselt tatsächlich in Meterstücken zwischen ok, rau, sehr rau und Kraterlandschaft. Erstaunlich, denn diese kurvige Straße, die mich mit dem satten Tropengrün rechts und links streckenweise an die hochgehypte Road to Hana (Mauii) erinnert, führt zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten überhaupt. Täglich werden hier hunderte von Menschen hingekarrt, meistens große chinesische Reisegruppen, aber eben auch jeder andere Traveller hier möchte dorthin.

    Natürlich, wie bei allen Sehenswürdigkeiten dieser Welt, werden auch hier die Gebetsmühlen sagen: nutze die frühe Morgenstunde! Aber auf dem Ohr empfangen wir beide nicht. Unsere Hoffnung war, wenn der Nach-
    mittag fortgeschritten ist, werden die Chinesen wieder weg sein.

    Nun ja. Erst einmal jedenfalls nicht. Angekommen am offiziellen Parkplatz ist ein fast unüberschaubares Meer von ausschließlich weißen Kleinbussen - ein paar wenige TukTuk's auch, aber verschwindend. Immerhin gibt's am Ticketcounter keine Schlange, erst nachdem man 60.000 Kip (das sind kaum 2,50 Euro) pro Person abgegeben hat, muss man - moderat - anstehen, denn der weitere Transfer nochmals einen Kilometer bergan, erfolgt mit kleinen Elektrobussen.

    Oben dann das obligatorische Stände- und Fressbudenangebot und die ganzen Horden drängeln sich den Weg durch's Eingangstor und dann bergan. Der Weg führt durch tropischen Wald, wir schwimmen erst eine Weile mit im Strom der lauten Chinesen, biegen irgendwann aber auf einen kleinen Waldweg ab, um uns zunächst erstmal die unteren Teile des Wasserfalls anzusehen. Zahlreiche türkisblaue Sinterbecken mitten im Wald, über die das Wasser perlt und sprudelt, wirklich sehr sehr schön. Natürlich, allein ist man nirgends, oft rücksichtslos wird der Platz für's beste Selfie erkämpft, manchmal begleitet von lautem Geschrei, im Wasser stehen Poser, die unbedingt von allen 67 Seiten abgelichtet werden müssen, und wenn all die Selfies im Kästchen sind, muss natürlich noch Tante, Onkel und Schwiegermutter mit auf's Bild. Ein Elend. Aber wir sind ja schließlich auch dabei....

    Eine gute Weile sind wir also auch beschäftigt, beschließen dann, erst einmal in einem Restaurant an einer der Aussichtsstellen einzukehren und den kleinen Nachmittagshunger zu stillen. Wenn natürlich auch das Essen hier nicht das Beste war - aber die Entscheidung goldrichtig. Denn in der Zeit, wo wir ganz gemütlich gegessen und dem Treiben von oben zugeschaut haben, wurde es nach und nach merklich ruhiger. Immer weniger Menschen waren auf dem Plateau unter uns, bald nur noch einzelne. Genau so hatten wir uns das erhofft - also - auch der späte Vogel muss nicht verhungern!
    Als wir uns also bergan auf den Weg zum eigentlichen Wasserfall machten, waren nur noch wenige Menschen dort. Perfekt.

    Den Wasserfall selber zu beschreiben, fällt mir schwer - es sieht aus wie aus einem Märchen von Disney, völlig verzaubert in seiner Farbigkeit und den verschiedenen Karstnasen, über die das Wasser sich ergießt. Einfach nur schön!!
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  • Weiterreise nach Doi Saket

    November 8, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Und wieder ein "Reisetag" - unsere kurze Zeit hier in Laos ist zuende, wir verabschieden uns am Vormittag von dem kleinen Hotel in Luang Prabang, ein Taxi bringt uns die kaum 5 Kilometer zum Flughafen.
    Die Zufahrt führt durch dörfliches Hinterland, kaum ausgebaute Straße - kurios, denn immerhin ist es ein "Internationaler" Flughafen. Aber so ist das hier eben - die Entwicklung hinkt einfach hinterher.
    Der Flughafen ist natürlich auch weder groß noch frequentiert, alles easy, und um 13 Uhr hebt die kleine ATR 72 ab nach Chiang Mai / Thailand, wo uns direkt ein Taxi erwartet und uns nach Doi Saket, zum Phoo Na Resort, bringt.
    Die größte Überraschung des Tages ist die Kälte hier - es sind tatsächlich nur knapp über 20°C und das trifft uns völlig unvorbereitet. Nach der Wärme in Laos heißt es schnell eine Jacke anziehen.

    Jürgen ist zufällig auch da, er & Phoo begrüßen uns herzlich, auch die 3 freundlichen Hundetiere sind da - sogar die gute alte Sara, die nun schon stolze 18 Jahre ist.
    Es ist einfach immer wieder schön, hierher zu kommen. Mit plaudern vergeht der restliche Nachmittag und auch am Abend sitzen wir nett im kleinen Restaurant hier - in langer Hose, mit Strümpfen und einer Jacke!
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  • Chiang Mai Old Town

    November 9, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ist es wieder wärmer, noch bei weitem keine Thailändischen Hitzegrade, die wir eigentlich erwartet hatten, aber zumindest kann man die Jacke getrost weglassen.

    Chillen am Vormittag, Nachmittags lassen wir und nach Chiang Mai fahren, um uns endlich mal die Altstadt anzusehen und zu bummeln.

    Warum wir diese Altstadt bei allen bisherigen Besuchen hier immer links liegen gelassen haben, kann ich dann gar nicht verstehen. Zwar ist die "städtische" Alltagsbebauung nicht charmant, aber es gibt einige sehr schöne Tempelanlagen und natürlich den Wat Chedi Luang, dessen Ursprünge, die große Stupa, in's 14.Jh reichen. Ringsum nette Gastronomie und ein paar Lädchen.

    Sitzen bei leckerem Getränk, schauen, zum Hard Rock Cafe bummeln, auch ein paar Schritte über den Night Bazaar, der grade zaghaft anfängt zu öffnen - und schon sind die paar Stunden bis zur vereinbarten Rückfahrt vorbei.
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  • only relax

    November 10, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 24 °C

    Heute gibt's nur ein paar Bilder vom Phoo-Na-Resort - nur relaxen, im Pool baden, abends gut essen und sich unterhalten...

  • Wat Phrathat Doi Saket

    November 11, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 23 °C

    Eigentlich wie gestern - am Nachmittag allerdings sind wir mit dem Roller mal im Dorf gewesen. Schließlich möchten wir ja immer wieder, wenn wir hier sind, schauen, was der neu entstandene "Tempelpark" macht.

    Wieder ist in den 2 Jahren, seit wir hier waren, vieles fertig geworden - und fängt an manchen Stellen auch schon wieder an, kaputt zu gehen. So hat zB der große liegende Buddha seinen Kopf verloren. Und es gibt einen "Sky-Walk" - eine riesige Aussichtsterrasse auf Stahlstelzen und mit Glasboden. Schon toll.
    Am Besten aber war, daß wir heute die gesamte große Anlage für uns alleine hatten - fast keine Besucher außer uns.
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  • Bo Sang - Dorf der "Schirme"

    November 12, 2024 in Thailand ⋅ 🌙 24 °C

    Ein kleiner Ausflug am Vormittag mit dem Roller nach Bo Sang, bekannt als das Dorf der "Schirmhersteller". Nun, allzu viel muss man sich davon nicht versprechen. Entlang der Hauptstraße gibts das eine oder andere Geschäft (manche aber auch geschlossen) und in einigen davon werden eben - neben dem üblichen, häufig kitschigem Angebot an allem möglichen Kram - auch die Schirmchen angeboten, bunt bemalt, verschiedene Größen. Wer's als Deko mag, findet hier etwas.

    Und es gibt eine Schaufabrik, hierher werden die Touri-Busse gekarrt (heute Mittag aber sehr überschaubar), mit einem kleinen Rundgang, bei dem man sieht, wie die filigranen Holzleisten zusammengebaut, vernäht und die Schirmdächer hübsch bemalt werden. Dazu ein großer Verkaufsraum. Und als ich da so stand, erinnerte ich mich plötzlich daran, daß auch bei meiner allerersten Thailandreise, 1997, und der entspr. Rundreise im Norden, wir genau diese "Fabrik" auch gezeigt bekamen. Nun ja.
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  • Abschied vom Resort - nach Bangkok

    November 13, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Wieder heißt es Abschied nehmen, von dem wunderbaren kleinen Resort, in das wir seit Jahren immer wieder gerne für ein paar entspannte Tage einchecken, aber auch von Phoo, Jürgen, den lieben Hundetieren (selbst die gute Sara, inzwischen stolze 18 Jahre alt, hält noch durch) und den netten Menschen, die wir hier kennengelernt haben. Warum nur sind die Tage hier immer zu wenige...

    Unser Flug mit Nok Air kommt nach 16 Uhr am "alten" Airport Don Muang an, der aber auch ein freundliches lifting bekommen hat und gar nicht alt wirkt. Dafür ist er doch deutlich gemächlicher, ruck zuck ist man am richtigen Kofferband und auch schon in einer komplett durchorganisierten Taxi-Wartehalle. Das Taxi ist ein nagelneues, flüsterleises, chinesisches E-Auto, man fährt per meter und kommuniziert mit dem Fahrer via Übersetzungsapp über die Zusatzkosten für den Tollway. Wie sich doch die Zeiten ändern, es ist unglaublich.

    Überhaupt - Bangkok, genau wie übrigens auch Chiang Mai, macht inzwischen einen sehr aufgeräumten und sauberen Eindruck, die Straßen tip top, kein Müll, der umherfliegt - irgendwie verkehrte Welt.

    Leider geraten wir auf den letzten Metern zum Hotel in Downtown mitten rein in den fetten rush-hour-Verkehr und so ist es tatsächlich schon dunkel, als wir endlich einchecken.
    Viel ist halt nicht dran an so einem Tag. Natürlich könnten wir jetzt noch ausgehen, der Abend ist früh - aber ach, es ist so warm, und im Grunde hat man eh alles schon gesehen, die schöne Suite hier ist so bequem, also machen wir einfach einen ruhigen Abend.
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