Kurz vor unserer Heimfahrt, fast am Ende also dieser wunderbaren und entspannten Reise, haben wir in Nimes leider ein wirklich schlimmes Erlebnis.
Unser Wohnmobil, abgestellt auf einem öffentlichen Parkplatz mitten in der Stadt und am hellen Tag, wird aufgebrochen und ausgeraubt.
Als wir von unserem Stadtbummel zurückkommen, sind die Täter sogar noch im Wagen und bedrohen uns mit einem langen Messer. Und ringsherum Passanten, denen das egal ist.
Alles ist durchwühlt, alles, was auch nur halbwegs von Wert war, ist weg - von Kleidung und CD's bis zu den gekauften Souvenirs aus Keramik. Glücklicherweise hatten wir Geld und Pässe dabei.
Es folgte ein frustrierender und komplett sinnloser Nachmittag auf der Gendarmerie, dort kennt man das, es ist von vorneherein ein Fall für die Akten ohne jede Chance auf Klärung.
Aber wir brauchen das Protokoll natürlich für die Versicherung, die uns trotzdem noch den Schaden für das ebenfalls ausgebaute Autoradio in Rechnung stellt. Nun ja, auch das ist Frankreich... es bleibt, nach all den freundlichen Tagen, ein sehr bitterer Beigeschmack.Leia mais
Es geht nach Hause.... noch ein Stop in Freiburg im Breisgau, eine letzte Nacht im WoMo auf deutschem Boden (hier herrscht auf dem Campingplatz - im Vergleich zum sehr legeren Frankreich - eine geradezu preußische Ordnung und man fühlt sich irgendwie beäugt und unentspannt).Leia mais