• Day 14

    Weiter nach Montenegro

    April 7 in Montenegro ⋅ 🌙 5 °C

    Um 6 ging ich Fischen. Es war so kalt, dass ich um 7 wieder zurück an die Wärme ging und den warmen Kaffee genoss. Auch den Fischen war es zu kalt.
    Der Zeltplatz ist einfach, aber ruhig und wunderschön gelegen. Wir machen den Morgenspaziergang. Carola riecht im Dorf Kaffee. In einer kleinen Stube sassen 8 lokale Männer, vermutlich alles Fischer und Handwerker, beim Kaffee und wärmten sich laut diskutierend auf.
    Wir fahren weiter Richtung Süden. Dubrovnik lassen wir rechts unter uns liegen. Diese Stadt ist richtig touristisch geworden.
    Nach 2 Stunden kommen wir an die Grenze zu Montenegro an warten 1 Stunde auf die Einreise.
    Bosnien Herzegowina haben wir auf einer Brücke "überfahren"...
    Mit der Fähre geht es über die Bucht von Kotor, und dann auf der schmalen Strasse dem Meer entlang zur Stadt.
    Diese ist bereits jetzt von Touristen und Reisegruppen überfüllt. Wie sieht das wohl im Sommer aus, wenn noch mehr Kreuzfahrtschiffe die Touristen loslassen?
    In einem Restaurant essen wir einen Salat und einen Wolfsbarsch. Kosten 65 Euro. Verrückte Touristenpreise. Eine Eiskugel kostet am Stand 3.50 Euro. Zum Vergleich: Ein Lehrer verdient monatlich ca. 550 Euro.
    Dann wollen wir hoch zur Burg. Für den Fussweg wollen sie pro Person 15 Euro. Der Hund ist umsonst. Wir kehren wieder um und steigen auf der Rückseite des Hügels hoch. Auch hier ist die Aussicht über die Stadt wunderschön.
    Zurück beim Auto wechseln wir noch den Parkplatz. Wo das Auto tagsüber stand, hätte dich Nacht unbewacht 20 Euro gekostet. Die Schranke ist jetzt offen. Wir fahren raus und stellen das Bimobil auf den Gemeindeparkplatz. Kosten 15 Euro, und wir stehen nicht alleine...
    Noch anzumerken: auf dem Rückweg durch die Stadt riss Hanuk einen Souvenirladen zusammen. Es leben so viele schöne Katzen in der Stadt. Und Hanuk hat Jagdtrieb.
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