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  • Hari 27

    Valle del Lunarejo

    12 Disember 2022, Uruguay ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir durchqueren die Cuchilla de Haedo, eine Hügelkette im Norden Uruguays und freuen uns, dass sich das Landschaftsbild nach so vielen Kilometern mal wieder ändert. Um uns herum sind zahlreiche Hügel, die meisten davon zwischen 200-300m.

    Wir haben vor, im Nationalpark Valle del Lunarejo die ein oder andere kleine Wanderung zu unternehmen. Das gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht. Das Visitor Center hat Mittwoch bis Sonntag geöffnet - daher stehen wir am Montag leider vor verschlossener Tür.
    Wir halten an ein paar Schildern, die auf Wanderungen hindeuten. Es ist eine Telefonnummer angegeben, doch mehr Infos gibt es zu den Touren nicht. Die Routen führen allesamt über Privatgelände und es ist zwingend notwendig einen Guide zu buchen. 950 UYU (umgerechnet ca. 23 EUR) pro Person wollen wir für eine kurze Wanderung allerdings nicht ausgeben.

    Wir beschließen am darauffolgenden Tag die Hauptstraße zu verlassen und wieder einmal einige Kilometer über die holprigsten Schotterpisten, quer durch den Nationalpark zu fahren und doch noch eine kleine Wanderung zu machen. Wir laufen 20 Minuten zum Cascada del Indio - allerdings auf eigene Faust, da wir unter der angegeben Nummer niemanden erreichen können. Danach legen wir noch einen kurzen Badestop am Fluss Lunarejo ein.
    Wir sind erleicht, dass die Schotterpiste zurück auf die Straße weniger steil ist als die, die wir eben gefahren sind. Denn ansonsten hätten wir möglicherweise mit unserem Fiat das erste kleine Problemchen gehabt.

    Die Nacht zuvor verbringen wir auf der Estancia El Gavelán und teilen uns die Weide mit weißen und braunen Schäfchen. Nach Einbruch der Dunkelheit können wir hier wunderbar Sterne beobachten und einem kleinen Anden-Skunk dabei zusehen, wie es ganz geruhsam futtert.
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