• Michael Troisch
  • Kuh Elsa
6月 – 7月 2019

Roadtrip 2019

Skandinavien und Baltikum mit dem alten Herbert. もっと詳しく
  • 20. Tag Willkommen in Estland

    2019年7月4日, エストニア ⋅ ☀️ 16 °C

    Unsere Nacht war durchwachsen, und kurz. Geklaut hat uns niemand, dass ist ja schon mal was. 6:30Uhr aufstehen, 7:30Uhr zur Fähre. Die Fähre war sehr voll und auf Vergnügen ausgerichtet. Draußen haben wir ein tolles windgeschütztes Sonnenplätzchen gefunden. Leichte Schiffswackler riefen Erinnerungen an Irland wach und wir stellten erneut fest, Kreuzfahrer werden wir nie. In Tallinn war der Verkehr erst etwas zäh, aber die Stadt zeigte sich hübsch, doch nach Sightseeing stand uns heute nicht der Sinn, wir wollen noch einen Bauernhof an der Westküste erreichen. Ankunft mit der Fähre war 11:15Uhr. Die Landschaft ist sehr schön anzusehen, und der Mohn steht wieder an den Feldern. Es gibt viel Wald und nette kleine Häuser mit Land. Das Schwedenrot der Holzhäuser weicht hier einem senfgelb. Unterwegs hielten wir an einer Art Imbiss, sehr ordentlich, sehr lecker. Es gab Schnitzel, Pellminis und Eierkuchen und das zu guten Preisen. Jetzt versteh ich die vielen finnischen Tagestouris in Estland. Weiter ging es, ein Supermarkt musste gefunden werden, Maps zeigte einen, ein Straßenschild auch, wir bogen ab und die Freude darüber war schnell verflogen.Ein heruntergekommes Haus, zugenagelte Fenster, kein identifizierbarer Eingang. Werbung klebte überall, mehr auch nicht. Enttäuscht fuhren wir auf die Landzunge Puise, ein paar Häuser und der Hof waren schnell gefunden, leider war keine Menschenseele zu sehen. Als wir schon aufgegeben hatten und wieder im Herbert saßen kamen 2 Jungs. Einer sprach sogar deutsch. Nach Rücksprache mit der Oma, hatten wir unseren Platz am Meer mit Strom und Dusche. Das Wetter ist eher trübe und der Wind schüttelt richtig den Herbert durch.

    Fahrstrecke 131km

    Nachtrag: Wir mussten Herbert die Nacht noch umparken, weil der Sturm so heftig tobte, dass an schlafen nicht zu denken war. Sind in den Innenhof gefahren, da ging es.
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  • 21.Tag Pärnu und Küste bis Lettland

    2019年7月5日, エストニア ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute morgen erwachten wir bei schönstem Sonnenschein im Innenhof. Wir haben mal ausgeschlafen, bis halb 9 und machten uns um 10:00Uhr, bei 13Grad, auf den Weg in die "Sommerhauptstadt" Pärnu. Da wir es mit eigenen Augen sehen wollten, fuhren wir nochmal zu diesem Supermarkt, und tatsächlich wir haben sogar Bier und Kekse gekauft. Der Weg nach Pärnu war stürmisch und Schauer wechselten sich mit sonnigen Passagen ab. Wir wollten einem hölzernen Steg am Meer entlang und ein bisschen die schönen Holzvillen anschauen, aber es war so stürmisch, dass wir unsere angeschlagene kleine Maus nicht vor den Herbert setzen wollten. Also schauten wir von drinnen den Kitesurfern etwas zu und fuhren danach in den Supermarkt. Unser Mittag war eine Bratkartoffelpfanne und Hack in Sahnesoße. Für 6€ zu Zweit satt, das ist doch was. Nora hat Nudeln, Wiener und Blaubeeren gegessen, es scheint bergauf zu gehen. Leider gehts mit dem Wetter eher bergab, es stürmt immer mehr und es regnet stellenweise richtig heftig. Wir haben uns schwer getan, heute einen Stellplatz zu finden. Es gab das erstemal richtig viele, sogar kostenlose mit Grillplätzen, Sitzecken und direkt am Meer. Doch mit dem freien Platz am Meer hatten wir letzte Nacht schon nicht die allerbeste Erfahrung gemacht. Wir fuhren etwas planlos, überquerten ohne groß Tammtamm gegen 16:45Uhr die Grenze zu Lettland. 17:30Uhr fanden wir einen hübschen Campingplatz, auch am Meer, aber mit Hütten und Bäumen als Windschutz. Wir haben ein gutes Plätzchen gefunden.Zwischenzeitlicher Stromausfall wurde schnell behoben, zum Glück. Die Bäume tanzen aufgeregt vom Wind und der Regen trommelt auf Herbert's Dach.

    Fazit Estland auf 321km

    - touristisch wenig erschlossen
    - unscheinbare Supermärkte
    - senfgelbe Holzhäuser mit gepflegten Grundstückem
    - riskante Fahrweise
    - Landschaftlich sehr ansprechend
    - ein schönes Land, leider hat das Wetter nicht gepasst, und wir haben weniger gesehen, als wir wollten
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  • 22. Tag Quer durch Lettland

    2019年7月6日, ラトビア ⋅ ⛅ 15 °C

    Die Nacht haben wir ohne Sturmschaden überstanden und Nora ist mit einem Lächeln aufgewacht. Fieber ist weg, Hunger da, wir haben es anscheind überstanden. Mit Sonnenschein sah unser Standplatz noch viel schöner aus. Ein tolles Gelände, unzählige Grillplätze und Sitzecken, direkt am Meer, und kaum ein Mensch, verwunderlich. Wir machten einen kleinen Spaziergang zum Meer, der Wind pfiff, aber ein toller Anblick. Wunderschön, so kann ein Morgen beginnen. Bei Sonnenschein und 15Grad ging es um 10:00Uhr Richtung Riga, Matze's Geheimtipp aufsuchen, ein Freilichtmuseum. 🤗 Danke Matze, es hat sich echt gelohnt, man hätte den ganzen Tag dort verbringen können, toll angelegtes großes Freilichtmuseum. Lecker gegessen für 8,50€. Das Wetter ist toll, wir haben es so nicht erwartet, Nora entspannt, nun geht es weiter ins Land nach Zasa. Geplant ist es, dort einen von 3 Stellplätzen an einer Mühle zu ergattern, die ein Deutscher restauriert hat und als Veranstaltungsort betreibt.もっと詳しく

  • 22. Tag Mill of Zasa

    2019年7月6日, ラトビア ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach unserem Besuch in Riga sind wir quer durch Lettland gefahren. Je weiter man ins Land kommt, umso mehr unschöne Häuschen sieht man. Nicht überall, aber doch auffallend im Gegensatz zur Küste. Wir mussten eine Umleitung fahren, bei der wir, und sicher auch der Herbert Schmerzen hatten. In Zasa angekommen, wurden wir nett von Hardy, dem Hausherr begrüßt. Ein schöner Ort, nettes Gespräch und ein toller Platz auf der Terasse. So kann man den Tag beenden.

    Fahrstrecke: 255km
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  • 23. Tag Tschüss Lettland, Hallo Litauen

    2019年7月7日, リトアニア ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute morgen trommelte es unentwegt auf unseren Herbert und es wollte gar nicht hell werden. Wir frühstückten in Hardy's Mühlenküche und machten uns um 10:00Uhr bei 12Grad auf. Lettland ist flach, viele Wiesen und Wälder, vereinzelte trostlose Häuschen, aber reich an Störchen. Wie waren nicht traurig die litauische Grenze zu überfahren. Die Straßen waren besser, die Landschaft hügeliger, die Häuser schöner. Nur die Vielzahl an Störchen blieb. Besondere Sehenswürdigkeiten gab es nicht, also machten wir Mittag in Utena. Erst einkaufen bei Lidl, die Geschäfte haben in jeden von unsbereisten Land, normal sonntags geöffnet, dann in einem Kebabai(Imbiss) eine Art Dönerbox mit Hühnchenschnitzel geholt. War anders, aber lecker. Wir fuhren zum ausgewählten Campingplatz auf Apple Island. Sehr schön gelegen. Das Wetter ist unentschlossen aber vorerst trocken, Micha möchte grillen, wir hoffen das Beste. Im Campingplatzrestaurant haben wir erstmal Kaffee getrunken und Waffeln gegessen. Das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung, immer wieder kam ein kräftiger Schauer und wir entschieden im hiesigen Restaurant zu Abend zu essen. Nora war durch fehlenden Mittagsschlaf so fertig, dass sie entspannt in Herbert schlummerte und wir einen "Pärchen-Abend"😂🙈 hatten. Wir waren auch schon wieder auf dem Weg zu Herbert, doch entschieden uns nochmal anders. Nun sitzen wir noch an der Bar und trinken noch ein Bier und sicher noch einen Lithuanian Vodka, auf Litauen und auf die 5000km und worauf auch immer.

    Nachtrag: Wenn in Litauen das Restaurant 22:00Uhr schließt, muss 21:20Uhr bezahlt werden. Zwei Vodka weniger, die sie verbuchen können. 🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♂️
    Fahrstrecke: 196km
    Lettland: 365km

    Fazit Lettland:

    - ganz viele Störche
    - schlechte Straßen
    - rasende Letten
    - reiche russische Küste, armes lettisches Inland
    - günstige Holzpreise
    - schöne Landschaft
    - kaum kulturelles Gut
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  • 24. Tag Trakai

    2019年7月8日, リトアニア ⋅ ⛅ 14 °C

    Unsere Nacht war durchwachsen, ob es am Lithuanian Vodka oder an Nora's 4.Zahndurchbruch 🙆🏼‍♀️ lag, man weiß es nicht. Das leise trommeln auf Herbert's Dach lies auch keine Frage offen, aber liegen bleiben war keine Option. 9:30Uhr Start bei 13Grad und starker Bewölkung. Das Wetter wurde besser und wir schauten uns den Engelberg an. Das große Ziel war das Wasserschloss Trakai. Dort lotste uns ein Anwohner in seinen Vorgarten und kassierte 5€ Parkgebühr. Der Weg zum Schloss offenbahrte viele Touristen und wir hatten es schon satt. Es war Mittagszeit, dunkle Wolken zogen auf, drum setzen wir uns erstmal in ein Restaurant. Das Schloss sah sehr schön aus, auf dem Weg fing es an zu regnen und uns verging die Laune eine Besichtigung zu machen. Die Landschaft veränderte sich, je weiter wir nach Westen fuhren. Große moderne Einfamilienhäuser waren doch häufiger zu sehen. Sonst waren überall Wiesen mit Gräsern und Blumen, jetzt gibt es in der hügeligen Landschaft fast nur noch Getreidefelder zu sehen.
    16:00Uhr einchecken in Marijampolé Camping, sehr toller Campingplatz, nur Sanitäranlagen sind im Baltikum verbesserungswürdig. Es zog wieder Regen auf, Nora konnte wieder nicht den Spielplatz voll auskosten. 😣 Schade. Zum Glück gab es ein großes Kuppelzelt in dem wir grillen und essen konnten.
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  • 25. Tag Polen und Wolfsschanze

    2019年7月9日, ポーランド ⋅ 🌧 12 °C

    Der heutige Tag ist an Tristesse kaum zu überbieten. Man kann sagen, dass es den ganzen Vormittag durchgeregnet hat. Von den schönen Masuren haben wir nicht viel gesehen. Die Häuser wurden zu größeren Bauernhöfen, die Dörfer zu Kleinstädten. Über kleinere Straßen kamen wir zum Führerhauptquartier Wolfsschanze. Genau diese 2h war es trocken, und die Sonne ließ sich mal blicken. Viele Touristen, imposantes Gelände, bedrückend, beieindruckend und doch komischerweise enttäuschend. Bei Herbert angelangt fing es wieder an zu schütten, also fuhren wir noch ein Stück weiter. In Tumiany erreichten wir 17:00Uhr einen schönen Campingplatz. Sanitär war er in Ordnung, also war heute Nora-Badetag. Der Campingplatz hat ein optisch sehr ansprechendes Restaurant, mal sehen wie es schmeckt.

    Fahrstrecke: 179km
    Gesamtstrecke Litauen: 384km

    Fazit Litauen:
    - bessere Straßen als Lettland
    - optisch westlicher (Häuser, Landschaft,...)
    - Lituanian Vodka sollte man lassen
    - Störche ohne Ende
    - Campingplätze schön gelegen und hergerichtet, Sanitäranlagen nicht berauschend
    - Toilettenpapier nicht ins Klo, sondern in den Mülleimer
    - günstig einkaufen, Supermärkte immer auf
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  • 26.Tag Richtung Danzig

    2019年7月10日, ポーランド ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir kamen heute etwas schwer in die Gänge, nachdem es Nora wieder gut geht, kämpfen wir etwas mit Erkältungssymptomen. Nichts desto trotz starteten wir 10:10Uhr in den trüben Tag, endlich Richtung Sonne. Unterwegs machten wir Stopp, nach einer heftigen Holperstrecke, an einem Lavendelfeld. Sarah wollte Öl kaufen, leider derzeit not available. 😑 Dann halt Sirup. Mittag machten wir auf einem Rastplatz, Eierkuchen mit Apfelmus wurden im Herbert gebrutzelt, und siehe da, bei der Weiterreise musste die Sonnenbrille aufgesetzt werden. Ziel soll heute ein Campingplatz im Osten Danzigs sein. Wir waren da, aber das was wir sahen, gefiel uns nicht. Die Camper standen dicht an dicht, wie auf einem Parkplatz auf engstem Raum. Dann schauen wir Danzig ein anderes Mal an, denn einen Stellplatzalternative gab es nicht. Wir umfuhren die Danziger Bucht Richtung Norden. Der Verkehr wurde dichter, es häuften sich Touri-Attraktionen, und es man sich versah, war man im polinschen Touri-Dschungel an der Ostseeküste. Da wir 18:15Uhr keine Lust mehr hatten, nahmen wir einen Campingplatz am Meer. Direkt in erster Reihe ab der Steilküste. Der Blick ist toll, die Wellen rauschen, aber es ist wirklich sehr wenig Ruhe, Frieden und Natur.Wir waren verwöhnt, von den letzten Wochen. Etwas angeschlagen gingen wir recht früh ins Bett. Bilder folgen morgen, das Internet ist grottig.

    Fahrstrecke 301km
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  • 27. Tag Schnell ins Inland zurück

    2019年7月11日, ポーランド ⋅ ☀️ 17 °C

    Gestern waren wir bedient, Touristen waren wir in den vergangenen 25 Tagen nicht gewohnt. Nach einem kurzen Abstieg zum Meer, machten wir uns 9:40Uhr davon. Die Strecke war heute schön, die Straßen gut befahrbar. Nora machte 2h Vormittagsschlaf, also kamen wir bis zum Mittag gut voran. Die 6000km haben wir auch geschafft, Herbert macht seine Sache super. Wir hielten an einem kleinen Schloß mit Hotel und Restaurant, waren die einzigsten Gäste und aßen sehr gut. Vielleicht passten wir nicht ganz zum Ambiente, aber damit hatten wir kein Problem. 😂 Weiter fuhren wir durch hübsche Alleen und Dörfer, die den brandenburgischen sehr ähneln. Nur das diese hier noch bewohnt sind und alle über einen kleinen Lebensmittelladen verfügen.
    Ich hab vergessen zu erwähnen, es ist kurze Hosen Wetter.😊Gegen 5 kamen wir auf einem Bauernhof am See an. Die Kühe hießen uns willkommen und wir suchten uns ein Fleckchen direkt am See. Ein paar Anläufe brauchten wir, bis Herbert halbwegs gerade stand. Hier bleiben wir 2 Tage. Das ist es, wie uns Camping gefällt. Morgen fahren wir nach Łęgi, dem früheren Langen, dort soll mein lieber Opi gelebt haben, bevor 1946 die Russen sie vertrieben. Ich bin gespannt und nervös.

    Ich habe noch nirgendwo erwähnt, dass unser Herbert quietscht, mal mehr, mal weniger, mal ständig, mal gar nicht. Es kann sehr nerven, aber wir wissen einfach nicht, woher es kommt. Aber was noch quietscht, ist dran. Wir müssen uns sicher keine Sorgen machen.

    Fahrstrecke: 278km
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  • 28. Tag Ausflug nach Łęgi (Langen)

    2019年7月12日, ポーランド ⋅ 🌧 20 °C

    Micha ging es heute nicht so gut, ihn hat die Rotzerei mehr erwischt. Da wir heute aber eh nicht groß fahren wollten, war es nicht schlimm, dass wir erst um 11, nach einem schönen Frühstück am See, los kamen. Unser Ziel sollte heute Łęgi sein. In diesem Ort wurde mein lieber Opi 1928 geboren und 1946 von den Russen vertrieben. Das Rittergut aus seinen Erzählungen haben wir gefunden, leider gerade am verfallen, trotz eines relativ neuen Daches. Schade um dieses schöne Objekt. Der Rest des kleinen Dorfes war zweigeteilt. Neubauten in dem einen Teil, alte Backsteinhäuser auf der anderen Seite. Leider habe ich keinen Anhaltspunkt, in welchem er gewohnt haben könnte, aber nur einmal dort gewesen zu sein, wo mein Opi einst gegangen ist, hat mich sehr bewegt. Die Landschaft in Pommern ist sehr schön. Leichte Hügel mit Getreidefeldern und überall Teiche und Seen. Die Straßen sind zu 50% katastrophal, aber durch den alten Baumbestand, sehen sie trotzdem hübsch aus. 15:15Uhr sind wir wieder bei unserem Stellplatz angelangt, Micha und Nora machen eine Runde Mittagsschlaf.
    Bis 14:00Uhr war es warm umd sonnig bei 23Grad, jetzt sind dicke Wolken aufgezogen. Klar, wir wollen dann ja grillen. Ganz kurz kamen ein paar Tropfen runter, alles halb so wild, es konnte noch gegrillt werden.

    Fahrstrecke: 100km
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  • 29.Tag Die deutsche Grenze fast in Sicht

    2019年7月13日, ポーランド ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit Sonnenschein aufgewacht und frischen Brötchen am See gefrühstückt. Herrlich war das. Um 10:00Uhr bei 20Grad ging es los, Wir wollen nicht so weit fahren, drum haben wir Zeit. Eine letzte Nacht in Polen soll es sein.

    Nun ist es 22:20Uhr und das, was ich oben geschrieben habe, hat so nicht funktioniert. Wir sitzen jetzt in Zaue am Schwielochsee auf einem Campingplatz. Wieso? Also.... Mittag haben wir noch gut bei Sonnenschein in Polen gegessen, der Campingplatz war auch relativ schnell gefunden, es fing gerade an zu regnen. Das waren wir gewohnt. Die ersten Prostituierten räkelten sich 60km vor der Grenze am Straßenrand und am Campingplatz liefen auch 2 Mädels herum, die nicht ins Kloster wollten. Die Campingplatzangestellte sprach weder ein Wort englisch, noch deutsch. Mit Google-Übersetzer konnten wir in Erfahrung bringen, dass es in dem ganzen Ort keinen Trockner gab. Ein Grund zu fahren, zum Glück. Wir entschieden doch nach Deutschland durchzufahren, erstens schlief Nora gerade und zweitens schüttete es ohne Ende und was der Himmel her gab. In Beeskow schnell Geld holen und einkaufen, und ich freute mich über den Satz der Kassiererin,"haben sie eine Paybackkarte?", endlich wieder deutsch sprechen.
    18:00Uhr kamen wir am Campingplatz an und bekamen noch Besuch von Katrin. 😊

    Fahrstrecke: 336km
    Fahrstrecke Polen: 1193km

    Fazit Polen:
    - mit Englisch und Deutsch kommt man nicht weit
    - fast jedes Dorf hat Spielplatz und Dorfplatz
    - sehr religiös
    - Nebenstraßen teilweise von Niveau "unter aller Sau"
    - im westlichen Teil Polens schöne Rastplätze
    - viele neugebaute Eigenheime
    - Sanitärstandard eher niedrig
    - Orte recht brandenburgisch aufgebaut
    - fast jede Straße als Allee
    - viel Landwirtschaft
    - sehr touristenüberladene Ostseeküste
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  • 30.Tag Last but not least-Schwielochsee

    2019年7月14日, ドイツ ⋅ 🌧 19 °C

    Der Tag startete trüb und der Regen ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer Dusche im Kinderbad frühstückten wir ausgiebig. Wir versuchten uns nochmal mit dem Wäschetrockner, nein, Freunde werden wir nicht. 13:30Uhr war es trocken, und wir fuhren eine Stunde Boot. Zum Glück, hatte es Verspätung, 150m eines Einheimischen sind dehnbar. Nach der Tour einen Eisbecher am See. Eine kleine Wanderung und dann noch ein kleiner Stopp in der Campingplatzklause. Wetter sieht gut aus, zum Abschluss wird noch gegrillt. Natürlich fing es pünktlich 18:00Uhr an zu regnen, aber durch Micha's geiles Tarp konnte er trotzdem ein Abendessen zaubern. Letzter Abend, letzte Runde Scrabble.もっと詳しく

  • 31. Tag Heimreise

    2019年7月15日, ドイツ ⋅ ⛅ 17 °C

    Unsere kleine Maus hat den Wecker überhört und wir hatten genug Zeit zum räumen. 9:20Uhr starteten wir in den letzten Fahrtag unserer Reise. Ein bisschen wehmütig, Heimweh ist nicht vorhanden, es war schön und könnte noch paar Wochen weiter so gehen. Herbert hat sich den Berg in Dresden sehr herausgequält, aber am Ende haben wir alle gesund und munter die Heimat erreicht.
    Pünktlich 12:30Uhr rollten wir bei Oma Guddi und Opa Freddi zum Mittag ein.

    Fahrstrecke: 205km
    Fahrstrecke Deutschland: 891km
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    旅行の終了
    2019年7月15日