• Michael Wasserfuhr
  • Michael Wasserfuhr

Färöer Juni 2017

Lyhyt mutta mahtava seikkailu — Michael Lue lisää
  • Die Rückfahrt

    21. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Kapitän hat seinen Spaß. Volldampf voraus in den kleinen Hafen. Es war spektakulärer, als das Foto widergibt.

    Danach im Hafen von Thórshavn: Irgendwie irre. Ruderer trainieren im Atlantik, gleichzeitig kommt eine große Fähr auf dem Weg nach Island rein. Das war dann doch schon gepuzzle, bis wir wieder angelegt haben.Lue lisää

  • Vestmanna

    22. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 10 °C

    Am nächsten Tag gings es ab nach Vestmanna. Von dort startet eien Bootstour durch die Klippen.

    Ich ging mit der Einstellung "Touri-Programm" hin. Gleichtzeitig hatten Kreuzsfahrtschiffe in Thjórshavn angeleget und die Touristen wurden tatsächlich mit Bussen in Scharen hingekarrt.

    Die Eindrücke sind allerdings so spektakulär, dass ich es im Nachhinein als "Muss" empfehlen möchte. Auch wenn das Boot mit quakenden Touristen überfüllt ist.

    Die Bilder zeigen den Ort, von dem es losgeht.
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  • Vestmanna Tour / Weiterer Verlauf

    22. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 11 °C

    Im ersten Bild ein Schuppen. Geräte für die Schafzucht, die hier betrieben wird. Ich habe immer Probleme,mir vorzustellen, wie man sie überhaupt dort errichtet.

    Im zweiten Bild eine Lachszuchtstation. Hier werden die ganz kleinen Lachse aufgepeppelt, bis sie nach ungefähr einem Jahr ins Meer umgesiedelt werden.

    Danach schlicht Eindrücke von der Fahrt. Zuletzt ein entgegenkommendes Boot.
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  • Vestmanna-Tour das Ziel

    22. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 11 °C

    Diese Reise wird auch mit dem Hinweis auf die zu sehenden Vögel verkauft. Ich finde, dass man da schon Ornitologe sein muss und besser fotografieren können muss als ich. Man kann es unter dem Aspekt machen, ja. Die Felsen fand ich aber eindrucksvoller.

    Insbesondere die Fahrkünste des Skippers beindrucken. Ich finde, selbst wann man die Gewässer kennt, ist es da nicht ruhig und das Boot ist spektakulär eng an den Felsen.
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  • Leynar - "geheimer Hafen"

    22. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 12 °C

    Auf der Rückfahrt fällt uns der Ort Leynar auf. Übersetzt soll es "geheimer Hafen" heißen. Sehr schön.

    Wir halten an und ich entdecke eine Ferienwohnung. 200 Euro pro Tag ruft er ab. Dafür können bis zu sechs Personen übernachen. Das ist ein stolzer Preis, aber notiert. Ich sehe mich mit Klappstuhl am Strand bei leichtem Nieselregen, dem Wind im Gesicht ein Bierchen trinken. Es muss einen Weg geben, den Preis zu händeln.Lue lisää

  • Saksun - Open Air-Museum

    22. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 11 °C

    Wie die Färinger früher so lebten, sieht man am besten hier. Sehr einfach und beengt. Wie eigentlich überall zu früheren Zeiten. Die Siedlung muss um 1830 entstanden sein.

    Ein Wanderweg führt die Bucht etwas heraus. Auf die Tide muss man achten. Aber nicht nur deswegen, hanben wir auf den Spaziergang verzichtet.

    Die Pferde sind übrigens Färöer-Ponys. Etwas kleiner als Isländer - komisch, wie die Insel -, beherrschen aber auch den Tölt.
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  • Klaksvik

    22. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 10 °C

    Unser nächste Unterkunft in Klaksvik.

    "Schlüssel? Ach ja, ihr seidn Touristen vom Kontinent. Brauchen wir hier nicht. Wenn ihr mögt, bekommt ihr den aber selbstverständlich." Wir verzichteten. Es ist ein so unglaubliches Gefühl.

    Kunst leistet man sich im Ort.

    Das Essen ist recht schwierig. Take-Away-Pizza, ja. Ein Steakhaus gibt es auch. Da muss man aber vorher reservieren. Die Färinger kommen nicht auf die Idee, fremde Menschen nebeneinander an einen Vierer-Tisch zu setzen.

    Ein niederländisches Pärchen, dass wir von einer Fähre her kannten, hat bemerkt, dass wir nach einem Platz gefragt haben. Es musste sehr eindringlich mit der Kellnerin reden, um uns zu ermöglichen, neben ihnen zu sitzen. Und dabei heißt es, die Klaksviker seien die kölschen unter den Färingern.

    Über den Menschen im Bild, J.F. Kjolbro (1887 bis 1967) bekomme ich nicht recht viel heraus. Er muss Industrieller gewesen sein, der überregional Bedeutung hatte und auch recht fromm in der Bethesda-Gemeinde gelebt hat. Wie dem auch sei. Ich finde diese Ehrung schön.

    Der mächtige Hügel vor der Hafenausfahrt gehört zu Insel Kunoy. Sehr geschützte Lage, oder?
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  • Kalsoy

    23. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ☁️ 10 °C

    Der nächste Tag beginnt mit der Tour nach Kalsoy. Wir waren etwas früh an der Fähre, parkten in einer Parktasche und gingen in einen Supermarkt um ein wenig zu schauen. Der Erfolg war, dass wir überhaupt der letzte PKW waren, dernoch mitkam...

    Ganz am Nordende bei Trollanes (die Ortschaft gibt seit dem 16. Jahrhundert) parkten wir und gingen weiter Richtung Norden los. Sonne und platschiger Regen im Wechsel. Steigungen an den Klippen, die ich vor dieser Reise nicht kannte. Das hohe, fette Gras gibt aber Halt.

    Auf den ersten Bildern ist Trollanes zu sehen. Danach ein Ausblick während der Wanderung auf die wolkenverhangene Insel Kunoy und am Ende unser Ziel, der Leutturm.
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  • Mikladalur

    23. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 10 °C

    Die kleien Ortschaft Mikladalur und das Robbenmädchen.

    Die Statue ist in den Reiseführern beschrieben. Deswegen musste wir eine Runde durch den Ort drehen.

    Selbstmörder auf den Färöer verwandeln sich in Robben und leben als solche in der See weiter. Einmal an Jahr dürfen sie an Land, legen ihr Robbenfell ab und begeben sich unter die Lebenden. Tja und ein einsamer Mann hat dieser lebenden Toten schlicht das Robbenfell geklaut, um sie an sich zu binden.

    Wie es weitergeht? Fahrt selbst hin.

    Ich finde es toll, dass an diesen scheinbar fast verlassenen Orten, mit 43 Einwohnern der größte Ort von Kalsoy, der Aufwand für so schöne Kunstwerke betrieben wird. Immerhin gibt es diesen Wohnort seit dem 13. Jahrhundert.
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  • Vidareidi

    23. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ 🌬 11 °C

    Hier gibt es die Wanderung zu den höchsten Felsen zumindest Europas.

    Ehrlich? Ich habe es nicht gemacht. Angst für Überforderung. Aber den Ort angucken wollte ich.
    Ich muss auch gestehen, dass es hier ein Lokal gibt, dass Puffins (Papageientaucher) zubereitet. Ich wollte sie probieren. Ging nicht. Ausgebucht.

    Im Nachhineien denke ich,dass es vielleicht ganz gut war.

    Ein schönes Örtchen.
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  • Klaksvik - Abendessen im Jacqson

    23. kesäkuuta 2017, Färsaaret ⋅ ⛅ 9 °C

    Es ist nicht schlecht. Ich habe keine Ahnung, warum wie die einzigen da waren.
    Man kann sich auf bezahlbar einen picheln.

    Immer an die Theke gehen, bezahlen, bestellen und kommen lassen. Frisch und nett.

    Durch das Fenster kann man die Dorfjugend beobachten. Sie fahren mit den Autos irgendwie hin und her. Männer in einem, Mädels im anderne. Tippen auf Handys und fahren wieder weg.
    Habe nicht verstanden, warums sie nicht einfach ein Bierchen im Jacqson trinken. So teuer ist es nicht. Ich glaube 5 Euro, sowas um die Kante für 0,5 Liter. Musik und Bedienung im gleichen Alter. Also in deren, nicht in meinem. Was willst Du mehr?
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