Micronesia
Dekehtik

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    • Day 16

      Pohnpei, Mikronesien

      April 1 in Micronesia ⋅ 🌬 29 °C

      Hier hat es ja richtig Berge! Das war mal Deutsche Kolonie!? Was hatten wir hier zu suchen …

      „Der Pohnpei International Airport (IATA-Code: PNI, ICAO-Code: PTPN) ist ein Flughafen auf Pohnpei, einer zu den Föderierten Staaten von Mikronesien gehörenden Insel. Er liegt etwas mehr als einen Kilometer nördlich der Stadt Kolonia auf der kleinen, Pohnpei vorgelagerten Insel Dekehtik. Als einziger Flughafen auf Pohnpei versorgt er auch die mikronesische Hauptstadt Palikir.

      Die einzige Start- und Landebahn des im Januar 1970 eröffneten[3] Flughafens verläuft in Ost-West-Richtung und hat eine Länge von 2012 Metern.[4] Sie ist für beide Richtungen mit Endbefeuerung (REIL), Pistenrandbefeuerung mittlerer Intensität (MIRL) und Präzisions-Anflug Gleitwinkelbefeuerung (PAPI) ausgerüstet.[5]
      Flugziele und Fluggesellschaften
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      United Airlines führte bis Anfang Januar 2018 die einzigen internationalen Flüge durch. Ehemals bedienten auch Air Nauru und Aloha Airlines den Flughafen. Die mikronesische Caroline Islands Air bedient den Flughafen im Charterverkehr und plant (Stand Januar 2018) eine internationale Verbindung nach Palau.

      Die Föderierten Staaten von Mikronesien (englisch Federated States of Micronesia) sind ein Inselstaat im westlichen Teil des Pazifischen Ozeans. Das Staatsgebiet deckt dabei nur einen Teil des Inselgebiets Mikronesien ab.

      Der Staat nimmt den größten Teil der Karolinen ein, die eine Inselgruppe Mikronesiens sind. Die Föderation besteht aus den Staaten Chuuk, Kosrae und Pohnpei, welche die Ostkarolinen bilden, und dem Staat Yap, der zusammen mit der unabhängigen Nation Palau die Westkarolinen bildet (im Jahr 1978 stimmten die Bürger von Palau gegen die Beteiligung an den Föderierten Staaten von Mikronesien und für die Unabhängigkeit). Die größte Stadt des Landes ist Weno auf der Insel Moen im Osten des Chuuk-Atolls; Hauptstadt ist Palikir auf der Insel Pohnpei.
      Höchster Punkt des Staatsgebiets ist der 782 m hohe Mount Nanlaud auf Pohnpei.

      Die Inseln sind mindestens seit dem Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. menschlich besiedelt. Es wird angenommen, dass sich in vorkolonialer Zeit von der Insel Yap aus ein größeres Staatswesen in der Region entwickelt hat.
      Als erste Europäer kamen Portugiesen im 16. Jahrhundert nach Mikronesien. 1696 wurden die Inseln von Spanien in Besitz genommen. Nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg verkaufte Spanien die Inseln im Rahmen des Deutsch-Spanischen Vertrags 1899 an Deutschland. Das damalige Deutsche Reich machte die Inseln zum Bestandteil seiner Kolonie Deutsch-Neuguinea. Ein Aufstand der Sokehs wurde 1911 von den Deutschen gewaltsam niedergeschlagen. Am Anfang des Ersten Weltkrieges wurden die Inseln 1914 ohne Widerstand von der japanischen Armee besetzt. 1920 kamen sie als Völkerbundsmandat an Japan.
      Im Zweiten Weltkrieg diente vor allem Truk als Stützpunkt für die japanischen Angriffe auf Neuguinea, den Bismarck-Archipel und die Salomon-Inseln. Am 16. und 17. Februar 1944 wurde dieser im Rahmen der Operation Hailstone von Flugzeugen der US-Marine massiv bombardiert und ein großer Teil der dort stationierten japanischen Streitkräfte vernichtet. Beim sogenannten „Island Hopping“ der Amerikaner wurden allerdings viele andere japanische Stützpunkte umgangen und erst nach der Kapitulation Japans übergeben.
      1947 wurde Mikronesien UN-Treuhandgebiet. Unter der Bezeichnung Trust Territory of the Pacific Islands (TTPI) wurde es zunächst von der US-Marine verwaltet, ab 1961 vom US-Innenministerium. Das TTPI ermöglichte den USA, abseits der Insel Guam weitere Militärstützpunkte zu errichten und zudem Kernwaffentests auf den Inselgruppen durchzuführen. Bereits 1946 wurden Atombomben getestet. 1954 wurde ihre stärkere Nachfolgerin, die Wasserstoffbombe, auf dem Bikini-Atoll der Marshallinseln erstmals gezündet. Neben militärischen Vorsätzen gab es auch zivile: Die UN verlangte von der US-Verwaltung, nationales Bewusstsein in der in Stämmen lebenden Bevölkerung zu erwecken sowie die Wirtschaftsentwicklung zu fördern. 1967 begannen Beratungen über die Zukunft der Inseln und 1970 schließlich erhielten die Mikronesier das Recht auf Souveränität.[6]
      Am 10. Mai 1979 ratifizierten die vier späteren Bundesstaaten die Verfassung der so gegründeten Föderierten Staaten von Mikronesien und unterzeichneten einen Vertrag über die freie Assoziation mit den USA, den Compact of Free Association (COFA), der deren Zuständigkeit für die Verteidigung sowie finanzielle Unterstützungen festschreibt. Der Vertrag trat am 3. November 1986 in Kraft. 1991 wurden die Föderierten Staaten von Mikronesien endgültig unabhängig.
      Siehe auch: National Register of Historic Places in den Föderierten Staaten von Mikronesien

      Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2020 statistisch bei 2,8. Auf 1000 Einwohner kamen im selben Jahr 20,8 Geburten und 6,1 Todesfälle. Die Lebenserwartung bei Geburt lag 2020 bei 70,7 Jahren (Frauen 74,5, Männer 67,1). Im Jahr 2010 betrug das Median-Alter 21,5 Jahre. Das Bevölkerungswachstum lag zwischen 2010 und 2020 bei + 0,17 Prozent pro Jahr. Das Land hat eine hohe Auswanderungsrate.

      Bevölkerungsentwicklung der Föderierten Staaten von Mikronesien
      Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
      1920 29.660 1973 62.731
      1925 29.810 1980 73.160
      1930 29.727 1989 95.741
      1935 29.920 1994 105.506
      1958 39.289 2000 107.008
      1967 50.172 2010 102.843

      Die größte und politisch dominante Volksgruppe mit etwa 49,3 % Bevölkerungsanteil sind die Chuukesen (einschließlich Mortlockesen). Daneben sind auch die Pohnpeianer mit 29,8 % Einwohneranteil eine einflussreiche Volksgruppe. Weitere mikronesische Volksgruppen sind die Kosraeaner mit 6,3 %, die Yapesen mit 5,7 % und die Yap-Außeninselbewohner mit 5,1 % Gesamtbevölkerungsanteil. 1,6 % der Bevölkerung werden als Polynesier betrachtet; 1,4 % als Asiaten. Andere Volksgruppen machen 0,8 % der Gesamtbevölkerung aus (alle Zahlen Schätzungen von 2010).

      Das Land hat sieben offizielle Sprachen: Englisch, Yapesisch, Pohnpeanisch, Kosraeanisch, Chuukesisch, Ulithisch und Woleaianisch.
      Weitere Sprachen sind unter anderem Mokilesisch, Mortlockesisch, Pingelapisch, Puluwatesisch, Satawalesisch, Namonuito, Pááfang, Nukuoro, Kapingamarangisch und das Ngatik Men’s Creole.
      Die meisten Einwohner beherrschen Englisch zumindest in Grundzügen. Viele alte Einwohner sprechen fließend Japanisch. Viele sprechen eine oder mehrere der einheimischen Sprachen. Einige dieser Sprachen wurden während der Geschichte zunächst von Spanisch und Deutsch, dann von Japanisch und in letzter Zeit vor allem von Englisch beeinflusst.

      Im Großen und Ganzen ist Mikronesien aufgrund der deutschen und spanischen Kolonialgeschichte christlich geprägt. Die spanische Herrschaft führte dazu, dass noch ein Großteil der Bevölkerung römisch-katholisch ist. Während der deutschen Kolonialzeit bis 1914 kamen auch protestantische Missionare aus dem Kaiserreich zum Einsatz.
      Gemäß der Volkszählung von 2010 sind 54,7 % der Bevölkerung römisch-katholisch und 38,5 % Kongregationalisten. Protestantische Minderheiten sind die Baptisten (1,1 %), die Siebenten-Tags-Adventisten (0,8 %) und die Assembly of God (0,7 %). Zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, einer mormonischen Glaubensgemeinschaft, bekennen sich 1,5 % der Bevölkerung. Andere Glaubensgemeinschaften machen 2,0 % der Einwohner aus.

      Statistisch gesehen gehören die Menschen der Föderation von Mikronesien und auf Nauru mit zu den dicksten Menschen der Welt. Über drei Viertel der Bevölkerung hat starkes Übergewicht, was auf eine landestypische und ortsbedingte Ernährung zurückzuführen ist.
      Die von der WHO am 11. März 2020 als Pandemie erklärte COVID-19-Erkrankung erreichte die Föderierten Staaten von Mikronesien mit einer Verzögerung von rund zweieinhalb Jahren Mitte Juli 2022. Siehe dazu den Artikel COVID-19-Pandemie in den Föderierten Staaten von Mikronesien.

      Die mikronesische Fußballauswahl ist weder Mitglied der FIFA noch des OFC. Mikronesien verfügt über ein eigenes Nationales Olympisches Komitee, welches bereits seit den Olympischen Sommerspielen 2000 immer Athleten zu Sommerspielen entsendet hat.
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    You might also know this place by the following names:

    Dekehtik

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