• Peter Frankenbach
  • Martina Beranek
  • Daniel Bloch
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Velotour 2018

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  • Abendessen im Ristorante La Filoma

    16. August 2018 in Italien ⋅ 🌙 24 °C

    Köstlich, köstlich, köstlich – eine kulinarische Perle, die wir hier gefunden haben.
    Der Hauptgang war: "Rosa di Parma tartufata farcita con Culatello e Parmigiano Reggiano". Zusammen mit den grosszügig gefüllten Gläsern Merlot eine wahre Explosion von Aromen.

    Culatello, ein spezieller Parmaschinken, gab's auch zur Vorspeise. Und zum Dessert gab es zwei crèmige Süssspeisen.
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  • Hotel NH Parma

    16. August 2018 in Italien ⋅ 🌙 21 °C

    Heute heisst es früh aufstehen, ein Tag voller Ungewissheiten erwartet uns: Wie weiter mit meinem defekten Felgen?

    Die Nacht verbrachten wir in einem erstaunlich geräumigen Hotelzimmer mit überdurchschnittlich grossem Badezimmer. Leider liess sich die Klimaanlage nicht wunschgemäss regulieren, so dass es diesmal, im starken Kontrast zur letzten Unterkunft, eine eher kalte Nacht wurde.
    Das Zmorge-Buffet liess wieder (wie in Trient) kaum einen Wunsch offen, wir sind sehr zufrieden.

    Noch die Statistik zur gestrigen Etappe: Distanz 70 km, durchschn. Geschwindigkeit 18.9 km/h, reine Fahrzeit 3h40, 332 Höhenmeter.
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  • Ferragosto!

    17. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem zwei weitere empfohlene Velomechaniker wegen der italienischen Ferienzeit "Ferragosto" geschlossen hatten (schon gestern Abend fanden wir kaum ein offenes Fahrradgeschäft), schickte uns das dritte zum vierten Geschäft, wo wir endlich wieder hoffen durften. Die Verständigung war ziemlich schwierig, nur italienisch, und wieder schien es, als hätten wir kein Glück.

    Daniel hatte in der Zwischenzeit mit dem Schweizer Hersteller der defekten Felge Kontakt aufgenommen. Diese raten uns schwer davon ab, mit diesem Defekt weiterzufahren. Wir müssen die Felge unbedingt ersetzen.

    Da habe ich die Idee, die Felge des Vorderrades am Hinterrad zu montieren (die spezielle Getriebeschaltung am Hinterrad verkompliziert die Reparatur nämlich zusätzlich) und vorne ein normales Standardrad einzusetzen.

    Dann bitten wir einen Italo-Kollegen von Daniel, dem Velomechaniker hier per Telefon unsere Idee schmackhaft zu machen. Dieser winkt bald ab und sagt, es sei einfacher, nur die defekte Felge zu ersetzen – genau das, was wir von Anfang an wollten, aber nicht verstanden hatten.

    Nun sitzen wir in einer gemütlichen Caffetteria, schlürfen Cappuccino. Anschliessend werden wir nochmals ins Stadtzentrum laufen, um die Sehenswürdigkeiten besser anzuschauen. Mein Velo sollte gegen 15 Uhr fertig sein. Hoffentlich!

    Was Ferragosto ist, kann man hier genüsslich nachlesen: https://www.urlaubspiraten.at/reise-journal/fer…
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  • Parma bei Tageslicht

    17. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 28 °C

    Es überrascht uns erneut, wie ruhig hier alles ist. Es hat fast keine Autos, Motorräder, Mopeds, Roller etc., so als wenn die ganze Innenstadt Fahrverbot wäre. Es ist herrlich zum Spazieren, einfach etwas zu warm für meinen Geschmack.Weiterlesen

  • Dom von Parma

    17. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 29 °C

    Extrem beeindruckende Innenansichten des Doms. Üppige Wand- und Deckenmalereien füllen das Kirchenschiff, Kunsthandwerk und Prunk bis in die hintersten Winkel.

  • Cicloparma

    17. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 30 °C

    Kurz vor 15 Uhr betrete ich das Velogeschäft. Der Mechaniker ist mit jemand anderem beschäftigt. Ich suche mein Velo, finde es zwischen den neuen Velos, vollständig mit eingebautem Hinterrad mit neuer Felge, juhee!

    Aber wo ist der Chef? Denn nur er darf anscheinend einkassieren. – Er ist unterwegs. Wir warten. Und warten. Und warten noch etwas länger, werden unruhig, denn um 15:49 Uhr fährt unser Zug in Richtung unserer nächsten Unterkunft.

    Dann endlich kommt er. Ich bezahle 100 Euro, und wenig später sitzen wir schon wieder im Sattel und fahren zum Bahnhof.
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  • Coca-Cola am Bahnhof

    17. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Zeit drängt, als wir am Bahnhof ankommen. Jetzt noch rasch die Tickets lösen. Der Automat kennt unseren Zug nicht, verdammt, nur noch 5 Minuten! Rasch zum bedienten Schalter. Daniel geht die Tickets kaufen, während ich unsete Velos bewache. Die letzten Minuten verrinnen, es reicht nicht mehr.

    Daniel kommt ganz entspannt zurück: Dieser Zug nimmt/nahm keine Velos mit, wir können erst den nächsten nehmen. Also gehen wir jetzt am Bahnhof zuerst mal eine Cola trinken.
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  • Stazione di Borgo Val di Taro

    17. August 2018 in Italien ⋅ 🌧 28 °C

    Um 16:45 Uhr besteigen wir den Zug und hängen unsere Velos ins entsprechende Abteil. Dann fahren wir rund eine Stunde das Taro-Tal hinauf bis nach Borgo Val di Taro, wo wir aussteigen. Unsere schwer beladenen Velos müssen wir über zwei Treppen vom Mittelperron zum Bahnhof tragen. Dann können wir wieder aufsteigen und losfahren.Weiterlesen

  • Veloweg zu Ende :-(

    17. August 2018 in Italien ⋅ 🌧 28 °C

    Dieser Veloweg führt uns auf einen Holzweg, einen unbefahrbaren Wanderweg. Hier hat unser Routenplaner offensichtlich versagt. Aber dafür gabs zwei schöne Aussichten von der Brücke auf den Taro.

    Also alles zurück zur Strasse und auf wenig Verkehr hoffen.
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  • B&B Orso Stanco

    17. August 2018 in Italien ⋅ ⛅ 19 °C

    250 Meter führte uns der verschlungene, steile Weg in die Höhe, drei zermürbend lange Kilometer mit 8 bis 10 Prozent Steigung, bis wir endlich beim B&B Orso Stanco, beim müden Bären, erschöpft vom Velo absteigen konnten.

    Um so freudiger und herzlicher war der Empfang durch unsere Gastgeber. Ein rasches Foto zu viert, dann abpacken und möglichst bald unter die wohlverdiente Dusche.

    Unsere Tagesetappe ab Borgo: Distanz 33 km, mittlere Geschwindigkeit 14.6 km/h, reine Fahrzeit 2h16, diabolische ;-) 666 Höhenmeter.
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  • Abendessen im Orso Stanco

    17. August 2018 in Italien ⋅ 🌙 21 °C

    Das Abendessen war reichhaltig und sehr schmackhaft. Der Gastgeber ist am Nachmittag extra unseretwegen nochmals einkaufen gegangen, damit wir ein Nachtessen haben können.

    Als Primi Piatti bekamen wir Tagliatelle al Ragout, eine Art Bolognese-Sosse, danach Kalbslende nach argentinischer Art mit Bratkartoffeln. Dazu tranken wir fast eine ganze Flasche Rotwein. Zur Nachspeise servierte seine Frau uns frischen Apfelkuchen. Schliesslich folgten Caffè und Grappa und Limoncello.Weiterlesen

  • Passo del Bocco, 956 m.ü.M

    18. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir nochmals fast die gleiche Höhe wie zur letzten Unterkunft auf den Pass hochgestrampelt sind, stürzen wir uns nun fast 1000 Meter in die Tiefe. Ziel: das Meer.

  • Unterwegs ans Meer

    18. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 22 °C

    Ist das tatsächlich schon das Meer, das sich (auf Bild 1) hinten in weiter Ferne im Taleinschnitt unter dem Horizont erahnen lässt? Daniel ist davon überzeugt, aber anhand der Fotografie lässt es sich nicht sicher sagen.Weiterlesen

  • Montemoggio

    18. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir legen wieder eine kurze Trink- und Fotopause ein. Mit jedem Meter, den wir an Höhe verlieren, steigt die Temperatur. Regelmässig trinken ist sehr wichtig, auch auf so einer Abfahrt.

  • Il Mare Nostrum bei Chiavari

    18. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 28 °C

    Juhee, wir stehen am Meer. Leider dürfen wir uns hier und jetzt noch keinen erfrischenden Sprung ins Wasser erlauben. Erstens haben wir Hunger ( es ist auch schon 13 Uhr), und zweitens wollen wir heute noch weiter bis Genua, wo wir Martina treffen.Weiterlesen

  • Ristorante Pomodoro & Basilico, Chiavari

    18. August 2018 in Italien ⋅ ⛅ 28 °C

    Mittagspause. Zweimal Insalata Caprese, interessanterweise ohne Basilikum, dann zweimal Pasta mit gemischten Meeresfrüchten bzw. Muscheln. Der Service ist sehr langsam, und es dauert ewig, bis die Pasta auf dem Tisch steht. Immerhin ist sie sehr gut.

    Während wir warten, studieren wir unsere kommende Strecke: rund 50 km bis Genua, aber gepfeffert mit rund 1000 Höhenmetern! Die Küstenstrasse wird ein andauerndes Auf und Ab, das Höhenprofil unserer Strecke flösst uns einigen Respekt ein.
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  • Die Bucht von Genua

    18. August 2018 in Italien ⋅ ☀️ 27 °C

    Langsam werden wir müde, und wir sind erst in der Hälfte der Küstenstrasse. Wenigstens folgen jetzt keine grösseren Anstiege mehr. Dafür nimmt der Verkehr ständig zu, lärmig und stinkend, vor allem die Motorräder und Roller sind schlimm.Weiterlesen