Uydu
Haritada göster
  • Gün 6

    Auf dem Weg nach Sucre

    9 Mart, Bolivya ⋅ 🌬 32 °C

    Nach einigem Hin und Her war gestern die Entscheidung gefallen, die Tour nach Sucre in Angriff zu nehmen. Schließlich gibts da Spuren von echten Dinos, die will ich sehen. Und irgendwie muss der Tag oder die Nacht ja vergehen, warum also nicht im Bus. Da Javier auch nach Sucre möchte, haben wir uns verabredet zusammen erstmal nach Santa Cruz zurückzufahren. Er hatte auch eine andere Option für einen direkten Weg von Samaipata nach Sucre. Das ist aber eine sehr undurchsichtige Nummer und eher was für Einheimische. Laut Google Rezensionen werden die Touris schön abgezogen. Eine Wäscherei, die auch Bustickets verkauft, klingt auch schon nicht so mega vertrauenswürdig. Nach dem Frühstück hieß es also warten auf Javier, der sich erbarmte und mit mir die Touri-Variante machte. Wenn wir ehrlich sind, dann war ich mir nicht so sicher, ob er wirklich aufkreuzt und mir saß bisschen die Zeit im Nacken. Da ich schon ausgecheckt hatte, musste ich mir Wifi organisieren und setze mich in ein Cafe, damit wir kommunizieren konnten. Er hat mich ganz schön zappeln lassen aber tauchte auf. Auch beim Taxi nach Santa Cruz hieß es sich gedulden aber da nun Javier mit am Start war, war ich viel entspannter. Der Typ regelt uns halt alles! In Santa Cruz haben wir die Rucksäcke bei unserer Busorganisation im Terminal gelassen. Der Busbahnhof ist sehr wuselig und jeder will dir irgendwas andrehen. Nun hatten wir noch 2 Stunden Zeit und da ich die Plaza und Kathedrale noch nicht gesehen hatte, sind wir da hin. Gefühlt schon wieder 100 Grad aber ich fands inzwischen nicht mehr schlimm. Die Bolivianos schwitzen auch. Zum Mittag haben wir uns jeder 1 Liter Pfirsich Smoothie gegönnt. Auf dem Weg zurück zum Terminal fing es an zu regnen, schließlich ist hier Regenzeit und auch das soll nicht fehlen auf der Liste der Erfahrungen. Ich möchte kurz festhalten, wie unfassbar das bis hier hin schon alles ist, weil bisher alles gut funktioniert hat und es gab viel Potenzial zum Scheitern und nun kümmert sich Javier auch noch wahnsinnig lieb um alles. Großer Dank geht raus an ihn und ans Universum. Inzwischen sind wir gut in Sucre angekommen. Die 13 h Busfahrt verging fix und der Bus war super bequem. 5:00 waren wir da und hockten noch etwas auf dem Busterminal rum, weil es regnete, kalt war und wir noch nicht in die Unterkunft konnten. Dort gabs dann wieder erstmal eine verdiente Dusche. Gleich stürzen wir uns in den Tag in Sucre.Okumaya devam et