Mont Agblévémohoto

Direkt im Anschluss ging es für uns nach Volta. Allein die Trotro-Fahrt war das reinste Abenteuer. Zunächst mussten wir mit den Taxifahrern verhandeln, dann saßen wir in einem Trotro, wo Nils keine Rückenlehne hatte und es beim Regen so durch das Dach geleckt hat, dass ich am Ende klatschnass war. Außerdem würde der Kofferraum mit einem Seil zugebunden uns mich hätte es nicht gewundert, wenn unsere Rucksäcke rausgeflogen wären. Nils hat das erste Mal Plantainchips gegessen und ein gekochtes Ei mit Peppe (etwas scharfer Paprikasoße). Dabei hätten wir fast unser Rückgeld nicht mehr bekommen, da das Trotro einfach losgefahren ist. Glücklicherweise gibt es hier sehr viele aufmerksame Menschen, die dem Trotrofahrer Bescheid gegeben haben und dann stehengeblieben ist. Aber wir haben es heil nach Volta geschafft und wurden von dem deutschen Ehepaar in der gebuchten Lodge herzlich begrüßt.
Samstags ging es dann los zur Togo-Loop Wanderung,die etwa fünf Stunden ging, 13 km lang war 600 Höhenmeter hatte und wir für eine Weile in Togo waren. Wir sind beide an unsere Grenze gekommen, aber es hat sich gelohnt, denn der Blick über den Regenwald und die Wasserfälle war wunderschön. Unser Tourguide Happy ist den kompletten Weg mit Badelatschen gelaufen und hat uns einiges auf dem Weg erklärt und gezeigt. Wir haben Kakao-und Kaffeepflanzen mit ihren Bohnen gesehen, eine Frucht probiert, die alles süß schmecken lässt (Bild) und eine rote Ananas gesehen. Unsere Sammlung an exotischen Tiere wurden an diesem Wochenende um Riesenameisen und - Käfer, eine Vielfalt an Schmetterlingen, einem grass cutter (wird hier auch gegessen) und Affen erweitert.
In der Lodge haben wir dann eine Gruppe von Norweger*innen kennengelernt, die uns mit nach Akosombo nehmen können.Read more