2023 Winterreise nach Spanien

december 2023 - marts 2024
Uns zieht es zum dritten Mal in den hoffentlich sonnigen und warmen Süden. Wir wollen durch Luxemburg und Frankreich an die Costa Brava fahren. Von dort wird es südlicher gehen. Wir haben vom 07.01. bis 22.01. den Campingplatz in Benicarlo gebucht. Læs mere

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  • Les Fonts d`Algar

    27. januar 2024, Spanien ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir waren nicht traurig unseren Stellplatz unter den Pinien an der CV-746 zu verlassen. Obwohl die Nacht erstaunlich ruhig war. Standen wir doch nur einige Meter neben der Landstrasse, die wir nun zur Weiterfahrt Richtung Calp nutzten.

    An unserem Zwischenziel Calp angekommen hatten wir Zeit uns bei einer Rundfahrt durch Calp zu gruseln. Hinter den Hochhausfronten kam die Sonne kaum durch. Schatten säumte unseren Weg, den wir bald wieder aus der Stadt fanden. Von nun an ging es meist mehr oder weniger steil hinauf in die Berge.

    Nach einer guten halben Stunde gelangten wir in Fuentes del Algar an. Wir durchfuhren einen kleinen touristisch geprägten Bergort mit teils sehr steilen und schmalen Passagen. Da es im Ort für Wohnmobile keine Parkmöglichkeiten gibt, entschlossen wir uns einen Kilometer weiter auf den dortigen Campingplatz zu fahren.

    Von dort wanderten wir bald zurück in Richtung Ortskern. Kurz vorher bogen wir ab, um zu den Wasserfällen zu gelangen. Der lohnenswerte Eintritt kostet für Senioren drei Euro. Über einen schmalen gut befestigten Weg geht es hin zu der kleinen Schlucht mit den Wasserfällen. Wie wir meinen eine lohnenswerte Tour.

    Den Nachmittag nutzte ich für meine Spanischstudien - ein hartes Stück Arbeit, dass sicher noch einige Zeit erfordert bevor ich halbwegs der Sprache mächtig sein werde.
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  • Taberna

    28. januar 2024, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Vor einer Bergtour sollte man auftanken. So verließen wir den CP am späten Vormittag und fuhren die nächstgelegene Tankstelle in Callosa d'en Saria an. Von dort ging es über beeindruckende Serpentinen nach Taberna.

    Scheinbar sind am Wochenende alle Spanier mit dem Rennrad unterwegs. Bergauf kann man sie auf den engen Straßen kaum überholen, bergab rauschen sie Geistern gleich links an uns vorbei. Das Abenteuer vollenden die vielen Motorräder, die rechts, links vor Kurven und Bergkuppen mit Getöse vorbeischießen.

    Gerade als wir nach Taberna abbogen würde die Straße vor uns gesperrt und wir würden Zeugen eines Radrennens. Wahnsinn mit welch hohem Tempo die Rennfahrer sowohl die abschüssige Straße, als auch die Kurven nahmen.

    Anschließend besichtigten wir das kleine Bergdorf und gingen in die Kirche; schließlich ist Sonntag. Und wieder ging es weiter.
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  • Jenseits der Berge - Benigembla

    28. januar 2024, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Von Tarbena führte uns die Landstraße CV-715 weiter hinauf zur Passhöhe des Mirador del Coll de Rates der Parcent auf 640m Höhe. Gefühlt waren wir weitaus höher. Das lag wohl an den Serpentinen, den steil abfallenden Felshängen und den spektakulären Aussichten in die umliegenden Hochtäler.

    Von oben ging es hinab zu unserem Übernachtungsplatz, dem Campingplatz bei Benigembla http://campingbenigembla.com/english-home/ . Dort verbrachten wir den Nachmittag in der warmen Sonne. Die Aufschrift "Love and Peace" auf dem Waschhaus ist leider irreführend. Ich hätte eine hawaianische Tempelmassage erwartet, die es leider dort nicht gibt.
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  • Berge & Meer

    29. januar 2024, Spanien ⋅ 🌬 16 °C

    Der Wettergott war uns nicht wohlgesonnen. Dicke, graue Wolken lagen über dem Land. Wir mussten ohnehin unseren Platz heute räumen und starteten nachdem wir noch ver- 7 und entsorgt hatten.

    Die Landstrasse zu unserem vermeintlich nächsten Stellplatz mutete mystisch an. Wir fuhren durch grüne Nadelwälder in denen sich die Wolken in den Baumspitzen verfingen. Die Landschaft bot ein wundersames Farbenspiel - hellgrüner bis dunkel olivfarbener Bewuchs und hellbeige bis dunkelbraune Fels- und Berghänge. Die Bepflanzzung besteht in diesem Teil des Landes vornehmlich aus Olivenbäumchen. Einzelne schon blühende Mandeln boten einen schönen Kontrast dazu.

    Mit unseren ausgewählten Stellplätzen hatten wir heute zweimal Pech. Mir war es heute nicht abenteuerlustig und so entschieden wir uns die jeweilige Zuwegung als nicht fahrbar zu klassifizieren. Stattdessen starteten wir durch in Richtung Küste, wo uns etwas wärmere Temperaturen erwarteten. Allerdings trübten auch hier die Wolken den Himmel und es blies ein steifer kühler Wind.

    Am Einsiedlerstrand - Platja L'Ermita - trafen wir auf Klara und Mario, die wir im letzten Jahr an der Bodega 2000 kennengelernt hatten. Wir entschlossen uns den Rest des Tages im Wohnmobil zu verbringen, um auf besseres Wetter zu warten.
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  • Kriminalfall und Zeiten mit Meeresblick

    31. januar 2024, Spanien ⋅ ⛅ 15 °C

    Es ist schön mit Meeresrauschen einzuschlafen und mit Meeresrauschen aufzuwachen. Hat man vom Frühstückstisch einen ungestörten Blick über die See bis zum Horizont, so tröstet dies über die mäßigen Temperaturen und die eine oder andere große Wolke am Himmel hinweg.

    Wir waren gestern gerade mit unseren Rädern vom Womo los, um südlich nach Santa Pola zu fahren, als wir Zeuge eines Kriminalfalls wurden. Einige zig Meter entfernt warf ein erboster Camper einen Stein nach einem freilaufenden Hund, nachdem dieser sein Frühstück gestört hatte. Daraufhin kam der hünenhafte Hundebesitzer (Typ Vokuhila-Subkultur) auf den Camper zu. Im Zuge des eskalierenden Streits ging der etwas mickrige Camper nach einem Stoß des Hünen zu Boden und blieb verletzt liegen.

    Mir gelang es nach einigen Ansätzen die Polizei zu verständigen, die wiederum die Ambulanz informierte. Die Polizei rückte nach etwa einer viertel Stunde mit mehreren Fahrzeugen verschiedenster Polizeiorganisationen an. Nur die Ambulanz lies sich Zeit und war bis zu unserer Weiterfahrt nach Santa Pola nicht zu sehen oder zu hören. Glücklicherweise hatte das Opfer wohl nur eine Knochenverletzung.

    Für uns war es eine angenehme etwa acht Kilometer lange Strecke über die Küstenstraße bis zum Zielort. Dort radelten wir die schöne Corniche entlang und "stolperten" über Alis Kebabstube. Man sitzt dort mit Blick aufs Meer. So war der Entschluss zu einem kleinen Snack schnell gefasst. Immerhin war unser Rotwein iberischer Herkunft. Die aufgrund von Verständigungsproblemen zuviel gelieferte Pizza nahmen wir zum Abendessen mit. Nach dem sättigenden und gemütlichen Aufenthalt fuhren wir zurück und verbrachten den Rest des Tages am Wohnmobil.

    Mittwochs genossen wir die Aussicht aufs Meer am Womo. des nachmittags wanderten wir an der Uferlinie entlang in Richtung Alicante. Der Strand war fast menschenleer.
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  • Finca in der Einsamkeit

    1. februar 2024, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Donnerstag entschieden wir uns weiter zu fahren. V/E war notwendig und die Aufbaubatterie war nach einigen Tagen intensiver Nutzung durch Kühlschrank und Induktionsherd auchh auf fünfzig Prozent abgesunken. Weil wir Zeit hatten und nicht auf der Flucht waren nutzten wir meistenteils die Landstraße N-332.

    Wir passierten nochmals Santa Pola und stellten fest, dass das Städtchen nicht so klein ist, wie es uns beim Besuch der Strandpromenade vorkam. Neben dem touristisch geprägten Teil mit Restaurants und Ferienwohnungen gibt es auch einen spanischen Teil mit der üblichen Morphologie einer normalen Stadt.

    Auf der weiteren Fahrt fuhren wir zwei Campingplätze an. Wir waren durch unseren letzten Stellplatz direkt am Meer so verwöhnt, dass uns diese touristische "Massenabfertigung" mit vielen Menschen auf kleinem Raum nicht überzeugen konnte. Obwohl jeweils noch ein Plätzchen zu bekommen war fuhren wir weiter.

    Schließlich hatten wir Glück. Westlich von Cartagena, einige Kilometer von der Küste entfernt fanden wir die Finca Alegria. Strukturell zwischen Stellplatz und Campingplatz angesiedelt bietet sie viel Stellfläche mit Blick auf die Berge und die Standt Cartagena im Tal.

    Das schöne Umfeld ein kleines Restaurant und Geschäft, die Ruhe und der stahlblaue Himmel luden uns zum Verweilen ein. Diese Einladung nahmen wir gerne an. In der Nacht hatten wir einen wundervollen Blick auf den Sternenhimmel.
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  • Ein erholsamer Tag

    2. februar 2024, Spanien ⋅ ☀️ 17 °C

    Nicht los gewesen, so könnte man den Tag zusammenfassen. Wir hatten Entschleunigung pur und genossen die Sonne, die warme Luft und die Ruhe. Ich schrieb den Urlaubsblog für gestern und heute. Ich hatte am Morgen meine Funkanlage betriebsbereit gemacht und die Antenne am Wagenheck aufgebaut. So gelang um Punkt zwölf Uhr mittags auch der Kontakt mit den Funkkameraden aus Bonn und meinem langjährigen italienischen Bekannten Lino, der mittlerweile im Donaueschingen wohnt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie man mit einer Sendeleistung von wenigen Watt tausende von Kilometern überbrücken kann.Læs mere

  • Beginn der Mandelblüte

    3. februar 2024, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Über Nacht wurde es um den Platz herum rosarot. Die Mandelblüte machte sich mit ersten zarten Farben bemerkbar. Wir nutzten das leicht bewölkte, aber schöne Wetter zu einer kurzen Einkaufstour in den nächsten Ort La Vaguada.

    Auf dem Hinweg nutzten wir die Feldwege, die uns Google als Fahrradweg auswies. Das war keine gute Idee. Kein Asphalt, wie bei uns Zuhause in den bäuerlichen Gebieten, sondern grober Kies und Fels. Den Rückweg wählten wir deshalb über die Landstraße.

    Bei der Ankunft am Wohnmobil stellte ich fest, dass das Fahrzeug innen keine Netzspannung hatte, obwohl aussen Spannung zugeführt wurde. Ich hatte darauf einiges am Wechselrichter probiert bis ich auf des Rätsels Lösung kam. Ich habe das Wechselrichtersystem so eingerichtet, dass es bei Überspannung abschaltet. Und die lag zeitweise an der Einspeisung an - > 250 V. It`s no failure, it`s a feature!

    Nachmittags übten wir uns im Drohnenflug - alles nicht so einfach, wie es den Anschein hat. Mit einem leckeren Kaffee vor dem Wohnmobil in der warmen Sonne ließen wir es uns bis zum Abend gut gehen.
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  • Camping Playa Parazuelos

    6. februar 2024, Spanien ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute wurden wir Recht unsanft geweckt. Um acht Uhr des Morgens ertönte ein lautes Hupen. Wie sich später heraus stellte war unsere Nachbarin wegen ihrer Yogaübungen nicht in ihrem Fahrzeug; derweil sich ihr Hund auf das Lenkrad gesetzt hatte und so die Hupe betätigte.

    So waren wir früh auf den Beinen, um den CP in Richtung Süden zu verlassen. Rechts und links der Landstraße zeigt sich das Land trocken und öde. Die vornehmlichen Brauntöne werden hin und wieder durch das zarte rosa der blühenden Mandelbäume unterbrochen. Später beginnen die endlos erscheinenden Plastikmeere der Gewächshäuser der Obst- und Gemüseplantagen.

    Im Sparmarkt in Los Cula ergänzen wir unsere Vorräte. In dieser verlassenen Ecke mutet selbst ein Supermarkt wie ein Tante Emma Laden an. Weiter geht es über Puntas de Calnegre zum neu geschaffenen CP Parazuelos an der Küstenlinie.

    Auf dem CP waren noch etliche Plätze frei, so hatten wir fast die freie Auswahl. Nach Kaffee und spanischen Teigtaschen übte ich ein wenig den Drohnenflug. Da Umgebung und Wetter zuträglich waren, könnte ich einige Luftbilder machen.
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  • Ziegenwiese und Schlangenbuch

    7. februar 2024, Spanien ⋅ ☀️ 11 °C

    Früh am Morgen wach geworden gereichte die Zeit für ein Foto des Sonnenaufgangs über dem Meer.

    Mittwoch ist Funktermin und ich hatte einen netten Kontakt zu den Funkamateuren in Bonn. Auch Ulli meldete sich aus Peñiscola. Mich erstaunt es immer wieder, mit wie wenig technischem Aufwand man kommunikativ die zweitausend Kilometer bis nach Hause überbrücken kann.

    Nachmittag radelten wir über die Landstrasse zur sogenannten Ziegenwiese, einem kleinen "wilden" kostenfreien Stellplatz. Auf diesem Stellplatz werden die Wohnmobile vom Eigentümer des Platzes geduldet. Erstaunlich, wie viele teure Fahrzeuge dort stehen, obwohles nur in der ersten Reihe an der Wasserlinie wirklich schön ist. Der Rest erinnert an die Stellplätze der fahrenden Völker an unseren Stadträndern.

    Weiter fuhren wir über einen kleinen Pfad, der die Ziegenwiese mit der Schlangenbucht verbindet. Auch dort gab es bis vor Kurzem einen Stellplatz, der jedoch von der Polizei gerämt wurde. Der Eigentümer oder Pächter der Parzelle liegt dem Vernehmen nach im Streit mit der Kommune. Ihm ist eine entsprechende Nutzung gegen Entgelt untersagt worden.

    Geblieben ist nur eine etwas schmuddelig wirkende Pommesbude. Hier wird versucht , mit recht anspruchsvollen Preisen die ausfallenden Campinggebühren zu kompensieren. Wir kauften dort zwei Dosen cerveza sin alcohol einer einheimischen Brauerei - kalt und recht schmackhaft.

    Auf dem Gelände konnten wir Geodäten beobachten, die das Areal vermaßen. Vielleicht ergibt sich zukünftig eine erneute Nutzung als Stellplatz - gut für uns Camper, schlecht für die wirklich schöne Bucht.

    Vom Playa de Percheles fuhren wir wieder zurück zum Stellplatz. Einen Großteil des Weges mussten wir in den Schluchten zwischen den häßlichen Plastikgewächshäusern zurück legen.
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