Klappe - die Dritte

October - November 2022
Ob wir es diesmal über den Balkan schaffen? Lasst Euch überraschen… Read more
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  • Day 1

    Das Leben ist eine Reise

    October 16, 2022 in Czech Republic ⋅ ☁️ 18 °C

    Namasté 🙏🏼
    Mit diesem bekannten indischen Gruß melde ich mich aus meinem ersten eindrucksvollen Wochenende, meiner Yogalehrerausbildung zurück…
    Damit beginnt für mich eine neue Reise in meinem Leben. Aber da stehe ich ja gerade ganz am Anfang, also ist das heute erstmal kein Thema.
    Dafür starten wir aber heute endlich zum nächsten Roadtrip.
    Wohin? Wer weiß das schon… Wir jedenfalls nicht exakt. Denn wir folgen dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. Hat ja im Baltikum auch super funktioniert.
    Wenn Alles glatt läuft, springen wir bald ins Meer.
    Also kommt gern mit und bleibt gespannt.
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  • Day 2

    1 Tag - 4 Länder

    October 17, 2022 in Austria ⋅ 🌙 16 °C

    Nachdem wir gestern ja nicht mehr ganz so weit gefahren sind und uns auch ziemlich zeitig ins Bettchen verkrümelt haben, waren wir heut dementsprechend früh wach. Der auf die Schulzeit der Kids programmierte innere Wecker hat uns pünktlich 06:40 Uhr aufwachen lassen. Klasse - dabei haben wir doch Urlaub!!! Es hatte aber auch sein Gutes, denn nachdem mein persönlicher Barista einen vorzüglichen Cafe Latte gezaubert hatte, konnten wir diesen im Sonnenaufgang draußen genießen. Überall lag der Nebel noch schwer auf den umliegenden Feldern, als die Sonne mit einem wunderschönen Farbspiel empor kletterte. Es war eine mystische Stimmung.
    Aber wir wollten ja heut noch ein Stück Strecke machen heute. Also haben wir fix alles abfahrbereit gemacht und sind dann los Richtung Deutschland. Witziger Weise um dieselbe Zeit, zu der wir daheim immer das Haus verlassen. Da wir ja nicht nur zum Spaß auf der Welt sind, auch wenn dies vielmals den Eindruck macht, haben wir gleich noch einen Kundenbesuch in Grafenau beim Jeans Wagner mit eingebaut, bevor wir Deutschland wieder verlassen, um Österreich zu beehren. Falls ihr Euch über die Route wundert und euch vielleicht fragt wieso wir von Deutschland nach Tschechien und dann wieder nach Deutschland fahren, um schlussendlich nach Österreich zu gelangen, dann erkläre ich es kurz. Wir fahren ja immer nur die „Land- und-Leute-Tour“ übers Land, ohne Autobahnen, damit wir auch die Fahrt genießen können. Und da sagte uns das Navi eben diese Variante an. So lernt man zumindest mal Ecken kennen, die einem sonst verborgen blieben. In Österreich erwartet uns erstmal dicker Nebel, welcher der Sonne keine Chance zum durchdringen gibt und die Landschaft in eine bedrückende Atmosphäre taucht. Zum Glück hält das nicht wirklich lange an und wir durchfahren kleine idyllische Ortschaften, Wälder und die typisch österreichischen Wiesen, auf denen sie noch existieren - die „glücklichen Kühe“ aus der Fernsehwerbung. Die Route ist jetzt zufällig auch wieder dieselbe wie im letzten Jahr, als wir mit gleichem Ziel aufgebrochen sind, aber dieses dann doch in Korsika geändert haben. Mal schauen ob das Wetter uns diesmal gnädiger ist. Da es heut noch nicht so spät ist, entscheiden wir uns für einen Abstecher nach Klagenfurt. Unser „Vanom“ ist schnell abgeparkt und wir laufen Richtung Innenstadt.
    Es ist ganz nett, aber verglichen mit dem Baltikum auch nichts Besonderes. Der „Lindwurm-Brunnen“ ist ganz interessant…Laut Sage soll dieses Ungetüm hier tatsächlich gelebt und gewütet haben, bis es von mutigen Knechten erschlagen wurde. Genau an dieser Stelle soll später Klagenfurt erbaut worden sein. Warum da jetzt allerdings Herkules davor errichtet wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Wahrscheinlich hat er mehr Sexappeal als ein Knecht… wir werden es wohl nie erfahren.
    So und nun zurück zu unserem Tag. Wer uns im letzten Jahr schon gefolgt ist, erinnert sich vielleicht, dass wir da in Slowenien bei einem „Schnapsbrenner“ gestanden haben, wo es so guten Apfelmost und Salami gab. Und da zu jeder Reise auch Genuss gehört, fahren wir da jetzt hin. Somit haben dann heute das 4. Land erreicht. Hoffentlich werden unsere Vorfreuden auf einen Gaumenschmaus erfüllt. Ihr werdet es morgen erfahren. Bis dahin - bleibt gespannt.
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  • Day 3

    Nachtlager auf dem Bauerhof

    October 18, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 10 °C

    Es war nicht ganz einfach, aber wir haben es geschafft. Jankos Hof ist nämlich gerade Teil einer Dauerbaustelle seit Mai, wie er uns später erzählt. So mussten wir durch seine Apfelplantagen und über Schotterpisten fahren. Aber dafür haben wir ja unseren 4x4. Wir werden wieder herzlich begrüßt, trotz spür- und sichtbaren Stress. Wir platzen nämlich direkt in die Apfel- und Kohlernte. Da wir uns ja aber auskennen und nichts wirklich benötigen, parken wir einfach und kommen etwas später wieder, um den obligatorischen Begrüßungsschnaps aus der hauseigenen Brennerei zu verkosten. Danach gibt es dann auch schon Abendbrot und eine heiße Open-Air-Dusche, bevor wir ins Bett gehen. Draußen ist noch ewig Gewusel und macht mal wieder deutlich wie hart Landwirte ihr Geld verdienen.
    Mit dem selben Gewusel und Stimmwirrwarr werden wir heut früh geweckt, denn jetzt sind auch noch die Straßenbauer mit am Start, die vor unserem Vanom fachsimpeln. Wir lassen uns also noch schnell die Brennerei zeigen und alles erklären, sehen bei der Sauerkrautproduktion zu und kaufen noch Reiseproviant in Form von Äpfeln, Salami und Trockenobst ein. Einen Kohl gibts gratis aufs Haus.
    Na dann kann’s ja jetzt weiter gehen.
    Also bis später
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  • Day 3

    Kleiner Umweg zur Vintgar Klamm

    October 18, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir müssten uns ja eigentlich in südlicher Richtung bewegen, aber da wir im letzten Jahr kaum was von Sloweniens wunderschöner Natur gesehen haben, wollen wir das jetzt nachholen. Deshalb lautet heute das erste Ziel Vintgar Klamm. Das ist eine beeindruckende 1600m lange Schlucht, durch die türkisblaues Wildwasser tost und auf Holzstegen zu durchwandern ist. Soweit die Theorie. Wir steuern den ersten, der 4 Parkplätze an, allerdings will man uns dort mit unserem „Monster“ nicht haben, weil er nur für PKW gedacht ist. Der Parkplatzwächter erklärt uns aber ganz schnell, wo wir stehen können. Na dann nix wir hin. Dort ist genug Platz und ich suche uns gleich mal eine Rundwanderung raus. Die Sonne lacht vom Himmel und es ist angenehm warm. Um die Schlucht zu erreichen durchwandern wir den kleinen Ort und einen Wald, der sich gerade im perfekt, bunten Herbstlaub zeigt. Wir kaufen am Eingang zwei Tickets und stehen kurz nach dem Drehkreuz mitten in der Schlucht. Es ist wirklich beeindruckend. Das Wasser ist glasklar und glitzert in den schönsten Türkistönen. Das Fotohighlight ist allerdings die Eisenbahnbrücke, die über der Schlucht samt Wasserfall thront. Nach knapp 8 Kilometern erreichen wir wieder den Parkplatz und snacken eine Kleinigkeit bevor es weiter geht. Wir grübeln dabei noch kurz ob wir jetzt Richtung Süden, oder doch noch ins nahegelegene Soča-Tal fahren. Na was tippt ihr, wo wir gelandet sind?Read more

  • Day 3

    Aktivnachmittag im Soča-Tal

    October 18, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 16 °C

    Na wer hat sich fürs Soča-Tal entschieden und somit recht gehabt? Applaus an dieser Stelle, für die gute Menschenkenntnis.
    Wir fahren damit zwar noch weiter südlich als gedacht, aber es war ein Empfehlung unseres Kollegen „Wiege“ aka „Weltenbummler“, der vor einigen Wochen hier war und auch sämtliche Reiseführer loben die Soča als einen der schönsten Flüsse im Alpenraum. Das wollen wir uns doch nicht entgehen lassen. Die Fahrt dorthin ist spektakulär und führt über Dutzende Serpentinen, auf einen Pass mit einem atemberaubenden Panorama und mindestens genauso viele wieder hinab. Wir verlassen die Hauptstraße nach rechts und parken entspannt am Waldrand neben einer verwaisten Siedlung. Wir haben Lust zum Mountainbiken und so baut mein Schatz die Räder vom Träger, wir ziehen die „Windel-Polster-Hosen“ an, damit das Ärschl später ni schmerzt und fahren los. Offiziell darf man dies hier zwar nicht, zumindest steht das so auf den Nationalpark-Schildern, aber wir denken, dass es sicher nur während der Hauptsaison gilt, damit niemand beim wandern gefährdet wird. Jetzt sind wir ja fast allein hier und so wagen wir es einfach mal. Wir fahren über Schotterwege durch den Wald, vorbei an weiteren verlassenen Häusern, bis wir an einem komplett ausgetrockneten riesigen Flussbett landen. Darin zu fahren ist echt witzig, denn die Räder drehen durch und das Hinterrad bricht manchmal aus. Nach einer Weile verlassen wir den Fluss dann wieder und fahren durch den Wald, bis der Weg so schmal und „verwurzelt“ ist, dass wir kapitulieren und umdrehen. Auf dem Rückweg stoppen wir an einem Häuschen, was wir auf dem Hinweg schon bestaunt haben. Es wäre Rüdis absolutes Traumhaus. Ein Holzhaus, mitten im Wald und den Bergen. Im Garten steht eine traumhafte Hollywoodschaukel, die wir direkt kapern. Zum Glück ist niemand daheim. Wir schaukeln also eine Weile, bevor wir wieder zum Wohnmobil zurück fahren. Dabei entdecken wir noch einen Wanderweg, der zur Quelle der Soča führt. Davon hab ich bei meiner Recherche schon einige Fotos gesehen und wir beschließen kurzerhand die Räder gegen die Wanderschuhe zu tauschen. Gesagt - Getan!!!
    Der Weg führt steil bergauf und wandelt sich dann sogar in einem Klettersteig, der mit einem Stahlseil als Sicherung an den Felsen entlang führt. Am Ende befindet sich nur ein Loch im Fels, was von weitem noch recht unspektakulär wirkt, aber je näher man kommt, umso deutlicher wird dasselbe türkise Wasser wie heute morgen. Die Quelle ist einfach ein tiefes Becken, mitten im Felsen. Da ein französisches Pärchen die Kulisse für Instagram Kletter-Poserbilder nutzen möchte, gönnen wir ihnen mal ihren Spaß und machen uns an den Abstieg.
    Weil wir heut schon genug Action hatten, entscheiden wir uns für einen entspannten Tagesausklang und fahren nur noch zurück zu „unserem Traumhäuschen“ um dort zu essen und die Nacht zu verbringen. Ruckzuck ist der Tisch gedeckt und wir lassen mit diesem herrlichen Panorama den Tag ausklingen. Wahrscheinlich gibt es hier auch noch den perfekten Sternenhimmel, aber den werde höchstens ich noch erleben, denn Rüdi schläft bereits selig. Jetzt kommt der witzige Teil an diesem Fakt, denn es ist gerade mal 20:11 Uhr. Naja zwei Wanderungen und eine Radtour machen eben müde. Das ist auch gleich mein Stichwort. Ich wünsche eine „Gute Nacht“.
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  • Day 4

    Bye bye schönes, wildes Slowenien

    October 19, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 10 °C

    Und wir haben ihn doch noch gesehen, den Sternenhimmel, denn pünktlich 1 Uhr wacht der Spitzenrüdi auf um etwas zu trinken, als ich ihm verschlafen zu murmle: „… gibt es nun einen tollen Sternenhimmel? JA - es gibt ihn. Ich hopse aus dem Bett und schieße schnell ein Foto, bevor es wieder ins warme Bettchen geht. Draußen sind nur 7 Grad… brrrhhhh
    Als wir gegen 7 Uhr aufstehen ist es noch genauso frisch. Da wir ja im Tal sind, ist es auch recht düster und man sieht die Sonne nur an den hohen Gipfeln in der Ferne. Wir trinken schnell allmorgendlichen Kaffee, machen uns frisch und starten in den Tag. In der nächsten Ortschaft halten wir an einem kleinen Mini-Markt, lassen uns zwei köstliche Brötchen mit Schinken und Käse schmieren. Kaufen selbigen noch für unterwegs ein und fahren weiter. Dabei begleitet uns mal links, mal rechts der Straße die Soče. Sie fasziniert dabei stets mit ihrem Farbenspiel. Wir müssen das unbedingt nochmal in Ruhe betrachten. Deshalb halten wir bei nächster Gelegenheit an einer Hängebrücke. Der morgendliche Nebel hängt noch schwer im Tal und die Sonne hat zu kämpfen, ihn mit ihren Strahlen zu durchdringen. Wir genießen diese Naturschönheit, albern etwas herum und machen einige Fotos. Dann geht es weiter. Weil Rüdi nur mit Schlappen und kurzhosig unterwegs ist, friert er logischerweise und wirft mir, als Richtung für heute, nur einen Satz zu: „Ich will jetzt ans Meer, wo es warm ist.“
    „Aye Aye Käpt’n !!!“ Wir haben also ein Ziel - Adria wir kommen. Auf dem Weg dorthin halten wir nochmal an einem coolen Strand, an dem im Sommer Festivals stattfinden und wir machen noch eine kurze Kneippkur, denn das Wasser ist erwartungsgemäß eisig. Später passieren wir auch noch einige Sehenswürdigkeiten, die wir aber aufgrund der horrenden Eintrittspreise lieber auslassen. Denn fast 30€/pP für eine Höhle ist schon fast Wucher. Zumal es dort ja wieder kalt wäre, ist es noch ein Grund mehr dies links liegen zu lassen.
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  • Day 4

    Hallo warme Adria…?!?

    October 19, 2022 in Croatia ⋅ 🌙 21 °C

    An der Grenze, die wieder einmal von bekannt mürrischen Beamten bewacht wird, müssen wir sogar selber aussteigen und zum Fensterchen laufen, um die Pässe zu zeigen, weil der feine Herr „Grenzer“ nicht ans Fahrzeug kommen mag. Naja zuviel Bewegung ist scheinbar ungesund. Es passt aber alles und wir fahren weiter. Nach knapp 35 Kilometern sehen wir endlich das Meer. Die Sonne spiegelt sich extrem und blendet förmlich mit ihrer Schönheit. Rijeka ist die erste Stadt die wir passieren und sie ist zugegeben echt häßlich. Zumindest das, was wir gesehen haben…Also Augen zu und durch… natürlich nur sprichwörtlich. Ich habe uns schon einen Stellplatz am Meer gesucht und dort ist es auch wirklich hübsch. Na dann wollen wir doch mal die Wassertemperaturen abchecken. Aber was ist das denn bitte??? Es ist echt kalt. Okay - nicht ganz so kalt wie heute früh, aber auch nicht so warm wie erhofft. Die Luft hat zwar angenehme 27 Grad, so dass ich auch schon die Leggings und Pulli gegen Top und Shorts getauscht habe, aber der Bikini bleibt vorerst noch im Schrank. Wir müssen also noch südlicher, wenn wir wärmere Temperaturen haben wollen. Also geht sie weiter, die wilde Fahrt. Die kroatische Riviera ist glücklicherweise so wunderschön, dass der Spitzenrüdi die Fahrt trotzdem genießt. Für die heutige Nacht hab ich einen ganz abgelegenen, schwer zu erreichenden Platz direkt am Meer, gegenüber der Insel Pag rausgesucht. Die Anfahrt ist wirklich abenteuerlich, aber dafür sind wir ganz allein. Ich mache uns schnell Salat aus Fenchel, Tomaten und Ziegenkäse à la Matthi und eine Brotzeitplatte und wir essen bei Meeresrauschen und kleinen Lagerfeuer, was mein Schatz für mich angezündet hat. Während ich Euch das alles erzähle, hat er schon zwei Sternschnuppen gesehen. Das ist mein Stichwort endlich aufzuhören. Also gute Nacht meine Lieben.Read more

  • Day 5

    Einmal Einsamkeit - immer Einsamkeit

    October 20, 2022 in Croatia ⋅ 🌙 19 °C

    Heute Morgen war nichts mehr vom gestrigen Wind zu hören oder zu spüren, also stand einem morgendlichen Bad nichts mehr im Wege. Die Sonne war noch nicht über den Hügeln empor gestiegen und ich wollte gar nicht so lang drüber nachdenken, so hab ich kurzerhand den Pyjama ausgezogen und bin souverän ins Meer gelaufen. Ja ich gebe zu, dass es kalt war, aber es war zu ertragen. Rüdi wollte erst nicht so wirklich, aber hat sich dann ebenfalls durchgerungen. Es war herrlich. Als wir aus dem Wasser kamen, war auch die Sonne da und wärmte uns direkt mit ihren warmen Strahlen. Während mein Kaffee-Profi unseren morgendlichen Café Latte zubereitete, hab ich die Yogamatte ausgerollt und im Sonnenschein eine kleine Yoga-Einheit praktiziert. Es war herrlich… umso entspannter konnte ich danach an die Arbeit gehen und ein bisschen Büroarbeit erledigen. Mein Schatz hat sich währenddessen nochmal ins Meer begeben und danach eine Beautysession mit Bartpflege und -Rasur eingelegt. Und ich schwöre Euch er sieht noch besser aus, auch wenn das ja kaum möglich ist.
    Nachdem wir Beide startklar sind, geht’s die Holperpiste wieder zurück. Ich wollte es für Euch filmen, aber es kommt auf dem Video einfach nicht rüber. Es ist komisch, denn uns und die Einrichtung wirft es während der Fahrt hin und her, aber im Video ist es zum gähnen langweilig. Also erspare ich Euch das mal. Wir fahren wieder weiter in den Süden und als Etappenziel haben wir für heute Nachmittag Makraska auserkoren, wo Bekannte von uns gerade mit dem Wohnmobil stehen. Zufällig hab ich die Tage eine Schokoladentorte gekauft, also steht einem gemeinsamen Kaffeetrinken nix im Wege. Bis dahin müssen wir aber noch ne Weile fahren. Dabei haben wir wundervolle Aussichten auf die Küste, mit den kleinen Buchten und Städtchen am Meer. Als wir in Makarska ankommen, steht Gunther schon am Eingang und erwartet uns. Wir laufen gemeinsam zum Stellplatz, wo seine Frau Nette mit den zwei Hundekindern sitzt. Wir genießen gemeinsam die Torte und quasseln entspannt eine ganze Weile, bevor wir uns wieder auf die Weiterfahrt machen. Wir wollen heut in Blace übernachten, wo wir letztes Jahr im Sommerurlaub mit den Kids waren. Es gibt hier einen Kitestrand der als lange Landzunge ins Meer reicht . In unserer Erinnerung war der echt schön, aber in Live gefällt er uns nicht mehr so dolle. Zum Glück müssen wir aber nicht weit fahren, um zu einem traumhaften Ausweichplatz zu kommen. Im Sommer befindet sich hier eine echt chillige Beachbar, die sich jetzt allerdings im verdienten Winterschlaf befindet. So sind wir hier ganz allein. Was gibt es denn mehr. Wir sitzen ganz allein draußen und essen Abendbrot, bevor ich wieder meinem Faible für Sternenfotos mit Langzeitbelichtung nachgehe. Ich zeig Euch dann vielleicht mal ein paar davon. Oder ich schlafe, so wie mein Schatz es schon tut.
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