Sahara & Balkan

Mayıs - Haziran 2024
Vanuel tarafından 44 günlük bir macera Okumaya devam et

ülkelerin listesi

  • Almanya
  • Avusturya
  • Slovenya
  • Hırvatistan
  • Karadağ
  • Kuzey Makedonya
  • Arnavutluk
  • Tümünü göster (9)
Kategoriler
4x4, Sahil, Karavan, Doğa yürüyüşü, Doğa, Fotoğrafçılık, Yalnız seyahat, El değmemiş doğa, Yaban hayatı
  • 7,5bkilometre seyahat etti
Ulaşım araçları
  • 4x46.066kilometre
  • Feribot807kilometre
  • Yürüyüş16kilometre
  • Yürüme2kilometre
  • Uçuş-kilometre
  • Bisiklet-kilometre
  • Motosiklet-kilometre
  • Tuk Tuk-kilometre
  • Araba-kilometre
  • Tren-kilometre
  • Otobüs-kilometre
  • Camper-kilometre
  • Karavan-kilometre
  • Yüzme-kilometre
  • Kürek çekme-kilometre
  • Deniz motoru-kilometre
  • Yelkencilik-kilometre
  • Yüzen ev-kilometre
  • Cruise gemisi-kilometre
  • At-kilometre
  • Kayak yapmak-kilometre
  • Otostop-kilometre
  • Cable car-kilometre
  • Helikopter-kilometre
  • Çıplak Ayak-kilometre
  • 31ayak izleri
  • 44günler
  • 257fotoğraflar
  • 179beğeniler
  • Ydra und Hamada S Wracks

    24 Mayıs 2024, Tunus ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich bin relativ spät von der Insel Kerkennah runter gekommen und hatte mir einen Spot mit Google Maps zum Übernachten heraus gesucht. Die Dämmerung setze ein, als ich am Spot ankam. Leider wurde dieser versperrt durch einen aufgeschütteten Wall. Auch in der Nähe gab es keinen geeigneten Platz. Also bin ich auf einer Schotterstraße langsam die Küste entlang, um ein Plätzchen zu finden. Plötzlich tauchte hinter eher Kuppe ein Auto der Polizei auf, das darauf zu lauern schien, hier jemanden abzufangen. Ich fragte mich, ob das vielleicht ein Schutzgebiet sei.
    Unauffällig fuhr ich weiter und ging schon davon aus, dass sie mir folgen. Dem war aber nicht so. Etwas weiter kam eine Straßensperre der Polizei mit etwa 4 Polizeiautos. Na hoffentlich fragen sie nicht, wohin ich fahre...
    Puh Glück gehabt, keine Fragen.
    Endlich habe ich einen Platz gefunden vor den Dünen am Strand. Ein kleiner versteckter Parkplatz. Kurz zum Strand gelaufen, Lage checken. Plötzlich bellt mich ein Hund an und kommt auf mich zu. Mit Ast bewaffnet. Zurück am Auto, kommt ein Mann auf mich zu. Er spricht nur arabisch, doch ich verstehe, dass es sein Privatgrund ist. Wir versuchen uns mit Google Übersetzer zu unterhalten. Ich frage ihn, ob es ok ist, wenn ich hier schlafe.
    "Sicher, sicher. Du bist willkommen, mein Freund" spuckt der Übersetzer aus. "Wenn du willst, kannst du auch bei mir Zuhause schlafen".
    Wir "unterhielten" uns noch ein wenig und ich hatte eine ruhige Nacht.
    Am nächsten Tag ging's zu einem Strand, an den zwei bzw. drei Wracks lagen. Die Ydra (1983 gesunken nach Motorbrand), die Hamada S (2019 gestrandet) und ein paar Überreste (Motor) von einem weiteren 1992 gesunkenen Schiff liegen hier.
    Okumaya devam et

  • Versuchter Einbruch

    25 Mayıs 2024, Tunus ⋅ ☀️ 26 °C

    Wie fange ich an...
    Der Tag der Abreise stand an. Ich habe auf Google Maps das Check-in Büro der Fährgesellschaft gesucht, um zu wissen, wohin ich fahren muss. Dort las ich in den Bewertungen, dass sich komische Gestalten dort herumtreiben sollen und es zu Schlägereien kommen soll. Werden halt Bettler oder sowas sein, dachte ich mir und bin hingefahren. Auf den letzten Metern vor dem Büro empfingen mich schon diese komischen Gestalten. Klopften an die Scheibe und taten so als wollten sie mir beim Check-in helfen. Ich sagte hunderte mal "Nein brauch ich nicht". Aber sie ließen nicht ab. Also ging ich zum Schalter und ignorierte sie einfach.
    Als ich wieder raus kam, war das Edelstahl-Gitter, das ich als Fliegengitter an den Schiebescheiben habe, aufgeschlitzt.
    Da muss jemand mit einem Messer oder ähnlichem versucht haben, an den Verschluss der Scheiben zu kommen. Denn von Hand bekommt man das Gitter nicht kaputt.
    Ich bin dann erstmal weiter zur nächsten Station: Das Hafentor. Leider war es noch verschlossen und ein paar Fahrzeuge standen schon davor. Schon ging es los. Erst kamen ältere Bettler und fragten penetrant nach Essen, Geld und Zigaretten. Dann kamen allmählich Jugendliche dazu, die auch erst nur Gespräche suchten, dann Geld wollten. Irgendwann hat sich ein richtiger Mob gebildet aus etwa 10 Jugendlichen, die anfiegen an den Autos zu hantieren. Keinen Respekt vor Eigentum und keine Angst. Es wurde alles was irgendwie beweglich aussah versucht zu entfernen oder unbemerkt ins Auto zu kommen. Zum einen wollten sie sich darin verstecken und zum anderen Sachen daraus klauen.
    Sie krochen unter die Autos und kletterten oben drauf. Wohlgemerkt, während die Fahrer im Fahrzeug saßen!
    Als ich bei mir bemerkte, dass einer oben drauf kletterte, ließ ich den Motor aufheulen und sie sprangen wieder herunter.
    Ein anderes Auto wurde so bedrängt und ins Auto gefasst, dass der Fahrer panisch gas gegeben hat und einige Meter nach vorn gefahren ist. Die Jugendlichen hiengen am Auto und fuhren mit.
    Irgendwann kam ein deutscher Tunesier zu mir, der auch wartete. Er sagte, er kann arabisch und versteht was die Jugendlichen besprechen. Er tat so, als sei er deutscher und könne sie nicht verstehen. Mir erzählte er dann, dass die Jugendlichen ein zerlegtes Flugzeug auf einem Anhänger entdeckt hätten und versuchen wollten, sich darin zu verstecken. Ein anderer sagte, dass er über die Dachluken in das große Wohnmobil will. "Der hat aber einen Hund" "Na und!? Den Hund bring ich um". Zwei der Jungs hatten auch einen Gesichtsausdruck, als stünden sie unter Drogen.
    Mir wurde die ganze Sache zu heiß und ich bin über eine Absperrung gefahren und erst drei Stunden später wieder gekommen, als das Tor offen war und man direkt zum Zoll fahren konnte.
    Beim verzollen habe ich den Deutsch-Tunesier wieder getroffen und er erzählte mir, dass der Zoll gerade einen der Jugendlichen aus dem Flugzeug gezogen hätte und mit Kabelbindern als Handschellen abgeführt hat.
    Die Kontrollen vor der Fähre dauerten extrem lang. Etwa 6 verschiedene Beamte durchsuchen immer und immer wieder das Auto. Durchleuchteten mit Taschenlampen den Unterboden usw. Die letzte Durchsuchung war dann direkt noch auf der Rampe des Schiffs. Ich fuhr als vorletztes Fahrzeug ins Schiff.
    Okumaya devam et

  • Von der Fähre zur Fähre zur Fähre

    27 Mayıs 2024, İtalya ⋅ ⛅ 24 °C

    In Sizilien angekommen, ging's direkt weiter zur Fähre aufs Festland. Erst ein bisschen Autobahn und plötzlich leitete mich Google Maps ab auf einen gepflasterten Bergpass durch ein altes verlassenes Dorf und dann wieder auf die Autobahn. Als wolle es mir sagen "Hey, fahr hier nicht nur durch, sondern schau dir die schöne Insel an!".
    Ich habe aber keine Zeit zu verlieren, denn die Fähre nach Albanien ist gebucht und wartet nicht auf mich.
    Also fahre ich auf direktem Weg zur Fähre aufs italienische Festland, dann noch einige Kilometer ins Landesinnere, bevor ich müde auf einem Rastplatz einschlafe. Am nächsten Morgen geht es direkt weiter nach Bari auf die Fähre Richtung Albanien.
    Okumaya devam et

  • Wieder vereint

    29 Mayıs 2024, Arnavutluk ⋅ ☁️ 23 °C

    Endlich sind wir wieder vereint.
    Natalie ist mit dem Flieger nach Albanien geflogen und wir haben uns in Tirana getroffen. ❤️
    Nach einer kleinen Erkundungstour und leckerem Essen in Tirana, ist Natalie mit in den Van gezogen und wir sind los nach Berat. Die Stadt der 1000 Fenster. Dort haben wir erstmal unseren Van auseinander genommen. Der Saharastaub saß in jeder Ritze. Mit Druckluft und Wischlappen haben wir alles etwas wohnlicher gemacht. Zugegeben war mir das als Alleinreisender nicht so wichtig und ich habe den Sand eher als Souvenir aus der Wüste betrachtet 😜 Danach sind wir in die Altstadt und haben uns die Burgruine angesehen.Okumaya devam et

  • Ausgrabungsstätte und Strand

    30 Mayıs 2024, Arnavutluk ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir haben eine Ausgrabungsstätte, die auf der Route lag "mal mitgenommen". Wir sind ja keine großen Archäologen und eher Kulturbanausen. Es war ganz schön anzusehen und etwas Bewegung tut auch ganz gut.
    Danach fuhren wir an einen Strandabschnitt, dessen Zufahrt durch eine Lagune führt, wo es Flamingos und Pelikane geben soll. Uns sind leider nur zwei zerzauste Pelikane begegnet. Am Stand hatte es sich eine Kuh-Herde mit uns gemütlich gemacht.
    Okumaya devam et

  • Eule, Ziegen und U-Boot-Bunker

    31 Mayıs 2024, Arnavutluk ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir sind gerade von unserem Übernachtungsplatz am Strand weggefahren, da entdeckte Natalie eine Eule 🦉 Erst konnte ich es nicht glauben, aber da saß wirklich ein Steinkauz vor uns. Es war die erste wilde Eule, die wir gesehen haben.
    Danach machen wir uns auf den Weg, über eine Passstraße zum nächsten Ort, an dem wir eine Küstenwanderung machen wollen. Daraus wurde leider nichts, da der Massentourismus hier zugeschlagen hat. Eine riesige Baustelle, die eine ganze Touristen-Stadt aus Beton erschafft. Alles ist abgesperrt und wir kommen nicht mal an den Startpunkt der Wanderung.
    Ok, dann schnell weiter zum nächsten Strand. Eine holprige Piste für uns zum "Aquarium-Beach", wo wir eine Runde schwimmen und ich mit einem Seeigel Kontakt aufnehme. Die meisten Stacheln konnte ich mit einer Pinzette ziehen. Dann ging es weiter zum nächsten Strand. Der Weg dort hin ist so extrem, dass wir hier alleine stehen. Um die Ecke ist ein alter U-Boot Bunker und unsere einzigen Nachbarn sind Ziegen 🐐
    Okumaya devam et

  • Altstadt Gjirokastra

    2 Haziran 2024, Arnavutluk ⋅ ⛅ 25 °C

    Uns hat es weiter die Küste entlang Richtung Süden getrieben. Hier kurz noch nach Saranda geschaut, eine Pizza gegessen und festgestellt, dass es uns hier nicht gefällt. Die Art von künstlich erschaffenen Tourismusburgen ist nicht unser Ding, weshalb wir uns Ksamil ganz im Süden, kurz vor Griechenland erspart haben. Ksamil ist sozusagen die Instagram-Location schlecht hin.
    Stattdessen haben wir uns noch die Altstadt und die Burg Gjirokastra angesehen. Ein netter alter Mann hat uns sein öffentlich zugängliches Haus gezeigt, das etwa 300 Jahre alt ist. Es ist noch alles original erhalten und das authentischste Haus des Ortes.
    Okumaya devam et

  • Schlafplatz am Fluss

    2 Haziran 2024, Arnavutluk ⋅ ⛅ 29 °C

    Auch die heiße Quelle, die wir heute ansehen wollten, war leider gefüllt von Menschenmassen. Also haben wir uns einfach etwas flussabwärts in den Fluss zum Baden gelegt und die Quelle ausgelassen.
    Der Fluss war relativ warm und es hat sich gut aushalten lassen. Dem Fluss sind wir dann gefolgt und haben unser Nachtlager hier aufgeschlagen. Es ist noch ein Fischer vorbei gekommen und hat mit seinem Netz in kürzester Zeit einige Fische heraus gezogen. Geschätzt in 30min etwa 2-3kg, nicht schlecht.
    Flussaufwärts ist eine alte kleine Hängebrücke, über die der Hirte seine Schafe und Ziegen auf das andere Flussufer brachte.
    Okumaya devam et

  • In den Bergen Nordmazedoniens

    4 Haziran 2024, Kuzey Makedonya ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute hat es uns in die Berge verschlagen. Erst haben wir eine Wanderung gemacht. Als wir losgehen wollten, kamen plötzlich drei Busse voll Schulkinder, die den gleichen Gipfel erklimmen wollten. Wir haben schnell alle Sachen gepackt und sind los, dass wir auf jeden Fall vor ihren sind. Das hat gut geklappt und wir sind ihnen dann erst beim Abstieg begegnet.
    Natalie hat ihre erste frei lebende Landschildkröte gesehen.
    Später sind wir dann Off-road quer durch die Berge zum Ohridsee.
    Okumaya devam et

  • Ohridsee

    5 Haziran 2024, Kuzey Makedonya

    Der Ohridsee erinnert uns etwas an den Gardasee. Es gibt eine lange Promenade, an der man entlang schlendern, Eis oder lokale Spezialitäten essen kann. Wir haben uns für ein Restaurant entschieden, dass lokale Spezialitäten auf der Karte hatte. Für mich gab es geräucherte Forelle aus dem See und Natalie bekam gegrilltes Gemüse und Salat. Dazu noch ein paar Oliven, yummy!
    Über der Stadt befindet sich eine Burg und einige alte Kirchen.
    Am Abend wollte Natalie noch eine Runde schwimmen gehen. Als wir an den Strand kamen, lag dort eine erwa 1m lange schwarze Schlange, die gerade einen Fisch verspeiste. Leider haben wir sie gestört und sie ist abgedüst. Als Nati schwimmen war, kam aber nochmal eine etwas kleinere Schlange aus dem Wasser, die sich sogar kurz fotografieren ließ.
    Okumaya devam et