Adria, Abruzzen, anderswo 2024

september - oktober 2024
Es geht zunächst in Pula eine Woche aufs Segelboot, dann weiter nach Italien in die Abruzzen und über die Alpen zurück Les mer

Liste over land

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Strand, Bobil, Camping, Fottur, Seiling, Ferie
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    21. september 2024, Kroatia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wir uns von unseren Freunden verabschiedet haben, starten wir unser WoMo, dass während unseres Segelabenteuers brav in der Marina auf uns gewartet hat und fahren Richtung Zadar. Kurz davor finden wir in einer malerischen Bucht einen Campingplatz - Piska - der uns seinen letzten freien Platz in der ersten Reihe zum Wasser anbietet. Da sagen wir gern ja. Die Lage hier ist wirklich toll, der Platz auch. Unmittelbar hinter uns steigt das Velebit Gebirge auf und zwei große Schluchten durchschneiden es. Das ist der Nationalpark Paklenica. Wir haben dieses Mal leider keine Zeit diesen zu erkunden, hierher kommen wir aber bestimmt noch einmal zurück, um das nachzuholen. Wenn auch nur kurz, haben wir hier doch eine schöne Zeit. Kent freut sich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und endlich wieder mal eine größere Runde zu laufen.Les mer

  • Split und die Fähre nach Ancona

    22. september 2024, Kroatia ⋅ ☁️ 24 °C

    Von Seline aus sind wir die Küstenstraße bis nach Split gefahren, vorbei an Sibenic, Trogir u.a. Orten. In Split müssen wir durch die gesamte Stadt, um an den Fähranleger zu gelangen. Unser Ziel, die Fähre nach Ancona, ist vor Ort ausgeschrieben, so finden wir die richtige Schlange. Also parken, fragen, ob es hier wirklich zur 19.30 Uhr Fähre nach Ancona geht, Ticket vom Schalter holen und ab in Richtung Altstadt. Diese liegt nicht weit weg, wir schlängeln uns zwischen sehr vielen Menschen hindurch um dort hinzugelangen und um festzustellen, dass die Altstadt selbst auch voller Menschen ist. Auch wenn uns das, was wir hier sehen recht gut gefällt, sind uns diese Menschenmassen einfach zu viel. Wir müssen hier mal im Winter her, da muss es doch leerer sein. Zurück zum Auto steht dieses alleine, ohne Schlange auf der Straße. Oh, es ging wohl schon los, na dann hinterher. Wir werden auch gleich beim Ticketcheck angewiesen eine neue Spur zu eröffnen und dürfen bis ganz vorn an die Fähre fahren und schwups sind wir drin. Das hat ja super geklappt. Nachdem wir - jetzt zu Fuß - die Rezeption gefunden haben, beziehen wir unsere Kabine in der 9. Etage (von 10). Es ist eine Aussenkabine mit Blick Richtung Altstadt - nicht schlecht. Für eine Fähre ist die Kabinenqualität selbst ganz ok.
    19.30 Uhr soll es losgehen, aus irgendeinem Grund klappt das nicht, es wird 1,5h später. Wir wundern uns nicht allzu sehr, es ist eine italienische Fährgesellschaft, außerdem geht es uns in unserer Kabine gut und wir verschwinden auch zeitig in die Betten.

    Unsere Fähre gibt ordentlich Gas und erreicht trotz der Verspätung pünktlich 07.00 Uhr Ancona. Das Ausschiffen zieht sich etwas hin, aber so gegen 08.30, Uhr ist es geschafft und wir fahren nach Ancona.
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  • Bauernhof in Villa Rosa

    23. september 2024, Italia ⋅ ⛅ 24 °C

    Ancona lassen wir hinter uns und halten uns gen Süden. In Villa Rosa finden wir einen noch geöffneten Stellplatz auf einem Bauernhof. Viele Campingplätze und Hotels haben bereits geschlossen. Hier ist die Saison bereits beendet.
    Der Bauernhof ist scheinbar nicht allzu groß, aber es gibt hier allerlei Tiere. Die Anbaufläche scheint kürzlich überflutet worden zu sein, und einige der angebauten Pflanzen haben das wohl nicht vertragen. So stehen hier reihenweise Tomatensträucher an denen die meisten Tomaten bereits Matsch sind, aber nicht alle. Aber auch Melonen, Paprika u.a. Pflanzen ergeht es nicht viel besser.

    Es gibt einen kurzen Weg zum Ufer der Adria. Dort gibt es sandige Buchten. Wir haben aber keine Lust zum Baden und wandern nur ein Stück die Uferstraße entlang. Da alles geschlossen ist, kocht Astrid uns eine Gemüsepfanne, ein paar Tomaten von hier wandern mit hinein.

    In der Nacht regnet es etwas, am Morgen kommt aber wieder die Sonne raus. Wir brechen auf, um in die Abruzzen zu fahren.
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  • Campo Imperatore

    24. september 2024, Italia ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser Fahrt von Villa Rosa führt uns durch die wunderschöne Bergwelt der Abruzzen. Hinter jeder Kurve öffnet sich ein neuer Ausblick auf Berge, Hügel und Täler. Auch die hier lebenden halbwilden (was auch immer das bedeutet) Pferde kreuzen unseren Weg und sind sehr neugierig. Über eine Hochebene gelangen wir zum letzten Anstieg hinauf zum Campo Imperatore, einem Platz auf ~2.100 m Höhe. Man kann auch mit einer Seilbahn hier hoch fahren.
    Hier oben steht ein stillgelegtes Hotel, das dadurch berühmt geworden ist, dass 1943 die Alliierten Mussolini hier eingesperrt haben und eine deutsche Fallschirmjäger Einheit ihn später in einer spektakulären Aktion wieder befreit hat.
    Heute gibt es hier ein kleineres Hotel, ein Skigebiet und viele Wanderwege durch die Berge. Man kann den höchsten Berg der Abruzzen, den Corno Grande mit 2.912 m von hier aus gut sehen. Gegen Abend ziehen dichte Wolken auf, es regnet und stürmt.
    Wir bleiben eine Nacht hier oben. Am Morgen scheint wieder die Sonne und wir unternehmen eine kleine und schöne Wanderung. Am Nachmittag reisen wir ab.
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  • Santo Stefano di Sessanio

    25. september 2024, Italia ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Fahrt hierher dauert nicht lange. Santo Stefano ist ein mittelalterliches Dorf, bei dem sich die Häuser eng und spiralförmig um einen zentralen Turm winden. Eigentlich ist es gut erhalten, aber 2009 wurde es durch ein Erdbeben in der Region stark zerstört. Noch heute dauern die Wiederaufbauarbeiten an. Es leben nur noch reichlich 100 Menschen hier. Anfang des 19. Jh. waren es 1.400. Der Fußballplatz ist für WoMos zur Übernachtung freigegeben worden. Wir nutzen das und bleiben eine Nacht hier.Les mer

  • Calascio und Castel del Monte

    26. september 2024, Italia ⋅ ⛅ 24 °C

    In der Umgebung gibt es weitere sehenswerte Bergdörfer, die an die Hänge der Berge gebaut wurden. Wir besuchen Calascio und werfen einen Blick auf Castel del Monte.

  • Auf einer Abruzzenhochebene

    26. september 2024, Italia ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute haben wir den Platz auf einer Abruzzenhochebene gefunden, von dem wir schon gehört hatten. Es ist eigentlich eine Fleischverkaufsstelle hoch in den Bergen, um die herum es eine große Fläche zum Übernachten für WoMo’s gibt. Das besondere ist nicht nur der Platz für diese Fleischerei, sondern dass man als Touri, egal ob als Motorradfahrer oder als WoMo Fahrer das hier erworbene Fleisch vor Ort selbst grillen kann. Dafür gibt es mehrere Grillanlagen und das dafür benötigte Zubehör. Eine coole Idee, die anscheinend dankbar angenommen wird.

    Wir finden einen schönen Platz, kaufen auch etwas vom Fleischer, gehen in der weit auslaufenden Ebene mit Kent wandern und genießen bei kräftigem Wind das schöne Lichtspiel des Abends. Ein Schäfer treibt seine Herde über den Stellplatz und hat bestimmt seinen Spaß dabei.

    Da wir (Kent und ich) früh immer zeitig wach sind, wandern wir gleich nach dem Aufstehen eine besonders schöne Runde und sehen wie die aufgehende Sonne die Berge mehr und mehr anstrahlt.
    Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren weiter nach Norden.
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  • Beim Weinbauer

    27. september 2024, Italia ⋅ ☀️ 27 °C

    Unsere Tour führt uns heute herunter von den Bergen. Über hunderte von Kurven gelangen wir ins hügelige Flachland. Durch zwei Strassensperrungen werden wir weiter nach Osten abgedrängt als wir wollen. So korrigieren wir unser Tagesziel und fahren zu einem Weinbauern in der Nähe von Nereto. Hier sind bereits zwei der vier Stellplätze belegt, unserer ist nicht so besonders schön, - in der Nähe des Kompostes - aber für eine Nacht geht es. Dafür gibt es hier einen Pool, den wir bei über 30 Grad - hier unten auf 200 m Höhe - gern nutzen. Zum Abend lädt uns der 93 jährige Seniorbauer zur Weinverkostung ein. Wir nehmen an und testen ein paar Sorten, entscheiden uns dann vom Weißwein ein paar Flaschen mitzunehmen.
    In der Nacht regnet es, dafür belohnt uns der Morgen mit einem wunderschönem Farbspiel und einem Regenbogen.
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  • Nationalpark Monti de Sibellini

    28. september 2024, Italia ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach kurzer Fahrt erreichen wir zunächst den Stausee Lago di Gerosa, den wir als Übernachtungsplatz ins Auge gefasst hatten. Aber der See hat sehr wenig Wasser und es ist herrscht viel Verkehr. So fahren wir noch 10 km weiter bis ins Ende eines Tales zwischen den sich ringsum erhebenden Bergen bis in den kleinen Ort Foce. Hier kann man kostenlos stehen, ein Restaurant hat auch geöffnet. Es ist toll hier. Direkt vom Stellplatz aus führt ein Wanderweg weiter ins Tal hinein. Auch wenn es anfängt zu regnen, gehen wir diesen Weg am Nachmittag - zum Glück gut gegen Regen verpackt - denn es regnet den gesamten Weg ~2h lang. Trotzdem war es eine schöne Wanderung. Wir verteilen unsere nassen Sachen gleichmäßig im WoMo, schalten die Heizung an und wärmen uns wieder auf. Eigentlich hatten wir uns auf Pizza aus dem Restaurant gefreut, aber die bieten keine an, also heißt es selber kochen.
    Über Nacht klart es auf und am Morgen kommt die Sonne heraus. Kent und ich können wieder die leuchtenden Farben bei unserer Morgenrunde genießen.
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  • Fiordimonte

    29. september 2024, Italia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wie der Zufall so will, sind Katrin und Michael mit ihrem WoMo gerade auf Gegenkurs und wir vereinbaren, uns am Rande der Monti di Sibillini in Fiordimonte zu treffen. Wir fahren südlich um das Monti di Sibillini Gebirge herum, sehen wieder tolle Landschaften und blühende Felder mit schmalblättrigem Hohlzahn.
    Als wir eintreffen, gibt es viel zu erzählen, gegen Abend wandern wir noch ein Stück und landen im Restaurant des Ortes, wo wir endlich eine italienische Pizza bekommen.
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