Von Seline aus sind wir die Küstenstraße bis nach Split gefahren, vorbei an Sibenic, Trogir u.a. Orten. In Split müssen wir durch die gesamte Stadt, um an den Fähranleger zu gelangen. Unser Ziel, die Fähre nach Ancona, ist vor Ort ausgeschrieben, so finden wir die richtige Schlange. Also parken, fragen, ob es hier wirklich zur 19.30 Uhr Fähre nach Ancona geht, Ticket vom Schalter holen und ab in Richtung Altstadt. Diese liegt nicht weit weg, wir schlängeln uns zwischen sehr vielen Menschen hindurch um dort hinzugelangen und um festzustellen, dass die Altstadt selbst auch voller Menschen ist. Auch wenn uns das, was wir hier sehen recht gut gefällt, sind uns diese Menschenmassen einfach zu viel. Wir müssen hier mal im Winter her, da muss es doch leerer sein. Zurück zum Auto steht dieses alleine, ohne Schlange auf der Straße. Oh, es ging wohl schon los, na dann hinterher. Wir werden auch gleich beim Ticketcheck angewiesen eine neue Spur zu eröffnen und dürfen bis ganz vorn an die Fähre fahren und schwups sind wir drin. Das hat ja super geklappt. Nachdem wir - jetzt zu Fuß - die Rezeption gefunden haben, beziehen wir unsere Kabine in der 9. Etage (von 10). Es ist eine Aussenkabine mit Blick Richtung Altstadt - nicht schlecht. Für eine Fähre ist die Kabinenqualität selbst ganz ok.
19.30 Uhr soll es losgehen, aus irgendeinem Grund klappt das nicht, es wird 1,5h später. Wir wundern uns nicht allzu sehr, es ist eine italienische Fährgesellschaft, außerdem geht es uns in unserer Kabine gut und wir verschwinden auch zeitig in die Betten.
Unsere Fähre gibt ordentlich Gas und erreicht trotz der Verspätung pünktlich 07.00 Uhr Ancona. Das Ausschiffen zieht sich etwas hin, aber so gegen 08.30, Uhr ist es geschafft und wir fahren nach Ancona.Läs mer