Armenia
Khanjyan

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Travelers at this place
    • Day 12

      Bis Dilijan (Armenien)

      June 1 in Armenia ⋅ ☁️ 19 °C

      Höhepunkte:
      - Reise Georgien 🇬🇪 - Armenien 🇦🇲
      - 2/5 Wunsch Reiseländer erreicht

      Mein gesetztes Tagesziel war Dilijan zu erreichen. Ob ich dies schaffe und wie ich dorthin komme, war völlig offen. Im 2. Minibus habe ich einen älteren Mann getroffen, welcher auch nach Armenien reiste. Wir haben später ein Taxi oder eher Privat Transfer über die Grenze organisiert.

      Der Grenzprozess verlief für solche Länder sehr direkt und reibungslos. Fotos, Stempel, Gepäck auspacken, Auto durchsuchen etc. Einen bleibenden Eindruck hat der Grenzbeamte bei mir hinterlassen. In sowjetischer Uniform und ernster Mine hat er den Prozess abgeschlossen mit: „Welcome to the Republic of Armenia“. 👍👏👏👏

      Reise:
      - Minibus Vardzia - Khertvisi
      - Minibus Khertvisi - Ninozminda
      - Privat Transfer Ninozminda - Gjumri
      - Sammeltaxi Gjumri - Vanadzor
      - Minibus Vanadzor - Dilijan
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    • Day 12

      Das Land Armenien 🇦🇲

      June 1 in Armenia ⋅ ☁️ 19 °C

      Höhepunkte:
      - Land und Leute
      - Währung

      Freundliche, zurückhaltende und zugleich hilfsbereite Menschen. Neben den einheimischen Touristischen gibt es Russen, chinesische Reisegruppen und eine Handvoll westliche Touristen.

      Die Währung ist wieder einmal eine tolle Geschichte.
      1 Armenien Dram = 0.00224 CHF.
      An einem Bankomaten wurde mir die mögliche Bezugslimite vom einer halben Million Dram angezeigt. Leider hat dies jedoch nicht funktioniert und schlussendlich war das Höchste, was ich auf einmal bekommen habe 150‘000.- Dram. 😊😮😉
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    • Day 14

      Armenische Schweiz 2/2

      June 3 in Armenia ⋅ ☁️ 22 °C

      Höhepunkte:
      - Lake Praz
      - Wanderung im unberührten Kaukasus

      Lake Praz - tolles Ausflugsziel. Mein Luxus an einem Montagmorgen dort zu sein, sieht man an den vielen Besuchern 😉.

      Schöne 15 km-Bergwanderung durch die Hügel des Kaukasus in absoluter Abgeschiedenheit. Neben meinem Hund 🤔😮🤔 habe ich keinen Menschen getroffen.Read more

    • Day 11

      Die Dilidschan Runde

      October 8, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 17 °C

      Aus unserem Waldhotel geht es nach Süden. Die Hauptstrecke M3 hat man inzwischen mit einem Tunnel durch den Berg geführt, aber wir ziehen die alte Passstraße vor. Sie wird allerdings nicht mehr gepflegt, dafür ist die Aussicht grandios. Ab Wanadsor, der Hauptstadt der Provinz Lori, ist die Strecke nach Dilidschan eine staubige Baustelle. Unterhalb der Straße liegt die Dörfer Lermontovo und Fioletovo, die Mitte des 19. Jahrhunderts von spirituellen Christen aus Russland besiedelt wurden. Sie werden Molokanen genannt, „Milchtrinker“, weil sie an den Fastentagen nur Milch zu sich nehmen. Sie lassen nur die Bibel für ihre Lebensführung gelten. In Dilidschan trennen wir uns für kurze Zeit. Drei fahren mit Vahe auf der ursprünglich geplanten Route und besuchen die Klöster Goshavank und Haghartsin sowie den Parz- See, während Jens, Arsen und ich noch eine ganz besondere „off-Road“-Runde über Berge und durch Schluchten rund um den Mount Miapor drehen. Ohne uns dazu verabredet zu haben, treffen wir zur selben Zeit am Hotel ein. Es besteht aus einem Gebäudeensemble an einer der alten Straßen Dilidschan. Etwas später fahren wir dann zu einem Restaurant, dessen Spezialität Schweinefleisch ist.Read more

    • Day 13

      Armenische Schweiz 1/2

      June 2 in Armenia ⋅ ☀️ 23 °C

      Höhepunkte:
      - Kloster
      - Geschichte

      Dilijan und der angrenzende Dilijan Nationalpark werden auch als Armenische Schweiz bezeichnet, da landschaftlich eine sehr grosse Ähnlichkeit besteht.

      Tolle Eindrücke von gut erhaltenen Klostern und gelebter Geschichte.Read more

    • Day 6

      Dilijan

      September 5, 2023 in Armenia ⋅ ☀️ 29 °C

      Herrlicher Weg bis Dilijan, erst 2km den Berg hoch vom Lastwagen ziehen lassen, dann 10km Nebenstraße und das letzte Stück nur noch bergab. Heute ist ein entspannter Tag, aber morgen wird es auf jeden Fall anstrengender.Read more

    • Day 163

      Dilijan

      September 6, 2022 in Armenia ⋅ ⛅ 17 °C

      Es wird wieder kühler und nach 2.5 Monaten regnet es endlich wieder einmal. Also fast wie zu Hause. Dilijan wird nämlich auch die Schweiz Armenien’s genannt, wohl aufgrund der grünen und hügeligen Landschaft und dem kühlerem Wetter 🌳☔️. 4 Tage bleiben wir in der „Heimat“, davon 2 im Dauerregen. Glücklicherweise haben wir eine mega gemütliche Unterkunft mit gemeinsamen Wohnzimmer und 2 kleinen Katzen die uns gut unterhalten. Am einzigen sonnigen Tag wandern wir durch den Dilijan Nationalpark zu einem kleinen See, welcher aber doch sehr touristisch daher kommt inkl. Zip-Line, Pedalo’s und diversen Café’s und uns nur wenig begeistert.
      Dilijan ist auch bei einheimischen Touristen beliebt um der Sommerhitze in Erewan zu entfliehen und ein paar Tage in der Natur zu verbringen. Daher findet man hier angeblich auch die höchsten Preise im Lande, vielleicht heisst der Ort ja auch darum die Schweiz Armenien’s 😉.
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    • Day 3

      Garni, Geghard und weiter nach Dilijan

      September 1, 2022 in Armenia ⋅ ☀️ 31 °C

      Mit dem Auto fahren wir nach Norden. Der Tempel von Garni thront beeindruckend über der Azat Schlucht. Die Einheimischen nennen die bizarren Basaltformationen "Symphony of Stone".

      Weiter zum Kloster Geghard. Bereits im 4ten Jahrhundert gab es hier die ersten Bauten. Uralte Höhlen im Berg sind zu Klosterhallen umgebaut.

      Über die Berge geht es in die "armenischen Alpen", wo wir auf der Terrasse die untergehende Sonne feiern.
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    • Day 12

      Dilidschan, Altstadt

      October 15, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 18 °C

      Sharambenyanstrasse...eine Kunst und Handwerksecke...
      Die Stadt erstreckt sich über 20 km an den Ufern des Aghstafa (russisch Akstafa, am Unterlauf in Aserbaidschan Ağstafacay) und liegt auf 1500 m Höhe umgeben von Bergen im 2002 gegründeten Dilidschan-Nationalpark. In Dilidschan münden auch Golowinka und Dilidschanka in den Aghstew. Die gebirgige Umgebung bedeckt ein 34.000 Hektar großes Waldgebiet. Einheimische nennen es wegen dieser idyllischen Lage daher auch die „Kleine Schweiz“ Armeniens. Dilidschan ist reich an Mineralquellen, und dem „Dilidschan“-Mineralwasser sagt man heilfördernde Wirkung nach.Read more

    • Day 141–145

      Schweinehirt, Schaschlik und Schnaps

      December 4, 2023 in Armenia ⋅ ☁️ 12 °C

      Den Tipp für diesen Ort bekamen wir, wie man sie auf Reisen so oft bekommt.

      Diesmal von Valentin, einem Familienvater aus Moskau. Er war einer von so vielen Menschen, die auf der Flucht vor dem Regime in Russland sind. Überall sind sie uns begegnet und besonders in Georgien und Armenien. Und wir sind froh über diese Perspektive.

      Mit Valentin haben wir uns im Nachtzug von Tiflis nach Eriwan ein Abteil geteilt und er hat uns viele tolle Ideen für das Land mitgegeben.
      Und so landeten wir also in Dilijan, einem süßen Ort im gleichnamigen Nationalpark im Nordosten des Landes mit vielen tollen Angeboten für Touristen:
      Fahrrad Verleih, Sportanlagen, tolle Weinproben, Kino im Park, eine eigene Bierbrauerei, Wander-App (hike Armenia), Streetfood und bestem Cappuccino (The Spot), zuckerfreiem Käsekuchen und wirklich atemberaubend schöner Natur.

      Von dort machten wir eine Wanderung nach Gosh, wo es eines der ältesten (11. Jahrhundert, davor gab es hier schon eine Kirche) Klöster der Welt (Armenien ist das erste christliche Land der Welt) steht.
      In diesem wirklich sehr kleinen Ort übernachteten wir im einzigen Hotel.
      Und sowohl die Wanderung hin als auch zurück hatte ihre Highlights.

      Bei strahlendem Sonnenschein ging es über Bäche, durch Wälder und weite Ebenen hoch in die Berge und wie schon in der Türkei begleitete uns ein Hund. Diesmal eine Sissi.
      Und die machte mächtig Radau, als wir plötzlich mitten in einer Pferde-Herde standen. Großartig war das.

      Der Rückweg war dann eine völlig andere Wanderung. Hier waren es nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen, die es besonders machten.
      Und das fing noch direkt in Gosh an. Ein alter Herr zeigte uns den richtigen Weg und seine Frau lud uns spontan zum Tee ein. Da wir gerade auch aus Armenien eine unfassbar große Gastfreundschaft kannten, dachten wir uns auch nichts dabei. Und so setzten wir uns ins Wohn-, Schlaf- und Esszimmer an den warmen Ofen und langsam erahnten wir aber, dass dies keineswegs umsonst werden sollte. Wir befanden uns plötzlich Mitten in einer Verkaufsshow und übers Ohr hauen wollte die Dame uns auch noch. Lustig war das.

      Durch dichten Nebel kamen wir an einem See vorbei, an dem uns zwei andere Hunde als Herrchen adoptierten. Der eine war uns die nächsten Kilometer sehr nah und der andere rannte immer vor und kam zurück. Plötzlich hörten wir ihn aus der Ferne furchtbar bellen und ich hatte schon Angst, er sei in einen Kampf mit anderen Hunden verwickelt.

      Da waren allerdings keine Hunde. Da waren Schweine. Aber keine Wildschweine, wie man erwarten könnte. Nein, süße kleine und große rosa Hausschweine.
      Und die Großen verteidigten mit vollem Einsatz ihre Frischlinge.
      Aber was machen Hausschweine mitten im Wald?

      Des Rätsels Lösung kam ein paar Kilometer weiter: Hier stand der Schweinsbesitzer (stolz fragte er uns, ob wir sie gesehen hätten) in Begleitung zweier Kumpels, alle mit ihren Jeeps in die Pampa gefahren, und auf dem kleinen Feuer brutzelte das Schweinefleisch (Leber, Fett und Filet) und der selbstgebastelte Schnappi floss in Strömen.

      Sie freuten sich so über uns, dass wir natürlich mittrinken mussten und auch ohne Worte war schnell klar: Ohne drei Schnäpse geht hier keiner nach Hause.
      Im Leben habe ich noch nicht so starken Schnapps getrunken und eigentlich war ich schon nach dem ersten total betrunken. Und der Schweinemaster hatte immer die doppelte Portion!
      Betrunken und aufgewärmt und ohne Hunde, die die Männer als bessere Ernährer ansahen, ging’s dann weiter.
      Und wir wurden irgendwann von diesem völlig betrunkenen Schweinehalter im Auto überholt und konnten nur mit viel Bestimmtheit abwehren, von ihm mitgenommen zu werden.

      Die weiteren 7 km brauchte ich auch, um ansatzweise nüchtern zu werden.

      Danke Valentin für diesen Tipp!
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    Khanjyan

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