• Zeche Zollern und Hattingen

    26. März 2024 in Deutschland ⋅ ⛅ 11 °C

    Ab Mittag schauen wir uns das alte Schiffshebewerk Henrichenburg an. Das Hebewerk ist das größte und spektakulärste Bauwerk der ersten Bau-Periode des Dortmund-Ems-Kanals. Der gigantische Aufzug, der 14 Meter überwindet, liegt seit über 40 Jahren still. Die von Fachleuten als zu eng kritisierte Begrenzung der Schiffsgrößen (67 m Länge, 8,20m Breite, 2 m Tiefgang) war ein Zugeständnis an die Gegner der Pläne. Die Modelle in der Ausstellungshalle sind leider etwas in die Jahre gekommen, aber trotzdem interessant. Da wir uns hier viel Zeit gelassen haben, kommen wir erst nach 17 Uhr bei der Zeche Zollern in Dortmund an. Ab 17:30 Uhr braucht man keinen Eintritt mehr zu bezahlen und kann bis 18 Uhr noch einige Hallen und danach auch noch weiter das Außengelände besichtigen. Die Zeche Zollern gehört zu den schönsten Zeugnissen der industriellen Vergangenheit in Deutschland. Eine Ikone der Industriekultur aus Stahl und Glas ist die Maschinenhalle mit dem buntverglasten Jugendstilportal. Noch kurz können wir die Maschinenhalle besichtigen, beeindruckend. In der Dämmerung fahren wir weiter bis nach Hattingen auf den Parkplatz vor dem Museum Henrichshütte.Weiterlesen