• Tag der langen Geraden

    11 luglio, Germania ⋅ ☁️ 23 °C

    So was nun: Ofen aus oder Schlusssprint?

    Wir starten zunächst recht pünktlich in Bischofswerda um 6:15 Uhr. Der GPS sagt wir sind noch gut 200 km nach Berlin.

    Und es läuft super gut! Ich hatte wirklich viel Respekt vor diesen letzten 200 km, aber zunächst rollt es richtig gut wir verrückt.

    Die ersten anfragen aus der Chatgruppe nach einer Afterparty heute Abend um 20 Uhr sind bereits eingetrudelt und wir sind richtig nervös geworden, ob wir das auch schaffen werden?

    200 km flach Etappe, eigentlich kein Ding, aber dieser Wind 🥵

    Daher große Freude, das es so gut losgeht. Erste Pause in Pulsitz, Tanke leer kaufen und Kaffee trinken.

    Zweite Pause in Senftenberg, Supermarkt, Milchreis essen, Dose Monster trinken, weiter.

    Ein erstes leichtes tief zeichnet sich ab, aber das Essen in Senftenberg zündet bald wieder den Turbo und weiter geht's mit Tempo in Richtung Berlin. Wie korrigieren unsere Ankunftszeit unterwegs bereits von 20 auf 18 Uhr. Innerlich denke ich schon über 16:30 Uhr nach. Wir machen Witze: wollen wir weiterfahren, an die Ostsee?

    Und was kommt dann?

    Klar, dann kommt natürlich der Mann mit dem Hammer. Allen Versuchen der regelmäßigen, steten Nahrungsaufnahme zum Trotze fallen wir kurz vor Luckau fast vom Rad - alle Speicher restlos leer.

    Kurze Pause am Straßenrand, wo ist der Supermarkt? Mist, keiner da. Wo ist die Tanke? 1,8 km entfernt, ab vom Track, das ist zu weit, wir wollen nach Hause. Also kurz die Taschen durchwühlen, ein, zwei Riegel essen und weiter geht's nach Golßen: Supermarkt, essen, powernap, los.
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