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- Gün 43
- 11 Haziran 2024 Salı 15:46
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AvusturyaDomgrabungsmuseum47°47’53” N 13°2’43” E
Dom

Der Salzburger Dom ist die Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Salzburg und damit Metropolitankirche der Kirchenprovinz Salzburg; sie ist den hll. Rupert und Virgil geweiht, das Patrozinium wird am Rupertitag, dem 24. September, begangen. Der während des Dreissigjährigen Krieges vollendete Barockbau steht unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg.
Der erste, karolingische, Dom war eine dreischiffige Basilika ohne Querhaus, mit einer Apsis und einem vorgelagerten Paradies. Es gab ein separates Baptisterium. Dieser Bau wurde 774 vollendet. Abtbischof Virgil weihte die Kirche am 25. September 774 ein. Über 70 Meter lang, war sie bis zum Bau des Kölner Hildebold-Doms (der ab frühem 9. Jh.) das wohl grösste Kirchengebäude nördlich der Alpen. Um das Jahr 1000 wurden ihr zwei Westtürme vorgesetzt.
In der Nacht von 4. zum 5. April 1167 brannte der Dom ab. Dem Vernehmen nach hatten die Grafen von Plain im Auftrag Kaiser Friedrich Barbarossas die Stadt anzünden lassen, weil der Salzburger Erzbischof Konrad II. von Babenberg den vom Kaiser ernannten Gegenpapst Viktor IV. nicht anerkannte. Der daraufhin wurde unter Bischof Konrad III. errichtete romanische (nach seinem Erbauer auch „konradinische“) Dom war grösser und umfasste neben Hauptschiff und Seitenschiffen noch zwei seitliche Kapellenreihen. Das heutige Taufbecken stammt noch aus diesem Bauwerk.
Nach dem Brand des romanischen Doms 1598 liess Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ab 1599 von dem schwer beschädigten, aber noch nutzbaren alten Dom einzelne Bereiche abreissen, um sie unter Verwendung grosser Teile der bisherigen Bausubstanz zu modernisieren.
Erst 1606 wurde mit dem radikalen und vollständigen Abbruch des alten Domes begonnen. Platz wurde somit für den heutigen Residenzplatz geschaffen, den nordseitigen Vorplatz des Domes. Die frühen Planungen wurden vor allem von Vincenzo Scamozzi durchgeführt. Erzbischof Wolf Dietrichs Nachfolger Markus Sittikus Graf von Hohenems engagierte als Baumeister Santino Solari, der die früheren Pläne deutlich verkleinerte. 1614 fand die Grundsteinlegung des Neubaus statt. Am 25. September 1628 wurde der Dom von Fürsterzbischof Paris von Lodron konsekriert; dabei erklangen u. a. auch die zwei neuen Vierungs-Orgeln, die der Hoforgelmacher Leopold Rotenburger geschaffen hatte. Das achttägige Domweihefest wird zu den grösdten Festen gehören, die Salzburg bislang gefeiert hatte.
Im Oktober 1682 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1100-jährigen Bestehen des Erzstifts Salzburg (gemäss der Überlieferung wurde St. Peter angeblich im Jahr 582 gegründet) die 53-stimmige Missa Salisburgensis vermutlich erstmals aufgeführt.
Am 16. Oktober 1944 stürzte beim ersten Luftangriff auf Salzburg die Domkuppel ein. Von 1945 bis 1959 wurde der Dom saniert und die Kuppel rekonstruiert. An die Bombardierung des Domes erinnert z. B. die sogenannte „Bombenmesse“, komponiert von Domkapellmeister Joseph Messner.Okumaya devam et