Eine nostalgische „Schienenkreuzfahrt“ für Geniesser! Les mer

Liste over land

  • Østerrike
  • Sveits
Kategorier
Ingen
  • 1,3kreiste kilometer
Transportmidler
  • Flyvning-kilometer
  • Går-kilometer
  • Fotturer-kilometer
  • Sykkel-kilometer
  • Motorsykkel-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Bil-kilometer
  • Tog-kilometer
  • Buss-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Svømming-kilometer
  • Padling/Roing-kilometer
  • Motorbåt-kilometer
  • Seiling-kilometer
  • Husbåt-kilometer
  • Ferge-kilometer
  • Cruisebåt-kilometer
  • Hest-kilometer
  • Skikjøring-kilometer
  • Haike-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Barfot-kilometer
  • 34fotspor
  • 5dager
  • 130bilder
  • 83liker
  • Unterwegs mit der Pinzgauer Lokalbahn

    16. september 2021, Østerrike ⋅ 🌧 19 °C

    Bei Regenwetter fahren wir von Tischlerhäusl bis Niedernsill und zurück an die Endstation Zell am See.

  • Bahnhof Jenbach - 3 Bahnen - 3 Spurweite

    17. september 2021, Østerrike ⋅ 🌧 12 °C

    Jenbach ist Ausgangspunkt für zwei historische Bahnen:
    Seit über 100 Jahren dampfen die ältesten Zahnradlokomotiven auf der 7 Kilometer langen Strecke zum Achensee. Nach 45 Minuten Fahrzeit ist der Schiffsanlegeplatz erreicht und bietet die Möglichkeit mit einem Schiff den See zu befahren.
    Der Zillertalbahn-Dampfzug fährt auf Schmalspurgleisen die 32 Kilometer lange Strecke ins Zillertal.

    Am Bahnhof Jenbach kreuzen drei Eisenbahnen:
    - die Züge der österreichischen Bundesbahn (1'435mm)
    - die Achenseebahn (1'000mm)
    - die Zillertalbahn (760mm)
    Les mer

  • Die Zukunft der Zillertalbahn

    17. september 2021, Østerrike ⋅ ⛅ 13 °C

    Derzeit ist die Zillertalbahn wohl die innovativste Schmalspurbahn Österreichs. Sie hat den Güterverkehr neu entdeckt und stellt den Personenverkehr auf Wasserstoffantrieb um.
    Güterverkehr auf Schmalspurbahnen war lange Zeit kein wirtschaftlich bedeutender Faktor mehr. Auf der knapp 32 Kilometer langen Zillertalbahn in Tirol etwa fuhr der letzte Güterzug Ende 2013.
    Am 17. Mai 2021 hat man den Transport auf der Schiene wieder aufgenommen. Die Zillertalbahn transportiert pro Jahr rund 4'000 Wagons zu je 40 Tonnen Holz von Jenbach zur Firma Binderholz nach Fügen. Dadurch soll die Bundesstrasse 169 im Bereich Brettfalltunnel um rund 16'000 Lkw-Fahrten jährlich entlastet werden.

    Für den Transport werden neu konzipierte Sonderkonstruktionen des österreichischen Güterwagenherstellers Innofreight verwendet, die direkt auf vorhandene Schemelwagons montiert werden. Die Besonderheit ist die hohe Ladekapazität von 40 Tonnen pro Wagon.

    In einem neuen Güterterminal in Jenbach erfolgt die Kranumladung von den Zügen der Westbahn. Dies ist laut dem technischen Direktor Helmut Schreiner wesentlich besser als das Aufschemeln von Normalspurwagons. Auf diese Weise könnten drei Güterzüge mit je zehn Wagons pro Tag geführt werden. Aufgrund der neuen Technik ist in weiteren Ausbauschritten eine Erweiterung des Güterverkehrs auf andere Betriebe und Materialien geplant.

    Strom statt Diesel

    Innovativ ist die Zillertalbahn auch im Personenverkehr: Als weltweit erste Schmalspurbahn rüstet sie ihr gesamtes Personenzugsystem zwischen Jenbach und Mayrhofen auf Wasserstofffahrzeuge um. Den Betrieb der Bahn teilen die Gemeinden entlang der Strecke. Sie hatten eine Elektrifizierung mittels Oberleitung abgelehnt, weil sie keine zusätzlichen zu den schon vorhandenen Stromleitungen im stark touristisch geprägten Tal genehmigen wollten.

    Nun wird erstmals ein komplettes Bahnsystem auf die neue Traktionsform umgestellt. Der Schweizer Hersteller Stadler, Spezialist für die Herstellung von Schmalspurbahnen, hat den Auftrag für fünf Triebwagenzüge erhalten, die 2023 sukzessive in Betrieb gehen sollen. Die Schweizer haben inzwischen einen zweiten Auftrag für Wasserstoffzüge erhalten, diesmal aus Kalifornien.

    Neue Steuerungssoftware

    "Für Stadler ist ein solcher Schmalspurtriebwagen zwar Neuland, nicht aber dessen Einzelteile", sagt Schreiner. "Der Wagenkasten und die Mechanik sind identisch mit bestehenden Fahrzeugen. Auch die Brennstoffzelle selbst ist keine Neuigkeit." Somit sei es ein "Zusammenbau von bewährten Materialien".

    Neu ist hingegen die Software zur Fahrzeugsteuerung, also das Zusammenspiel von Aktionsbatterie mit Wasserstoffantrieb. Aufgrund der Forschungskosten wird der Zug etwa 15 bis 20 Prozent teurer sein als ein herkömmliches Fahrzeug, doch erwartet Schreiner einen günstigeren Betrieb, weil man grünen Strom einsetzen möchte: Überschussstrom aus Laufwasserkraftwerken des Verbunds im Zillertal.

    "Da haben wir den Vorteil, dass der Strom für den Wasserstoff zu Zeiten verwendet wird, wenn die Nachfrage nicht so gross ist", sagt er. "Das heisst, man hat eine Entkoppelung des Wasserstoffbedarfs von der Wasserstoffproduktion." Während bei herkömmlichen Zügen der Strom produziert werden muss, sobald der Zug losfährt, könne der Wasserstoff für den neuen Zug in den Nachtstunden produziert und erst bei dessen Abfahrt in der Früh verstromt werden.

    Leistungsfähige Triebwagen

    Zwar ist die Effizienz von Wasserstoff mit einem Wirkungsgrad von nur etwa 50 Prozent schlecht, doch werden die neuen Triebwagen wesentlich leistungsfähiger sein als ihre mit Diesel betriebenen Vorgängergarnituren.

    "Die derzeitigen Züge haben vier angetriebene Achsen, die neuen Züge werden acht angetriebene Achsen haben. Sie werden mit 1400 Kilowatt die doppelte Leistung haben und 180 Kilonewton Anzugfahrkraft aufweisen", sagt Schreiner. "Und wir können die Fahrzeit von derzeit 55 Minuten auf 45 Minuten reduzieren."

    Drei Anlagen, sogenannte Elektrolyseure, werden im Zillertal unter Stromeinsatz Wasser in Wasserstoff umwandeln, den der Verbund dann der Zillertalbahn verkauft. Bis zu eine Million Liter Diesel will man auf diese Weise einsparen.

    Mit jeweils 320 Kilogramm Wasserstoff sollen die vier Züge jeden Morgen aufgetankt werden. Diese Tankfüllung soll ausreichen, damit jeder Zug den ganzen Tag zwischen Jenbach und Mayrhofen, insgesamt 600 Kilometer, unterwegs sein kann, versichert Schreiner. "Das heisst, er braucht keinen betrieblichen Halt, um Strom zu tanken."
    Les mer

  • Achenseebahn

    17. september 2021, Østerrike ⋅ ⛅ 17 °C

    Spurweite: 1'000mm
    Streckenlänge: 6.8km
    Maximale Neigung: Adhäsion 25 ‰, Zahnstange 160 ‰
    Zahnstangensystem: Riggenbach

    ------

    Ursprünglich war vorgesehen mit der Achenseebahn von Jenbach zum Bahnhof Seespitz zu dampfen.
    Allerdings fährt schon seit der Saison 2020 kein Zug mehr, was nicht nur an der Pandemie liegt.
    Die Achenseebahn ist in Konkurs.

    ------

    Die Achenseebahn soll ab Mai 2022 wieder fahren.

    Mit der Gründung einer neuen Gesellschaft gibt es nun grünes Licht für den Fortbestand der Achenseebahn. An der neuen Gesellschaft sind das Land Tirol, die Zillertaler Verkehrsbetriebe und die Gemeinden Eben, Jenbach und Achenkirch beteiligt. Jetzt stehen umfangreiche Investitionen an.

    Die 1889 eröffnete Achenseebahn ist nicht nur ein Denkmal der Eisenbahngeschichte, sondern für die Regionsbürgermeister auch eine wichtige touristische Einrichtung. Mit der neuen Infrastruktur und Betriebsgesellschaft soll der Neustart gelingen. Dafür müssen Strecken ebenso saniert werden wie der Bahnhof Eben. Zwei der vier Loks werden vorerst von Kohle auf Heizöl umgerüstet, eine Lok bleibe aufgrund des Denkmalschutzes beim Kohlebetrieb. In Maurach wird eine Ausweiche geschaffen und im Heizhaus in Jenbach soll die Rauchgaswaschanlage erneuert werden.

    Synergieeffekte durch Verflechtung.
    Die Verflechtung von Achensee – und Zillertalbahn soll ausserdem zahlreiche Synergieeffekte bringen: etwa bei Personal, Ticketverkauf und Werkstätten. Bis die Traditions-Bahn im Mai 2022 wieder in Betrieb gehen kann, werden ingesamt 5 Mio Euro investiert. Ziel ist es, pro Saison rund 100’000 Fahrgäste mit der Achenseebahn zu befördern.

    Das Land Tirol ist mit 60 Prozent an der Achenseebahn beteiligt, die Zillertaler Verkehrsbetriebe sowie die Gemeinden Eben, Jenbach und Achenkirch mit 20 Prozent.
    Les mer

  • Gramai-Alm

    17. september 2021, Østerrike ⋅ ⛅ 13 °C

    😮 … no comment …
    … Alpentourismus extrem … 🙈

    ———
    Wir haben uns erholt - jetzt doch noch ein Bericht:
    Von Pertisau fahren wir mit dem Bus 8km auf der zahlungspflichtigen, asphaltierten Strasse durch den Naturpark zur Gramai-Alm. Wir kreuzen unzählige Reisebusse und Autos. Am Ende der Strasse bei der Gramai-Alm sehen wir hunderte Touristen (solche wie wir - hingekarrt mit dem Bus), als gäbe es hier etwas gratis … sicher 30 Reisebusse und sehr viele Autos stehen hier auf dem Platz. Die Brettljause gibt es im Dreiviertel-Stundentakt.
    Gut, ein Grund des hohen Touristendrucks ist sicher der heutige Almabzug von der Gramai-Alm, aber eigentlich befürworten wir diese Art von Tourismus nicht und sind hier ungewollt hineingeraten.
    Les mer