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Frankreich 2024

Das Leben ist eine Reise und wer reist lebt zweimal.
In diesem Sinne: auf zu 6 1/2 Wochen Frankreich
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  • die Suche nach Castelbouc

    11 September 2024, Perancis ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute wollen wir nach Castelbouc, einem kleinen, netten Örtchen in der Tarn-Schlucht. Das (kleine) Problem: Castelbouc liegt auf der anderen Seite der Tarn als Sainte-Enimie und es gibt nicht allzu viele Brücken. Aber unsere Navi-Frau wird es schon richten. Bisher sind wir immer gut angekommen. Es geht in Sainte-Enimie über die Brücke und dann in Serpentinen den Berg hoch. Ganz oben auf dem Berg ist der Hund begraben. Wenn die keine Milch mehr haben, müssen wir kilometerweit fahren bis sie zum nächsten Geschäft kommen.... Tja und dann verlässt uns unsere Navi-Frau. D.h. si redet noch mit uns, meint aber dass der kleine Feld-Weg vor uns eine offizielle Strasse ist. Nö, da spielen wir nicht mehr mit. Heisst aber, wir kehren um, fahren den gesamten Weg nach Sainte-Enimie zurück. Um nach Castelbouc zu kommen, müssen wir aber über die Tarn fahren. Angeblich gibt es kurz vorher eine Brücke, die könnte aber zu einem privaten Campingplatz gehören. Da es zudem mal wieder unser Lieblingswetter gibt, geben wir die Suche auf und fahren daher bis nach Le Rozier in die Gegenrichtung und schauen uns die Tarn-Schlucht von gestern nochmal aus der Gegenrichtung an.Baca lagi

  • Pézenas

    11 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 24 °C

    Pézenas ist kein kleines Dorf sondern schon etwas größer, hat aber einen mittelalterlichen Stadtkern. Daher schauen wir uns das heute Nachmittag mal an.
    Der Ort ist wirklich ziemlich nett und tatsächlich reiht sich hier ein Kunsthandwerker-Geschäft an das nächste uns so sind hier auch mehrere Touristen unterwegs.
    Auf dem Weg zu unserer Unterkunft jagen zwei französiche Armee-Flieger über uns hinweg. Und die müssen ziemlich tief gewesen sein, weil sie auch sehr laut waren. Wer mich kennt und weiß wie schreckhaft ich bin, kann sich meine Reaktion vorstellen. Gut, dass mein Göttergatte am Steuer sass.....
    Und dann hat mein Mann sich in die zahlreichen Pappelalleen verliebt 😍 Die sind hier sehr zahlreich: Kreisverkehr - Pappelallee - Kreisverkehr - Pappelalle - Kreisverkehr..... Auf diese Weise sind uns mindestens 6 Pappelalleen begegnet. Und immer mit hohen Pappeln, die auch recht dicht stehen.
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  • Venedig des Languedoc

    12 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 17 °C

    Heute waren wir in Venedig. Na ja, nicht im italienischen Venedig, sondern in Sète. Da es einige Kanäle hat, die durch die Stadt laufen, wird es auch "Venedig des Languedoch" genannt.
    Die Stadt selber hat viele Häuser aus dem 19. Jahrhundert, aber die Kanäle und die dort liegenden Boote sowie die hohen gepflanzten Palmen geben ihr den nötigen südlichen Flair.
    Aber auch hier gibt es eine lustige Geschichte zu erzählen. Wir saßen in einem kleinen Straßencafé und ich bin zur Toilette gegangen. Hier in Frankfreich gibt es oft "eine für alle", also keine Trennung nach Männlein und Weiblein. Dieses Lokal war sehr fortschrittlich und hatte zwei Kabinen (eine für Männer und eine für Frauen) aber einen geeinsamen Vorraum. Als ich rauskam und am Waschbecken zum Händewaschen stand, kam ein Mann aus seiner Kabine. Er wähnte sich wohl alleine und verpackte gerade alles wieder als ihm klar wurde, dass er nicht alleine war. Er schaute etwas betreten, entschuldigte sich und drehte sich um. Ich habe mich weggeschmissen. Ich habe noch gelacht als ich wieder zu Thomas nach draußen kam 😀
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  • Montpellier

    12 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 21 °C

    Montpellier hat uns beinahe vertrieben. Großstadtverkehr, viele Baustellen in der Innenstadt, dadurch sehr schmal abgetrennte, einspurige Straßen. In Verbindung mit ganz vielen durchgeknallten, motorisierten Zweirädern sowie Fahrrädern für die die Ampeln nicht gelten und Fußgängern, die einfach über die Straße rennen, eine ganz üble Mischung. Im 1. Parkhaus nur 1 freier Platz auf dem 1 Auto zwischen zwei Parkplätzen stand und das Parkhaus so eng, dass wir mit meinem Auto echte Schwierigkeiten hatten! Gottlob konnten wieder raus ohne zu zahlen. Im 2. Parkhaus war es dann viel besser.
    Montpellier hat viel Flair, enge Straßen in der Altstadt, viele Geschäfte mit lokalem Kunsthandwerk und eine von außen sehr interessante Kathedrale.
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  • Montpellier - Kathedrale St. Pierre

    12 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 21 °C

    Die Kathedrale St. Pierre ist von außen sehr interessant anzusehen. Von innen halt eine gotische Kathedrale. ABER just als wir reingingen, fing die Orgel an zu spielen. Sehr eindrucksvoll! Also beim Video schauen -> Ton anschalten!Baca lagi

  • Tiere knuddeln statt schwimmen

    12 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 20 °C

    Eigentlich wollten wir heute Nachmittag im Pool unserer Unterkunft schwimmen. Sonnig ist es mit ca. 22° aber leider ein mega-kalter Wind. Also wieder keine Schwimm-Möglichkeit 😢 (jedes Mal, wenn wir eine Unterkunft mit Pool haben, ist das Wetter nicht dafür geeignet....).
    Dafür hat Thomas mit Max geknuddelt und ich mit Mitzi (davon gibt es kein Bild, ist aber pechschwarze Katzendame).
    Aber der gute Max hat nicht den "aller-aller-ärmster-Hund-der-Welt"-Blick drauf -das kann nur Bruno! 😉
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  • Nimes - Stierkampf und Römer

    13 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 16 °C

    Heute steht Nimes auf dem Plan. Hier waren schon die Römer und haben vor sich hin gebaut und irgendwann kamen die Franzosen.
    Zuerst einmal wird in Nimes immer noch überall auf den Straßen gebaut, aber wir finden doch recht schnell ein Parkhaus.
    Und dann.....ist hier irgendein Fest oder zumindest die Vorbereitungen dazu laufen. Überall hat man in der Innenstadt Straßen gesperrt, die Polizei bewacht die Sperren und man hat Pavillons aufgebaut. Teilweise werden dort Klamotten oder Schmuck verkauft, teilweise werden Getränke oder Essen zum Kauf angeboten. Als ich ein Tshirt entdecke, ahne ich es schon: es ist die Feria 2024.
    Die Feria ist ein Festival in Nimes und es gibt Stierkämpfe. Die entsprechende Arena dafür haben die Römer gebaut und sie ist noch intakt.
    Hier ist richtig was los, bereits viele Leute unterwegs, einige mit Schals mit dem Feria-Aufdruck und alle scheinen gute Laune zu haben. Spätetens jetzt muss man nochmal darüber nachdenken, was Stierkampf bedeutet und so bin ich froh, dass wir nachher wieder weg sind. Das will ich nicht mal im Ansatz mitbekommen! Der Gedanke daran reicht mir schon!
    Nimes ist tatsächlich ganz hübsch. Die römische Arena ist von außen sehenswert (haben wir nicht besichtigt; sie wird ähnlich der in Aspendos sein und ist bereits vorbereitet für den Stierkampf), der römische Tempel ebenso zumindest von außen (innen nur kurz reingeschaut - ein kahler, rechteckiger Raum) und die Kathedrale sieht von außen auch interessant aus. Frankreich hat dieses Jahr scheinbar beim päpstlichen Preisausschreiben "wer darf die meisten Kathedralen renovieren" gewonnen. Jedenfalls wird diese auch renoviert und ist daher nicht zu besichtigen!
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  • römische Brücke

    13 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 19 °C

    Die Römer haben natürlich nicht nur in Nimes gebaut sondern brauchten natürlich auch Wasser und dafür haben sie Leitungen gebaut. Und so ist dann auch die Pont du Gard entstanden, ein sogenanntes Aquädukt, über das früher Wasser geflossen ist. Heute natürlich ein Anziehungspunkt für Touristen. Man kann für 9 Euro den ganzen Tag auf dem Parkplatz parken und braucht keinen Eintritt für die Brücke mehr zu zahlen. Und jetzt im September ist nicht so viel los, ein paar Touris sind mit uns hier aber der Parkplatz ist maximal 1/6 belegt.
    Und imposant ist die Pont du Gard tatsächlich. Wenn man bedenkt, dass sie nach so vielen Jahren immer noch steht. Und hier auch noch ein paar langweilige Details: sie ist 275 Meter lang und 49 Meter hoch.
    Man kann dann noch gemütlich am Fluss Gard (heute wird er Gardon genannt) spazieren gehen.
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  • Bastide de la Madeleine

    13–15 Sep 2024, Perancis ⋅ 🌬 19 °C

    In unserer heutigen Unterkunft bleiben wir auch 2 Nächte. Yvan, der Inhaber, hatte uns gefragt, ob wir hier essen möchten und das werden wir ausprobieren.
    Die Unterkunft ist echt toll: mit schönem Innenhof, tollem Zimmer und Pool. Allerdings weht hier immer noch der Mistral, ein kalter Wind, mit ca. 40 km/h pro Stunde und das macht das Baden nicht gerade sehr angenehm.
    Aber noch bevor wir von Yvan begrüßt werden, stehen schon Suzanne, Victor und Justin (oder Justus oder Justinian.... ?!?!) neben uns und fordern Kuscheleinheiten. Nein, keine Kinder sondern 3 Hunde in Größe von Orgelpfeifen. 😉
    Und da wir eine Suite gebucht haben, haben wir 2 Schlafzimmer. Wenn Thomas also heute Nacht schnarcht, kann ich notfalls umziehen.... 😀
    Anmerkung: fas Essen gestern Abend war sehr lecker und der kleine Hund heißt Jules
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  • schönstes Dorf - Teil 6

    14 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 18 °C

    Wir sind auf dem Weg zur nächsten Schlucht und machen in Aiguèze Halt, ebenfalls einem der schönsten Dörfer Frankreichs (heißt es). Es hat einen mittelalterlichen Stadtkern und ist wirklich niedlich. Sehr klein, aber mit schönen alten und vor allem engen Gassen, alten Häusern. Und einer Kirche. Eigentlich wollte ich ja ab jetzt keine Kirchen mehr fotografieren (schauen schon fotografieren nein). Aber diese hat uns wirklich total erstaunt. Klein, aber schön bemalt und wirklich schön.
    Ansonsten könnt ihr auf dem Video sehen, dass es leider immer noch sehr windig ist. Der Mistral ist noch voll im Gange. Zwar ist es sonnig und ca. 16° aber durch den Wind ist es gerade morgens recht frisch.
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  • Die Ardèche-Schlucht

    14 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 18 °C

    Die Ardèche-Schlucht ist ebenfalls sehr sehenswert, allerdings führt die Straße - nicht wie bei der Tarn-Schlucht - in der Nähe der Wassers lang sondern oberhalb der Schlucht. Es gibt viele Haltemöglichkeiten mit Aussichtspunkten, aber insgesamt ist diese Schlucht wahrscheinlich schöner, wenn man sie per Kanu befährt als von oben zu schauen. Auch wenn die Aussichten von oben schöne Eindrücke vermitteln, wie tief sich die Ardèche eingegraben hat. Und gerade deshalb ist die Tarn-Schlucht meiner Meinung nach sehenswerter.Baca lagi

  • Oldtimer in Uzès

    15 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 16 °C

    Yvan, unser letzter Vermieter, hatte uns gestern bereits Uzès empfohlen. Gestern war dort ein Markt und daher kein Parkplatz zu bekommen. Heute, am Sonntag, ist es recht ruhig und so wollen wir die Stadt erkunden. Auf dem Parkplatz finden wir dann jede Menge gut erhaltene Oldtimer. Ob es hier heute noch ein Treffen gibt oder ob die Leute hier in der Region ihre Oldtimer immer Sonntags rausholen.... wer weiß....Baca lagi

  • Uzès - Geheimtipp von Yvan

    15 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 16 °C

    Uzès ist ziemlich hübsch. Wie so häufig viele alte Häuser und Gassen, aber der Ort hat auch ein Schloß. Zu besichtigen, ist aber nicht sehr groß, hat aber einen Weinkeller. Aber ehrlich: 22 Euro Eintritt pro Person war uns dann doch zu viel. Sooo schön kann es gar nicht sein!Baca lagi

  • St-Remy-de-Provence

    15 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 21 °C

    Nach ein paar Irrungen (z.B. dass Pont-Saint-Esprit ein hübscher Ort sein könnte - ist es nicht) und eine längeren Suche nach einem Restaurant, sind wir in St-Remy-de-Provence gelandet. Scheinbar etwas touristischer erschlossen: teilweise geöffnete Geschäfte und Cafés und jede Menge was los. Aber recht hübsch.Baca lagi

  • Le Mas Ferrand

    15–18 Sep 2024, Perancis ⋅ 🌬 20 °C

    Hier haben wir ein Appartement für 3 Nächte gebucht, weil wir waschen müssen (oder mit nacktem Popo in die Jeans müssten 😜 ). Das Appartement ist hübsch eingerichtet und hat eben eine Waschmaschine. Jean-Paul, der Besitzer, ist sehr nett, hat einen tollen Garten und eine sehr fitte Mutter. Als wir ankamen, war nur seine Mutter da und hat uns alles gezeigt. Jean-Paul erzählte später, dass sie bereits 91 sei. Leute!!! Ich hätte sie auf Ende 70 geschätzt aber nie auf 91! Das möchte ich später auch.....Baca lagi

  • Mistral und die Alpilles

    16 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 17 °C

    Heute Morgen war es immer noch sehr stürmig, der Mistral hat die Provence immer noch fest im Griff, und wir hatten wir ein sehr interessantes Frühstück. Zum einen haben Jean-Paul und Marie-Len jede Menge aufgefahen (das Appartement ist inklusive Frühstück): Croissants und Schoko-Croissants, Dinkelbrot und Baguette, zweierlei Marmelade, Obst, Brioche, Schinken und Käse. Nein, wir hatten auch sehr nette Gespräche und am Ende eine Routenempfehlung für heute (Bild 1). Und die bestand vor allem auf kleinen Nebenstraßen (als wenn Jean-Paul von unserer Leidenschaft gewusst hätte 😀).
    Unterwegs dann Ausblicke in die Umgebung und auf Les-Beaux-de-Provence.
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  • Abtei von Montmajour

    16 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 20 °C

    Die ehemalige Abtei von Montmajour liegt auf einem kleinen Hügel und war mal sehr groß und Teile davon sind recht alt (Baubeginn war 1016).
    Sie hat eine sogenannte Einsiedelei mit einer alten Kapelle aus dem 11. Jahrhundert, einige in den Fels gehauene Gräber (die Menschen damals müssen seeehr klein gewesen sein; da würde ich nicht mal reinpassen), einen hohen Wehrturm, Kreuzgang und was alles zu einer Abtei gehört.
    Das Areal ist wirklich ziemlich groß. Die Besichtigung erfolgte unter erschwerten Bedingungen: teilweise hatten wir Windböen von bis zu 75 km/h und der Untergrund war teils felsig. Da musste man oft aufpassen, dass die Windböen einem den Fuß nicht woanders wieder absetzten als geplant.
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  • Arles - die kleine Schwester von Nimes

    16 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 22 °C

    Arles wurde ebenfalls von den Römer gegründet und hat auch noch eine intakte Arena, die - ähnlich wie in Nimes - noch am 1. September-Wochenende für den Stierkampf genutzt wurde. Ansonsten habe ich Arles als kleine Schwester von Nimes bezeichnet, weil es beschaulicher ist als Nimes. Dadurch wirkt es kleiner, obwohl ich gar nicht weiß, ob es das wirklich ist. Aber eben die Beschaulichkeit macht den Charme von Arles aus. Es war sonnig und auf den Treppenstufen saßen Kunststudenten (jedenfalls habe ich das angenommen) und haben die Arena oder die umliegenden Häuser gezeichnet. Vincent van Gogh war bereits hier und hat sich von Arles inspirieren lassen und sie habe eine echte Besonderheit: die Fondation LUMA. Dort wird Kunst ausgestellt (zum Teil von unbekannten Künstlern). Das besondere ist der Luma-Turm. Er besteht aus Aluminumkästen, die weithin glänzen und durch die Anordnung den Eindruck vermitteln, der Turm wäre in sich verdreht.Baca lagi

  • Abtei Saint-Michel-de-Frigolet

    17 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 20 °C

    Auch heute gab es wieder eine Routenempfehlung von Jean-Paul. Dieser sind wir auf unsere Weg nach Avignon natürlich gerne wieder gefolgt und so in der Abtei Saint-Michel-de-Frigolet gelandet. Die Abtei selber ist nicht so sehenswert, eher der Weg dorthin. Na ja und vor allem wurde die Aussenfassade der Kathedrale der Abtei mal wieder renoviert. Ich glaube langsam wirklich, Frankreich hat einen Pott Geld vom Vatikan gewonnen um sämtliche Kathedralen zu renovieren. Aber wenn wir schon mal vor der Kathedrale stehen, können wir sie auch besichtigen. Wow - einfach nur wow! Toll bemalt, sehr groß und einfach toll!Baca lagi

  • Papstpalast in Avignon

    17 September 2024, Perancis ⋅ 🌬 23 °C

    Avignon ist vor allem für den Papst-Palat berühmt. Die Päpste und Gegenpäpstee residierten hier von 1335 bis 1430. Und sie haben sich ein riesiges Areal gebaut.
    Der Eintritt kostet 14,50 Euro pro Person inklusive der Besichtigung der Gärten. Dafür erhält man ein Tablet, das einem die wichtigsten Informationen zu allen Räumen gibt und die Räume auch visuell auf dem Tablet darstellt wie sie mal waren. Wirklich toller Service! Und der ist auch bitter nötig, weil die Räume ansonsten fast alle kahl sind. Die früheren Wandgemälde sind - bis auf ein paar wenige Ausnahmen - nicht mehr vorhanden. Möbel gibt es auch keine mehr und so bekommt man nur mit dem Tablet eine vage Ahnung, wie toll es mal war.
    Sehenswert? Von aussen ja, von innen na ja. Der Preis lohnt sich nicht wirklich für das, was man sieht.
    Avignon hat ansonsten noch eine intakte Stadtmauer und ist Großstadt-mässig nett.
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  • Le Mas Ferrand - Teil 2

    18–19 Sep 2024, Perancis ⋅ ☀️ 14 °C

    Es gefällt uns hier so gut, dass wir spontan noch eine 4. Nacht drangehangen haben. Marie-Len ist gestern vormittag abgereist zu ihrer Wohnung nach Marseille aber dafür ist Nora aus dem USA angekommen. Typ: Bettina Raasch auf amerikanisch! Sehr nett und die Frühstücke sind sehr unterhaltsam und lange. Theoretisch könnten wir über Hölzchen und Stöckchen zu viert bis abends dort sitzen und quatschen.
    Jean-Paul hat eine Bekannte, die Kleider designt und ihm Täschchen genähnt hat. Davon hat er mir eins geschenkt. Vorderseite ist der Innenhof des Hauses, Rückseite Damen in alten Gewändern. Ich war total begeistert!
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